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Das Dogma der "Reinen Kunst": Über Clement Greenbergs „Avant-garde and Kitsch" - Softcover

 
9783640715206: Das Dogma der
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Reseña del editor:
Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Philosophie - Praktische (Ethik, Ästhetik, Kultur, Natur, Recht, ...), Note: 1,3, Staatliche Hochschule für Gestaltung Karlsruhe (Institut für Philosophie und Ästhetik), Veranstaltung: Seminar „Künstlerische Praxis zwischen Hoch- und Massenkultur", Sprache: Deutsch, Abstract: Unter dem Einfluss der deutschen Linken, insbesondere von Ernst Bloch und Walter Benjamin, verfasste Clement Greenberg (16. Januar 1909 bis 7. Mai 1994) seinen ersten Aufsatz zur Kunstkritik „Avant-Garde and Kitsch", der noch 1939 in der Partisan Review veröffentlicht wurde. Der zu diesem Zeitpunkt erst 29-jährige demonstriert umfangreiches Wissen in den Gebieten der Kunstgeschichte, Literatur und Politik, aus denen er zahlreiche Beispiele für seine Thesen anführt. Und wenngleich es seine erste Position zur Kunst ist, zeigt sich bereits sein Vermögen zur theoretischen Abstraktion sowie seine Vorliebe für provokante Axiome, die gelegentlich übers Ziel hinaus schießen. In dem Essay beschreibt Greenberg die Avantgarde als ,Retter' der Kunst vor der allgemeinen Kitsch- und Konsumbewegung: Während Kitsch nur äußere Wirkungen von Kunst nachahme und diesen Effekt zu optimieren versuche, ginge es dem modernen - avantgardistischen - Künstler um die Kunst selbst, ihre Medien und gestalterischen Mittel. Aus diesem Argument heraus erklärt sich auch Greenbergs Vorliebe für den Abstrakten Expressionismus, für Maler wie Klee, Picasso, Matisse, Cezanne oder Kandinsky, die seiner Meinung nach für eine „reine" Kunst eintraten. Die Diskussion um die Auswirkungen der Kitsch- und Massenkultur war im Übrigen im Amerika der 30er Jahre allgegenwärtig: Neben Greenberg zählten Adorno und Broch zu den populärsten Kritikern dieser Zeit. Alle drei sahen im aufkommenden Kapitalismus die ,Ursache allen Übels'. Auf „Avant-Garde and Kitsch" folgten etliche weitere Aufsätze, in denen der Kritiker gleichermaßen seine eigenen Kriterien zur Bewertung von Kunst herausarbeitete. Von ei
Reseña del editor:
Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Philosophie - Praktische (Ethik, Ästhetik, Kultur, Natur, Recht, ...), einseitig bedruckt, Note: 1,3, Staatliche Hochschule für Gestaltung Karlsruhe (Institut für Philosophie und Ästhetik), Veranstaltung: Seminar „Künstlerische Praxis zwischen Hoch- und Massenkultur“, Sprache: Deutsch, Abstract: Unter dem Einfluss der deutschen Linken, insbesondere von Ernst Bloch und Walter Benjamin, verfasste Clement Greenberg (16. Januar 1909 bis 7. Mai 1994) seinen ersten Aufsatz zur Kunstkritik „Avant-Garde and Kitsch“, der noch 1939 in der Partisan Review veröffentlicht wurde. Der zu diesem Zeitpunkt erst 29-jährige demonstriert umfangreiches Wissen in den Gebieten der Kunstgeschichte, Literatur und Politik, aus denen er zahlreiche Beispiele für seine Thesen anführt. Und wenngleich es seine erste Position zur Kunst ist, zeigt sich bereits sein Vermögen zur theoretischen Abstraktion sowie seine Vorliebe für provokante Axiome, die gelegentlich übers Ziel hinaus schießen. In dem Essay beschreibt Greenberg die Avantgarde als ,Retter' der Kunst vor der allgemeinen Kitsch- und Konsumbewegung: Während Kitsch nur äußere Wirkungen von Kunst nachahme und diesen Effekt zu optimieren versuche, ginge es dem modernen â€" avantgardistischen â€" Künstler um die Kunst selbst, ihre Medien und gestalterischen Mittel. Aus diesem Argument heraus erklärt sich auch Greenbergs Vorliebe für den Abstrakten Expressionismus, für Maler wie Klee, Picasso, Matisse, Cezanne oder Kandinsky, die seiner Meinung nach für eine „reine“ Kunst eintraten. Die Diskussion um die Auswirkungen der Kitsch- und Massenkultur war im Ãœbrigen im Amerika der 30er Jahre allgegenwärtig: Neben Greenberg zählten Adorno und Broch zu den populärsten Kritikern dieser Zeit. Alle drei sahen im aufkommenden Kapitalismus die ,Ursache allen Ãœbels'. Auf „Avant-Garde and Kitsch“ folgten etliche weitere Aufsätze, in denen der Kritiker gleichermaßen seine eigenen Kriterien zur Bewertung von Kunst her

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  • VerlagGRIN Publishing
  • Erscheinungsdatum2010
  • ISBN 10 3640715209
  • ISBN 13 9783640715206
  • EinbandTapa blanda
  • Auflage2
  • Anzahl der Seiten32

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Franziska Beyer
Verlag: GRIN Verlag (2010)
ISBN 10: 3640715209 ISBN 13: 9783640715206
Neu Taschenbuch Anzahl: 1
Anbieter:
AHA-BUCH GmbH
(Einbeck, Deutschland)
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Buchbeschreibung Taschenbuch. Zustand: Neu. Druck auf Anfrage Neuware - Printed after ordering. Artikel-Nr. 9783640715206

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