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Zur Fortuna-Konzeption im Dekameron - Softcover

 
9783656111481: Zur Fortuna-Konzeption im Dekameron
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Reseña del editor:
Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Philosophie - Praktische (Ethik, Ästhetik, Kultur, Natur, Recht, ...), Note: 1,0, Ludwig-Maximilians-Universität München (Italienische Philologie), Veranstaltung: „Boccacio, Decameron", Sprache: Deutsch, Abstract: Der Topos des Glücks und der daraus abgeleiteten Thematik der Schicksalsgöttin Fortuna, spielt bereits seit Jahrhunderten eine prominente Rolle in den Kultur-und Geisteswissenschaften. Schon in der Antike haben sich Kirchenväter, wie Augustinus und Philosophenkreise, wie beispielsweise die Stoa mit dem Fortuna- Begriff auseinander gesetzt. Auch bei römischen Dichtern und Schriftstellern, wie zum Beispiel Virgil und Cicero war die Fortuna beliebter Gegenstand vielfältiger Diskurse. In meiner Arbeit möchte ich mich auf jene Konzeption der Fortuna fokussieren, die im Dekameron präsent ist und anhand ausgewählter Novellen beweisen, dass es im Dekameron keine einheitliche Fortuna- Konzeption gibt und vielmehr von einer Koexistenz verschiedener Konzeptionen ausgegangen werden muss. Eingangs beschreibe ich das Bild der Fortuna im Zeitalter der Antike,wobei zwischen einer Lateinischen und Griechischen Fortuna unterschieden werden muss. Die Altgriechische Vorstellung einer Fortuna, die das Bild einer zwielichtigen Schicksalsinstanz aufwirft, bildet die Grundlage für jene neuzeitliche Fortuna-Konzeption im Dekameron. Aber auch die von Dante im siebten Inferno-Gesang der Divina Commedia entwickelten Fortuna,fließt in das Dekameron mit ein. Dante stellt die Fortuna komplett in den Dienst des Schöpfers, als dessen Verwalter sie die Geschicke der Menschen auf der Erde steuert. Die Ähnlichkeiten der Fortuna-Konzeptionen, die zwischen der Divina Commedia und dem Dekameron existieren, stelle ich anhand des Inferno-Gesangs der dritten Novelle des zweiten Tages dar. Um den Zuständigkeitsbereich und die Wirkungsweise der Fortuna besser darzustellen, grenze ich die beiden Wirkungsmächte der Natur und der Fortuna gegeneinander ab.

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  • VerlagGRIN Verlag
  • Erscheinungsdatum2012
  • ISBN 10 3656111480
  • ISBN 13 9783656111481
  • EinbandTapa blanda
  • Auflage2
  • Anzahl der Seiten52

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Nina Wiegand
Verlag: GRIN Verlag (2012)
ISBN 10: 3656111480 ISBN 13: 9783656111481
Neu Taschenbuch Anzahl: 1
Anbieter:
AHA-BUCH GmbH
(Einbeck, Deutschland)
Bewertung

Buchbeschreibung Taschenbuch. Zustand: Neu. Druck auf Anfrage Neuware - Printed after ordering - Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Philosophie - Praktische (Ethik, Ästhetik, Kultur, Natur, Recht, .), Note: 1,0, Ludwig-Maximilians-Universität München (Italienische Philologie), Veranstaltung: 'Boccacio, Decameron', Sprache: Deutsch, Abstract: Der Topos des Glücks und der daraus abgeleitetenThematik der Schicksalsgöttin Fortuna, spielt bereits seitJahrhunderten eine prominente Rolle in den Kultur-undGeisteswissenschaften. Schon in der Antike haben sichKirchenväter, wie Augustinus und Philosophenkreise, wiebeispielsweise die Stoa mit dem Fortuna- Begriffauseinander gesetzt. Auch bei römischen Dichtern undSchriftstellern, wie zum Beispiel Virgil und Cicero wardie Fortuna beliebter Gegenstand vielfältiger Diskurse.In meiner Arbeit möchte ich mich auf jene Konzeptionder Fortuna fokussieren, die im Dekameron präsent ist undanhand ausgewählter Novellen beweisen, dass es imDekameron keine einheitliche Fortuna- Konzeption gibtund vielmehr von einer Koexistenz verschiedenerKonzeptionen ausgegangen werden muss.Eingangs beschreibe ich das Bild der Fortuna im Zeitalterder Antike,wobei zwischen einer Lateinischen undGriechischen Fortuna unterschieden werden muss. DieAltgriechische Vorstellung einer Fortuna, die das Bildeiner zwielichtigen Schicksalsinstanz aufwirft, bildet dieGrundlage für jene neuzeitliche Fortuna-Konzeption imDekameron.Aber auch die von Dante im siebten Inferno-Gesang derDivina Commedia entwickelten Fortuna,fließt in dasDekameron mit ein. Dante stellt die Fortuna komplett inden Dienst des Schöpfers, als dessen Verwalter sie dieGeschicke der Menschen auf der Erde steuert. DieÄhnlichkeiten der Fortuna-Konzeptionen, die zwischender Divina Commedia und dem Dekameron existieren,stelle ich anhand des Inferno-Gesangs der dritten Novelledes zweiten Tages dar.Um den Zuständigkeitsbereich und die Wirkungsweise derFortuna besser darzustellen, grenze ich die beidenWirkungsmächte der Natur und der Fortunagegeneinander ab. Als Grundlage dafür, werde ich diezweite Novelle des sechsten Tages heranziehen, in der diebeiden 'ministre del mondo' (Kablitz 1990:22)gegensätzlicher nicht wirken können. Artikel-Nr. 9783656111481

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