Subjekt und System: Niklas Luhmanns Kritik an der traditionellen Subjektphilosophie - Softcover

Dukagjini, Francesca

 
9783640952618: Subjekt und System: Niklas Luhmanns Kritik an der traditionellen Subjektphilosophie

Inhaltsangabe

Magisterarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Philosophie - Philosophie des 20. Jahrhunderts, Note: 2,0, Universität Potsdam (Philosophische Fakultät), Sprache: Deutsch, Abstract: Niklas Luhmanns Kritik an der traditionellen Subjektphilosophie ist einmal wegen der Fülle seiner eigenen Werke weitreichend, aber auch dank der philosophiegeschichtlichen Betrachtungen im Rahmen seiner Gesellschaftstheorie. So hat Luhmann deutlich machen können, dass eine Kritik des Subjekts sich ebenfalls gegen die Fundierung in Ontologie und Metaphysik richtet, und die kritische Auseinandersetzung in dieser Arbeit folgt in diesem Sinne seiner gesamtgesellschaftlichen Betrachtung. Die Einleitungen in die Geschichte der Philosophie und in die Systemtheorie der ersten beiden Kapitel sollen verdeutlichen, weshalb gerade eine soziologische Theorie in der Lage sein soll, die Philosophie auf „blinde Flecken" ihrer Beobachtung aufmerksam zu machen. Der Versuch einer Darstellung der wichtigsten Punkte der Kritik Luhmanns an Ontologie und Subjekt folgt. Wegen der Fülle subjekttheoretischer, aber eben auch metaphysischer und ontologischer Theorien der Philosophie soll im Anschluss - zur detaillierteren Analyse der „Treffsicherheit" systemtheoretischer Vorwürfe - am Beispiel eines Philosophen - Edmund Husserls - die Erörterung der Kritik stattfinden, einmal, weil Luhmann sich in seiner Kritik mehrfach direkt gegen die phänomenologische Methode wendet, andererseits aber auch ein Reihe von Parallelen im Theoriegerüst aufzufinden sind. Aus eben diesem Grund schließt sich die Frage an, ob Luhmann die von ihm kritisierten Probleme mit den Modifikationen und begrifflichen Verlagerungen selbst überwunden hat. Es handelt sich vor allem um das Problem der Intersubjektivität, die seiner Ansicht nach nicht aus dem Subjekt hervorgehen kann und begrifflich eine Paradoxie darstellt. In die Sprache der Theorie autopoietischer Systeme übersetzt, geht es um die Kopplung des Bewusstseinssystems mit dem Kommunikat

Die Inhaltsangabe kann sich auf eine andere Ausgabe dieses Titels beziehen.

Reseña del editor

Magisterarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Philosophie - Philosophie des 20. Jahrhunderts / Gegenwart, Note: 2,0, Universität Potsdam (Philosophische Fakultät), Sprache: Deutsch, Abstract: Niklas Luhmanns Kritik an der traditionellen Subjektphilosophie ist einmal wegen der Fülle seiner eigenen Werke weitreichend, aber auch dank der philosophiegeschichtlichen Betrachtungen im Rahmen seiner Gesellschaftstheorie. So hat Luhmann deutlich machen können, dass eine Kritik des Subjekts sich ebenfalls gegen die Fundierung in Ontologie und Metaphysik richtet, und die kritische Auseinandersetzung in dieser Arbeit folgt in diesem Sinne seiner gesamtgesellschaftlichen Betrachtung. Die Einleitungen in die Geschichte der Philosophie und in die Systemtheorie der ersten beiden Kapitel sollen verdeutlichen, weshalb gerade eine soziologische Theorie in der Lage sein soll, die Philosophie auf „blinde Flecken" ihrer Beobachtung aufmerksam zu machen. Der Versuch einer Darstellung der wichtigsten Punkte der Kritik Luhmanns an Ontologie und Subjekt folgt. Wegen der Fülle subjekttheoretischer, aber eben auch metaphysischer und ontologischer Theorien der Philosophie soll im Anschluss - zur detaillierteren Analyse der „Treffsicherheit" systemtheoretischer Vorwürfe - am Beispiel eines Philosophen - Edmund Husserls - die Erörterung der Kritik stattfinden, einmal, weil Luhmann sich in seiner Kritik mehrfach direkt gegen die phänomenologische Methode wendet, andererseits aber auch ein Reihe von Parallelen im Theoriegerüst aufzufinden sind. Aus eben diesem Grund schließt sich die Frage an, ob Luhmann die von ihm kritisierten Probleme mit den Modifikationen und begrifflichen Verlagerungen selbst überwunden hat. Es handelt sich vor allem um das Problem der Intersubjektivität, die seiner Ansicht nach nicht aus dem Subjekt hervorgehen kann und begrifflich eine Paradoxie darstellt. In die Sprache der Theorie autopoietischer Systeme übersetzt, geht es um die Kopplung des Bewusstseinssystems mit de

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Magisterarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Philosophie - Philosophie des 20. Jahrhunderts / Gegenwart, Note: 2,0, Universität Potsdam (Philosophische Fakultät), Sprache: Deutsch, Anmerkungen: Am Beispiel von Husserls Phänomenologie wird die systemtheoretische Kritik Luhmanns an der traditionellen Subjektphilosophie abgehandelt. Die Arbeit richtet sich an Fachpublikum und setzt Kenntnis der soziologischen Systemtheorie und der phänomenologischen Methode voraus. Im Schluss wird die Systemtheorie darauf geprüft, ob sie die Probleme der Subjektphilosophie überwindet, und es wird eine Skizze eines möglichen, interdisziplinaren Auswegs gezeichnet. , Abstract: Niklas Luhmanns Kritik an der traditionellen Subjektphilosophie ist einmal wegen der Fülle seiner eigenen Werke weitreichend, aber auch dank der philosophiegeschichtlichen Betrachtungen im Rahmen seiner Gesellschaftstheorie. So hat Luhmann deutlich machen können, dass eine Kritik des Subjekts sich ebenfalls gegen die Fundierung in Ontologie und Metaphysik richtet, und die kritische Auseinandersetzung in dieser Arbeit folgt in diesem Sinne seiner gesamtgesellschaftlichen Betrachtung. Die Einleitungen in die Geschichte der Philosophie und in die Systemtheorie der ersten beiden Kapitel sollen verdeutlichen, weshalb gerade eine soziologische Theorie in der Lage sein soll, die Philosophie auf ¿blinde Flecken¿ ihrer Beobachtung aufmerksam zu machen. Der Versuch einer Darstellung der wichtigsten Punkte der Kritik Luhmanns an Ontologie und Subjekt folgt. Wegen der Fülle subjekttheoretischer, aber eben auch metaphysischer und ontologischer Theorien der Philosophie soll im Anschluss ¿ zur detaillierteren Analyse der ¿Treffsicherheit¿ systemtheoretischer Vorwürfe ¿ am Beispiel eines Philosophen - Edmund Husserls - die Erörterung der Kritik stattfinden, einmal, weil Luhmann sich in seiner Kritik mehrfach direkt gegen die phänomenologische Methode wendet, andererseits aber auch ein Reihe von Parallelen im Theoriegerüst auf

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