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Elektrofahrzeuge können einen Beitrag zu umweltfreundlicherem Verkehr leisten - Voraussetzung ist, dass sie mit CO2-armem Strom betrieben werden. Aber auch Fahrzeuge mit Verbrennungsmotor werden in Zukunft deutlich effizienter werden. Der CO2-Ausstoss der schweizerischen Autoflotte wird daher trotz Bevölkerungs- und Mobilitätswachstum zurückgehen. Dieser Trend zu weniger Energieverbrauch wird durch die Elektromobilität zusätzlich gefördert. Vor allem kleinere und leichtere Fahrzeuge lassen sich gut elektrifizieren - dank Fortschritten in der Batterietechnik zunehmend ohne Kompromisse. Energieversorger und ÖV-Betreiber fördern den Trend, indem sie die Nutzung urbaner Kleinwagen und gemischter Mobilitätsformen erleichtern. Mehr Elektromobilität führt zu geringeren Treibstoffzoll-Einnahmen, was Finanzierungslücken bewirkt und den Wechsel hin zu einer fahrleistungs- und effizienzabhängigen Besteuerung beschleunigt. Sie reduziert auch die Abhängigkeit von Erdöl und erlaubt die Integration erneuerbarer, lokal erzeugter Elektrizität. Demgegenüber beschleunigt sich die Verlagerung der Umweltbelastung von der Strasse hin zu Herstellung und Entsorgung. Nachhaltige Elektromobilität erfordert daher auch die Ausweitung des energiepolitischen Sichtfeldes auf den ganzen Lebenszyklus und ein Schliessen der Ressourcen-Kreisläufe.
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