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Auswirkungen des Ethnotourismus auf die Imazighen am Beispiel der Oase Timia - Softcover

 
9783640939039: Auswirkungen des Ethnotourismus auf die Imazighen am Beispiel der Oase Timia
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Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Ethnologie / Volkskunde, Note: 5.0 Schweizer Notensystem, Universität Luzern, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Imazighen (Berber) setzten sich aus verschiedenen Gruppen aus dem nördlichen Afrika zusammen. Eine Untergruppe sind die Tuareg, welche sich selbst als Kel Tamaschek oder als Kel Tagelmust oder je nach dem auch mit ihrem Herkunftsort wie z.B. die Kel Timia be-zeichnen. Die Tuareg leben in der Saharawüste und am Rand der Sahelzone, sind somit Bürger der Republik Niger und Mali. Der Ethnotourismus ist eine neue Art des Reisens, welche seit 1980 bekannt ist und stetig ausgebaut wird. Diese neue Tourismusform stellt die persönliche Begegnung mit einer frem-den Kultur in den Mittelpunkt und will sich damit vom Massentourismus abheben. Seit den 1980er Jahren findet der Ethnotourismus auch bei den Imazighen statt. Von europäischen Reiseagenturen werden die Imazighen gezielt für die Werbung eingesetzt, da sie bei den potentiellen Reisekunden eine positive Assoziation, mit der Wüste und 1001 Nacht, auslö-sen. Auch die Kel Timia (Tuareg-Stamm) in Timia in der Republik Niger sind vom Ethnotou-rismus betroffen. Die Touristen besuchen das Dorf meistens auf Tagestouren in die Region Timia und kommen mit den verschiedensten Gewerben und Menschen zusammen. Verein-zelt werden auch längere Reisen nach Timia organisiert, hierbei haben die Ethnotouristen vermehrt die Möglichkeiten einer persönlichen Begegnung mit den Menschen und der Kultur der Kel Timia. Bezüglich des Ethnotourismus gibt es schon seit Beginn Kritiker, welche die Auswirkungen des Ethnotourismus auf die Bevölkerung und deren Region in Frage stellen. Der Ethnotou-rismus hat bei den Imazighen, speziell bei den Kel Timia, Auswirkungen auf die Kultur, ihr Sozialleben, ihre Politik, die Wirtschaftstätigkeiten und auf ihre Region. Zusammengefasst ist anzumerken, dass diese Auswirkungen heute noch keinen gravierenden Einfluss für die Re-gionalbevölkerung haben. Inhaltsver

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  • VerlagGRIN Verlag
  • Erscheinungsdatum2011
  • ISBN 10 3640939034
  • ISBN 13 9783640939039
  • EinbandTapa blanda
  • Auflage2
  • Anzahl der Seiten64

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Lisa Imhof
Verlag: GRIN Verlag (2011)
ISBN 10: 3640939034 ISBN 13: 9783640939039
Neu Taschenbuch Anzahl: 1
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AHA-BUCH GmbH
(Einbeck, Deutschland)
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Buchbeschreibung Taschenbuch. Zustand: Neu. Druck auf Anfrage Neuware - Printed after ordering - Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Ethnologie / Volkskunde, Note: 5.0 Schweizer Notensystem, Universität Luzern, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Imazighen (Berber) setzten sich aus verschiedenen Gruppen aus dem nördlichen Afrika zusammen. Eine Untergruppe sind die Tuareg, welche sich selbst als Kel Tamaschek oder als Kel Tagelmust oder je nach dem auch mit ihrem Herkunftsort wie z.B. die Kel Timia be-zeichnen. Die Tuareg leben in der Saharawüste und am Rand der Sahelzone, sind somit Bürger der Republik Niger und Mali.Der Ethnotourismus ist eine neue Art des Reisens, welche seit 1980 bekannt ist und stetig ausgebaut wird. Diese neue Tourismusform stellt die persönliche Begegnung mit einer frem-den Kultur in den Mittelpunkt und will sich damit vom Massentourismus abheben. Seit den 1980er Jahren findet der Ethnotourismus auch bei den Imazighen statt. Von europäischen Reiseagenturen werden die Imazighen gezielt für die Werbung eingesetzt, da sie bei den potentiellen Reisekunden eine positive Assoziation, mit der Wüste und 1001 Nacht, auslö-sen. Auch die Kel Timia (Tuareg-Stamm) in Timia in der Republik Niger sind vom Ethnotou-rismus betroffen. Die Touristen besuchen das Dorf meistens auf Tagestouren in die Region Timia und kommen mit den verschiedensten Gewerben und Menschen zusammen. Verein-zelt werden auch längere Reisen nach Timia organisiert, hierbei haben die Ethnotouristen vermehrt die Möglichkeiten einer persönlichen Begegnung mit den Menschen und der Kultur der Kel Timia. Bezüglich des Ethnotourismus gibt es schon seit Beginn Kritiker, welche die Auswirkungen des Ethnotourismus auf die Bevölkerung und deren Region in Frage stellen. Der Ethnotou-rismus hat bei den Imazighen, speziell bei den Kel Timia, Auswirkungen auf die Kultur, ihr Sozialleben, ihre Politik, die Wirtschaftstätigkeiten und auf ihre Region. Zusammengefasst ist anzumerken, dass diese Auswirkungen heute noch keinen gravierenden Einfluss für die Re-gionalbevölkerung haben. Inhaltsverzeichnis1Einleitung2Begriffsklärungen zum special interest tourism2.1.1Special interest tourism2.1.2Ethnotourismus2.1.3Kulturtourismus2.1.4Indigener (Kultur-) Tourismus2.2Nordafrikanische Ethnien2.2.1Imazighen / Berber2.2.2Tuareg3Ethnotourismus bei den Imazighen3.1Inszenierung der Berber- und Tuaregkultur als Vermarktungsvorteil3.2Ethnotourismus aufgezeigt am Fallbeispiel Timia in der Republik Niger3.2.1Ablauf einer Tagestour nach Timia. Artikel-Nr. 9783640939039

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