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Wolframs von Eschenbach „Titurel": Formale, strukturelle und sprachliche Besonderheiten - Softcover

 
9783640820658: Wolframs von Eschenbach „Titurel

Inhaltsangabe

Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Germanistik - Ältere Deutsche Literatur, Mediävistik, Note: 1,7, Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Wolframs von Eschenbach „Titurel" ist ein einzigartiges Werk, das bis heute seine Faszination auf die Leser nicht eingebüßt hat. Wolframs unvollendete Dichtung ist ein „Unicum" : Der „Titurel" besteht aus zwei inhaltlich nicht zusammenhängenden Fragmenten, einem längeren (125 Strophen) und einem kürzeren (39 Strophen) Fragment. Es ist das erste höfische Epos in strophischer Form. Strophisches Erzählen war zunächst ein Kennzeichen der Heldenepik. Daher nahm Wolfram auch seine Anregungen und verfasste seinen „Titurel", in Anlehnung an das Nibelungenlied, auch in Strophen. Die Form des „Titurel", die Erzählerrolle, die Sprache und Bildlichkeit, alles erscheint neuartig und rätselhaft. Genau diese ungewöhnliche und zugleich faszinierende Poetik soll im Mittelpunkt der vorliegenden Arbeit stehen. Ich werde versuchen, der stilistischen Eigenart von Wolframs schwierigem Alterswerk näher zu kommen. Dabei soll zunächst auf den Vorgeschichtencharakter des „Titurel" eingegangen werden und das Verhältnis zum „Parzival" geklärt werden. Danach wird der Fragmentcharakter des Werkes beleuchtet und die Überlieferung des „Titurel" vorgestellt. Der „Titurel" ist in drei Handschriften überliefert, die jedoch sehr stark voneinander abweichen. Hier soll auch der Frage nachgegangen werden, warum Wolfram seinen „Titurel" nicht zu Ende gedichtet hat. Im Hauptteil dieser Arbeit soll die besondere sprachliche Form des „Titurel" untersucht werden. Welches Strophenschema liegt dem „Titurel" zu Grunde? Wurde der „Titurel" singend nach einer ganz bestimmten Melodie vorgetragen? In welche Gattung lässt sich das Werk einordnen? Diese und andere Fragen sollen in dem Kapitel zur sprachlichen Form beantwortet werden. Um ein Verständnis für Interpretationen älterer Werke zu entwickeln, ist es zweckmäßig, die Situation d

Die Inhaltsangabe kann sich auf eine andere Ausgabe dieses Titels beziehen.

Reseña del editor

Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Germanistik - Ältere Deutsche Literatur, Mediävistik, Note: 1,7, Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Wolframs von Eschenbach „Titurel" ist ein einzigartiges Werk, das bis heute seine Faszination auf die Leser nicht eingebüßt hat. Wolframs unvollendete Dichtung ist ein „Unicum" : Der „Titurel" besteht aus zwei inhaltlich nicht zusammenhängenden Fragmenten, einem längeren (125 Strophen) und einem kürzeren (39 Strophen) Fragment. Es ist das erste höfische Epos in strophischer Form. Strophisches Erzählen war zunächst ein Kennzeichen der Heldenepik. Daher nahm Wolfram auch seine Anregungen und verfasste seinen „Titurel", in Anlehnung an das Nibelungenlied, auch in Strophen. Die Form des „Titurel", die Erzählerrolle, die Sprache und Bildlichkeit, alles erscheint neuartig und rätselhaft. Genau diese ungewöhnliche und zugleich faszinierende Poetik soll im Mittelpunkt der vorliegenden Arbeit stehen. Ich werde versuchen, der stilistischen Eigenart von Wolframs schwierigem Alterswerk näher zu kommen. Dabei soll zunächst auf den Vorgeschichtencharakter des „Titurel" eingegangen werden und das Verhältnis zum „Parzival" geklärt werden. Danach wird der Fragmentcharakter des Werkes beleuchtet und die Überlieferung des „Titurel" vorgestellt. Der „Titurel" ist in drei Handschriften überliefert, die jedoch sehr stark voneinander abweichen. Hier soll auch der Frage nachgegangen werden, warum Wolfram seinen „Titurel" nicht zu Ende gedichtet hat. Im Hauptteil dieser Arbeit soll die besondere sprachliche Form des „Titurel" untersucht werden. Welches Strophenschema liegt dem „Titurel" zu Grunde? Wurde der „Titurel" singend nach einer ganz bestimmten Melodie vorgetragen? In welche Gattung lässt sich das Werk einordnen? Diese und andere Fragen sollen in dem Kapitel zur sprachlichen Form beantwortet werden. Um ein Verständnis für Interpretationen älterer Werke zu entwickeln, ist es zweckmäßig, die Situation d

Reseña del editor

Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Germanistik - ältere Deutsche Literatur, Mediävistik, einseitig bedruckt, Note: 1,7, Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Wolframs von Eschenbach „Titurel“ ist ein einzigartiges Werk, das bis heute seine Faszination auf die Leser nicht eingebüßt hat. Wolframs unvollendete Dichtung ist ein „Unicum“ : Der „Titurel“ besteht aus zwei inhaltlich nicht zusammenhängenden Fragmenten, einem längeren (125 Strophen) und einem kürzeren (39 Strophen) Fragment. Es ist das erste höfische Epos in strophischer Form. Strophisches Erzählen war zunächst ein Kennzeichen der Heldenepik. Daher nahm Wolfram auch seine Anregungen und verfasste seinen „Titurel“, in Anlehnung an das Nibelungenlied, auch in Strophen. Die Form des „Titurel“, die Erzählerrolle, die Sprache und Bildlichkeit, alles erscheint neuartig und rätselhaft. Genau diese ungewöhnliche und zugleich faszinierende Poetik soll im Mittelpunkt der vorliegenden Arbeit stehen. Ich werde versuchen, der stilistischen Eigenart von Wolframs schwierigem Alterswerk näher zu kommen. Dabei soll zunächst auf den Vorgeschichtencharakter des „Titurel“ eingegangen werden und das Verhältnis zum „Parzival“ geklärt werden. Danach wird der Fragmentcharakter des Werkes beleuchtet und die Überlieferung des „Titurel“ vorgestellt. Der „Titurel“ ist in drei Handschriften überliefert, die jedoch sehr stark voneinander abweichen. Hier soll auch der Frage nachgegangen werden, warum Wolfram seinen „Titurel“ nicht zu Ende gedichtet hat. Im Hauptteil dieser Arbeit soll die besondere sprachliche Form des „Titurel“ untersucht werden. Welches Strophenschema liegt dem „Titurel“ zu Grunde? Wurde der „Titurel“ singend nach einer ganz bestimmten Melodie vorgetragen? In welche Gattung lässt sich das Werk einordnen? Diese und andere Fragen sollen in dem Kapitel zur sprachlichen Form beantwortet werden. Um ein Verständnis für Interpretationen älterer Werke zu entwickeln, ist es zweckmä

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Taschenbuch. Zustand: Neu. Neuware -Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Germanistik - Ältere Deutsche Literatur, Mediävistik, Note: 1,7, Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Wolframs von Eschenbach ¿Titurel¿ ist ein einzigartiges Werk, das bis heute seine Faszination auf die Leser nicht eingebüßt hat. Wolframs unvollendete Dichtung ist ein ¿Unicum¿ : Der ¿Titurel¿ besteht aus zwei inhaltlich nicht zusammenhängenden Fragmenten, einem längeren (125 Strophen) und einem kürzeren (39 Strophen) Fragment. Es ist das erste höfische Epos in strophischer Form. Strophisches Erzählen war zunächst ein Kennzeichen der Heldenepik. Daher nahm Wolfram auch seine Anregungen und verfasste seinen ¿Titurel¿, in Anlehnung an das Nibelungenlied, auch in Strophen.Die Form des ¿Titurel¿, die Erzählerrolle, die Sprache und Bildlichkeit, alles erscheint neuartig und rätselhaft. Genau diese ungewöhnliche und zugleich faszinierende Poetik soll im Mittelpunkt der vorliegenden Arbeit stehen. Ich werde versuchen, der stilistischen Eigenart von Wolframs schwierigem Alterswerk näher zu kommen.Dabei soll zunächst auf den Vorgeschichtencharakter des ¿Titurel¿ eingegangen werden und das Verhältnis zum ¿Parzival¿ geklärt werden. Danach wird der Fragmentcharakter des Werkes beleuchtet und die Überlieferung des ¿Titurel¿ vorgestellt. Der ¿Titurel¿ ist in drei Handschriften überliefert, die jedoch sehr stark voneinander abweichen. Hier soll auch der Frage nachgegangen werden, warum Wolfram seinen ¿Titurel¿ nicht zu Ende gedichtet hat. Im Hauptteil dieser Arbeit soll die besondere sprachliche Form des ¿Titurel¿ untersucht werden. Welches Strophenschema liegt dem ¿Titurel¿ zu Grunde Wurde der ¿Titurel¿ singend nach einer ganz bestimmten Melodie vorgetragen In welche Gattung lässt sich das Werk einordnen Diese und andere Fragen sollen in dem Kapitel zur sprachlichen Form beantwortet werden.Um ein Verständnis für Interpretationen älterer Werke zu entwickeln, ist es zweckmäßig, die Situation des Dichters in seiner Zeit zu betrachten. Daher soll kurz auf die Autorschaft des Mittelalters eingegangen werden, um dann das Verhältnis von Erzähler und Autor des ¿Titurel¿ abzuleiten und eine mögliche Verschmelzung aufzudecken. Hier werde ich auch die unterschiedlichen Erzählerrollen des ¿Titurel¿ gegenüber stellen. Zum Abschluss dieser Arbeit soll noch die außergewöhnliche Sprache des ¿Titurel¿ in ihrer Besonderheit erfasst werden.Books on Demand GmbH, Überseering 33, 22297 Hamburg 32 pp. Deutsch. Artikel-Nr. 9783640820658

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Taschenbuch. Zustand: Neu. Druck auf Anfrage Neuware - Printed after ordering - Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Germanistik - Ältere Deutsche Literatur, Mediävistik, Note: 1,7, Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Wolframs von Eschenbach 'Titurel' ist ein einzigartiges Werk, das bis heute seine Faszination auf die Leser nicht eingebüßt hat. Wolframs unvollendete Dichtung ist ein 'Unicum' : Der 'Titurel' besteht aus zwei inhaltlich nicht zusammenhängenden Fragmenten, einem längeren (125 Strophen) und einem kürzeren (39 Strophen) Fragment. Es ist das erste höfische Epos in strophischer Form. Strophisches Erzählen war zunächst ein Kennzeichen der Heldenepik. Daher nahm Wolfram auch seine Anregungen und verfasste seinen 'Titurel', in Anlehnung an das Nibelungenlied, auch in Strophen.Die Form des 'Titurel', die Erzählerrolle, die Sprache und Bildlichkeit, alles erscheint neuartig und rätselhaft. Genau diese ungewöhnliche und zugleich faszinierende Poetik soll im Mittelpunkt der vorliegenden Arbeit stehen. Ich werde versuchen, der stilistischen Eigenart von Wolframs schwierigem Alterswerk näher zu kommen.Dabei soll zunächst auf den Vorgeschichtencharakter des 'Titurel' eingegangen werden und das Verhältnis zum 'Parzival' geklärt werden. Danach wird der Fragmentcharakter des Werkes beleuchtet und die Überlieferung des 'Titurel' vorgestellt. Der 'Titurel' ist in drei Handschriften überliefert, die jedoch sehr stark voneinander abweichen. Hier soll auch der Frage nachgegangen werden, warum Wolfram seinen 'Titurel' nicht zu Ende gedichtet hat. Im Hauptteil dieser Arbeit soll die besondere sprachliche Form des 'Titurel' untersucht werden. Welches Strophenschema liegt dem 'Titurel' zu Grunde Wurde der 'Titurel' singend nach einer ganz bestimmten Melodie vorgetragen In welche Gattung lässt sich das Werk einordnen Diese und andere Fragen sollen in dem Kapitel zur sprachlichen Form beantwortet werden.Um ein Verständnis für Interpretationen älterer Werke zu entwickeln, ist es zweckmäßig, die Situation des Dichters in seiner Zeit zu betrachten. Daher soll kurz auf die Autorschaft des Mittelalters eingegangen werden, um dann das Verhältnis von Erzähler und Autor des 'Titurel' abzuleiten und eine mögliche Verschmelzung aufzudecken. Hier werde ich auch die unterschiedlichen Erzählerrollen des 'Titurel' gegenüber stellen. Zum Abschluss dieser Arbeit soll noch die außergewöhnliche Sprache des 'Titurel' in ihrer Besonderheit erfasst werden. Artikel-Nr. 9783640820658

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Taschenbuch. Zustand: Neu. Wolframs von Eschenbach "Titurel": Formale, strukturelle und sprachliche Besonderheiten | Angelina Schulz | Taschenbuch | 32 S. | Deutsch | 2011 | GRIN Verlag | EAN 9783640820658 | Verantwortliche Person für die EU: BoD - Books on Demand, In de Tarpen 42, 22848 Norderstedt, info[at]bod[dot]de | Anbieter: preigu. Artikel-Nr. 107105031

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