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Frauen im Krieg. Der Erste Weltkrieg als "Vater der Emanzipation"? - Softcover

 
9783640973064: Frauen im Krieg. Der Erste Weltkrieg als "Vater der Emanzipation"?
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Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Gesch. Europa - Deutschland - I. Weltkrieg, Weimarer Republik, Note: 2, Universität Wien (Institut für Osteuropäische Geschichte), Veranstaltung: Der Erste Weltkrieg und Osteuropa, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Fokus meiner Arbeit steht die Frau im Krieg, wobei ich hierbei insbesondere die Änderung der Geschlechterkonzeptionen, welche mit dem Ersten Weltkrieg verbunden sind, und das Motiv der Industriearbeiterin näher betrachten möchte. Um die Mitte des 19. Jahrhunderts versuchten zahlreiche Wissenschaftler und Mediziner männlichen Geschlechts mit „empirischen Beweisen" zu belegen, dass die Frau dem Naturgesetz folgen muss, welches im pflegenden Prinzip und somit in der Erziehung der Kinder liegt. Würde dieses Prinzip vernachlässigt, so sei von einer Verkümmerung der „Mutterorgane" auszugehen. (Paul Möbius: Über den physiologischen Schwachsinn des Weibes). Um die Jahrhundertwende gab es zwar schon heftige Kritik an diesem Frauenbild, unter anderem von Rosa Mayreder (1858-1938), die 1893 gemeinsam mit anderen Frauen den Allgemeinen Österreichischen Frauenverein (AÖFV) gründete und 1905 ihre Essaysammlung Kritik der Weiblichkeit publizierte, aber erst der Erste Weltkrieg gab dem Frauenbild ein neues Gesicht. In der vorliegenden Arbeit rückt die Frage in den Vordergrund, inwiefern der Erste Weltkrieg als Vater der Emanzipation gesehen werden kann. Dieser gesellschaftlich sehr brisanten Frage versuche ich mit Hilfe von Quellen und Literatur nachzugehen. Im Speziellen soll aus der Arbeit hervorgehen, wie sich die Rolle der Frau mit der Zäsur des Ersten Weltkrieges ändert, welche Lebensbereiche diese Änderung betrifft und welches Bild diese Geschlechter(um)ordnung während des Krieges mit sich bringt. Außerdem möchte ich mich einführend dem Begriff der Geschlechterrolle sowie einen kleinen Teil der Arbeit den Geschlechterkonstruktionen des 19. Jahrhunderts widmen, um der Arbeit einen Rahmen zu verleihen und um nachvollzi

„Über diesen Titel“ kann sich auf eine andere Ausgabe dieses Titels beziehen.

  • VerlagGRIN Verlag
  • Erscheinungsdatum2011
  • ISBN 10 3640973062
  • ISBN 13 9783640973064
  • EinbandTapa blanda
  • Auflage2
  • Anzahl der Seiten64

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Claudia Mosburger
Verlag: GRIN Verlag (2011)
ISBN 10: 3640973062 ISBN 13: 9783640973064
Neu Taschenbuch Anzahl: 1
Anbieter:
AHA-BUCH GmbH
(Einbeck, Deutschland)
Bewertung

Buchbeschreibung Taschenbuch. Zustand: Neu. Druck auf Anfrage Neuware - Printed after ordering - Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Gesch. Europa - Deutschland - I. Weltkrieg, Weimarer Republik, einseitig bedruckt, Note: 2, Universität Wien (Institut für Osteuropäische Geschichte), Veranstaltung: Der Erste Weltkrieg und Osteuropa, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Fokus meiner Arbeit steht die Frau im Krieg, wobei ich hierbei insbesondere die Änderung der Geschlechterkonzeptionen, welche mit dem Ersten Weltkrieg verbunden sind, und das Motiv der Industriearbeiterin näher betrachten möchte. Um die Mitte des 19. Jahrhunderts versuchten zahlreiche Wissenschaftler und Mediziner männlichen Geschlechts mit empirischen Beweisen zu belegen, dass die Frau dem Naturgesetz folgen muss, welches im pflegenden Prinzip und somit in der Erziehung der Kinder liegt. Würde dieses Prinzip vernachlässigt, so sei von einer Verkümmerung der Mutterorgane auszugehen. (Paul Möbius: Über den physiologischen Schwachsinn des Weibes). Um die Jahrhundertwende gab es zwar schon heftige Kritik an diesem Frauenbild, unter anderem von Rosa Mayreder (1858-1938), die 1893 gemeinsam mit anderen Frauen den Allgemeinen Österreichischen Frauenverein (AÖFV) gründete und 1905 ihre Essaysammlung Kritik der Weiblichkeit publizierte, aber erst der Erste Weltkrieg gab dem Frauenbild ein neues Gesicht.In der vorliegenden Arbeit rückt die Frage in den Vordergrund, inwiefern der Erste Weltkrieg als Vater der Emanzipation gesehen werden kann. Dieser gesellschaftlich sehr brisanten Frage versuche ich mit Hilfe von Quellen und Literatur nachzugehen. Im Speziellen soll aus der Arbeit hervorgehen, wie sich die Rolle der Frau mit der Zäsur des Ersten Weltkrieges ändert, welche Lebensbereiche diese Änderung betrifft und welches Bild diese Geschlechter(um)ordnung während des Krieges mit sich bringt. Außerdem möchte ich mich einführend dem Begriff der Geschlechterrolle sowie einen kleinen Teil der Arbeit den Geschlechterkonstruktionen des 19. Jahrhunderts widmen, um der Arbeit einen Rahmen zu verleihen und um nachvollziehen zu können, dass die heutige Situation der Frauen im europäischen Raum nicht immer jene war, wobei man sich von der Illusion befreien muss, dass der lange Weg zur Gleichberechtigung von Mann und Frau schon zu Ende gegangen ist. Artikel-Nr. 9783640973064

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