Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Soziologie - Methodologie und Methoden, Note: 1,0, Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main, Veranstaltung: Seminar: "Theoretische Empirie". Zum Verhältnis von Theorie und Empirie in der qualitativen Sozialforschung, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Ethnographie steht im Ruf, eine komplexe und schwierige Forschungsmethode zu sein. Im angloamerikanischen Sprachraum kann mit ihr sogar die gesamte qualitative Sozialforschung gemeint sein. Im deutschsprachigen Raum versteht man hingegen unter Ethnographie zumeist teilnehmende Beobachtung in Kombination mit ergänzenden Erhebungsverfahren. Die Ethnographie zeichnet sich dadurch aus, eine offene, flexible Forschungsstrategie zu sein, die ihren Forschungsgegenstand unvoreingenommen zu betrachten und zu beschreiben sucht. Auch bekannt als Feldforschung, hat die Ethnographie gerade in der Soziologie, wo sie in den letzten Jahren zunehmende Anwendung findet, mit gewissen Beschuldigungen zu kämpfen: Sie sei „aus der Sicht der soziologischen Theorie hoffnungslos empiristisch, aus der Sicht der standardisierten Sozialforschung unrettbar vorwissenschaftlich, und aus der Sicht der postmodernen epistemologischen Kritik selbstverständlich nichts als literarisch". Auch die (Erhebungs-)Methodenpluralität (von der teilnehmenden Beobachtung und ihrer Protokollierung, über Interviews und Audio- und Videoaufzeichnungen bis hin zu Analyse von Dokumenten, Geräten, Gegenständen) sowie die entsprechenden vielfältigen Auswertungsverfahren machen aus der Ethnographie eine umstrittene und gleichzeitig anziehende Forschungsperspektive. In der folgenden Arbeit möchte ich herausfinden, welche Möglichkeiten die Ethnographie als Forschungsansatz in der Soziologie bietet und wo sie an ihre Grenzen stößt. Dafür werde ich die ethnographische Forschungsstrategie in der Soziologie darstellen. Danach werde ich auf die Besonderheit der Methodologie in Bezug auf die teilnehmende Beobachtung, die F
Die Inhaltsangabe kann sich auf eine andere Ausgabe dieses Titels beziehen.
Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Soziologie - Methodologie und Methoden, Note: 1,0, Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main, Veranstaltung: Seminar: "Theoretische Empirie". Zum Verhältnis von Theorie und Empirie in der qualitativen Sozialforschung, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Ethnographie steht im Ruf, eine komplexe und schwierige Forschungsmethode zu sein. Im angloamerikanischen Sprachraum kann mit ihr sogar die gesamte qualitative Sozialforschung gemeint sein. Im deutschsprachigen Raum versteht man hingegen unter Ethnographie zumeist teilnehmende Beobachtung in Kombination mit ergänzenden Erhebungsverfahren. Die Ethnographie zeichnet sich dadurch aus, eine offene, flexible Forschungsstrategie zu sein, die ihren Forschungsgegenstand unvoreingenommen zu betrachten und zu beschreiben sucht. Auch bekannt als Feldforschung, hat die Ethnographie gerade in der Soziologie, wo sie in den letzten Jahren zunehmende Anwendung findet, mit gewissen Beschuldigungen zu kämpfen: Sie sei „aus der Sicht der soziologischen Theorie hoffnungslos empiristisch, aus der Sicht der standardisierten Sozialforschung unrettbar vorwissenschaftlich, und aus der Sicht der postmodernen epistemologischen Kritik selbstverständlich nichts als literarisch". Auch die (Erhebungs-)Methodenpluralität (von der teilnehmenden Beobachtung und ihrer Protokollierung, über Interviews und Audio- und Videoaufzeichnungen bis hin zu Analyse von Dokumenten, Geräten, Gegenständen) sowie die entsprechenden vielfältigen Auswertungsverfahren machen aus der Ethnographie eine umstrittene und gleichzeitig anziehende Forschungsperspektive. In der folgenden Arbeit möchte ich herausfinden, welche Möglichkeiten die Ethnographie als Forschungsansatz in der Soziologie bietet und wo sie an ihre Grenzen stößt. Dafür werde ich die ethnographische Forschungsstrategie in der Soziologie darstellen. Danach werde ich auf die Besonderheit der Methodologie in Bezug auf die teilnehmende Beobachtung, die F
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