Wie verändern sich gesellschaftliche Raumordnungen im Zuge der Ökologisierung, Mediatisierung, Globalisierung und Technisierung der Weltverhältnisse? Welche Möglichkeiten der (Neu-)Gestaltung gesellschaftlicher Raumordnungen bestehen, wenn deutlich wird, dass dabei mit einem vielfach besiedelten Außen zu rechnen ist, das von der Gesellschaft aus nicht vollständig kontrolliert werden kann? Der vorliegende Band widmet sich diesen Fragen im Horizont des Wissenschaftsprogramms Systemtheorie. Gezeigt wird, dass eine gesellschaftliche Kontrolle des Raums nur auf der Basis der sozialen Konstruktion von Raum als eine fortlaufende Sequenz von Kontrollversuchen zu denken ist, das heißt als ein ständiges Überprüfen und Nachjustieren bestehender Raumordnungen. Weil die Systemtheorie bei dieser Auseinandersetzung mit den Außenbeziehungen der Gesellschaft an ihre konzeptionellen Grenzen stößt, werden die Theoriebezüge in verschiedenen Beiträgen erweitert. Im Ergebnis zeichnen sich Perspektiven einer allgemeinen Ökologie im Sinne eines Denkens in Nachbarschaften ab.
Die Inhaltsangabe kann sich auf eine andere Ausgabe dieses Titels beziehen.
Pascal Goeke arbeitet am Geographischen Institut der Universität Zürich.
Roland Lippuner arbeitet am artec Forschungszentrum Nachhaltigkeit der Universität Bremen und lehrt dort im Fachbereich Sozialwissenschaften.
Johannes Wirths ist freischaffender Sozial- und Kulturwissenschaftler und Meditationslehrer.
Wie verändern sich gesellschaftliche Raumordnungen im Zuge der Ökologisierung, Mediatisierung, Globalisierung und Technisierung der Weltverhältnisse? Welche Möglichkeiten der (Neu-)Gestaltung gesellschaftlicher Raumordnungen bestehen, wenn deutlich wird, dass dabei mit einem vielfach besiedelten Außen zu rechnen ist, das von der Gesellschaft aus nicht vollständig kontrolliert werden kann? Der vorliegende Band widmet sich diesen Fragen im Horizont des Wissenschaftsprogramms Systemtheorie. Gezeigt wird, dass eine gesellschaftliche Kontrolle des Raums nur auf der Basis der sozialen Konstruktion von Raum als eine fortlaufende Sequenz von Kontrollversuchen zu denken ist, das heißt als ein ständiges Überprüfen und Nachjustieren bestehender Raumordnungen. Weil die Systemtheorie bei dieser Auseinandersetzung mit den Außenbeziehungen der Gesellschaft an ihre konzeptionellen Grenzen stößt, werden die Theoriebezüge in verschiedenen Beiträgen erweitert. Im Ergebnis zeichnen sich Perspektiven einer allgemeinen Ökologie im Sinne eines Denkens in Nachbarschaften ab.
Der Inhalt
Räume und Grenzen - Territorien und Netzwerke - Dinge und Körper - Natur und Technik
Die Zielgruppen
- Dozierende und Studierende der Geographie, Soziologie, Politik- und Sozialwissenschaften
- Praktiker/-innen und Wissenschaftler/-innen der Raumplanung, der sozialwissenschaftlichen Umwelt- und Risikoforschung sowie der Architektur-und Techniksoziologie
Die Herausgeber
Pascal Goeke arbeitet am Geographischen Institut der Universität Zürich.
Roland Lippuner arbeitet am artec Forschungszentrum Nachhaltigkeit der Universität Bremen und lehrt dort im Fachbereich Sozialwissenschaften.
Johannes Wirthsist freischaffender Sozial- und Kulturwissenschaftler und Meditationslehrer.
„Über diesen Titel“ kann sich auf eine andere Ausgabe dieses Titels beziehen.
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Taschenbuch. Zustand: Neu. Konstruktion und Kontrolle | Zur Raumordnung sozialer Systeme | Pascal Goeke (u. a.) | Taschenbuch | viii | Deutsch | 2014 | Springer Fachmedien Wiesbaden | EAN 9783658036430 | Verantwortliche Person für die EU: Springer VS in Springer Science + Business Media, Abraham-Lincoln-Str. 46, 65189 Wiesbaden, juergen[dot]hartmann[at]springer[dot]com | Anbieter: preigu. Artikel-Nr. 105175411
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