Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Geschichte Europas - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: 2,7, Bayerische Julius-Maximilians-Universität Würzburg (Institut für Geschichte), Veranstaltung: Der Jülich- Klevische Erbfolgestreit , Sprache: Deutsch, Abstract: Der Streit um die Erbschaft über die Herzogtümer Jülich, Kleve und Berg, sowie die Grafschaften Mark, Ravensberg und die niederländische Herrschaft Ravenstein hatte im ausgehenden 16. und dem beginnenden 17. Jahrhundert nicht nur Bedeutung für das Heilige Römische Reich, sondern auch Auswirkung auf die übrigen europäischen Mächte. Betroffen waren natürlich im außerordentlichen Maße die territorialen Nachbarn. Besonders die niederländischen Generalstaaten im Norden und Nordwesten der Erbschaft waren daran interessiert die Herzogtümer nicht in die Hände der spanischen oder österreichischen Habsburger fallen zu lassen. Eine Erbschaft zugunsten der Habsburger oder eines verbündeten Fürstenhauses wäre für die, erst seit wenigen Jahrzehnten bestehende Republik, strategisch und wirtschaftlich sehr besorgniserregend. Aus diesem Grund ist das Engagement der Generalstaaten in diesem prekären Erbfolgestreit nachvollziehbar. Um aber die Bedeutung der Erbstreitigkeiten für die Generalstaaten besser verstehen zu können, ist es nötig die Politik der Habsburger gegenüber den rebellierenden Provinzen zu erläutern. Alle diplomatischen und militärischen Vorgänge an denen die Republik der Vereinigten Niederlande zu jener Zeit beteiligt war, sind vor dem Hindergrund der habsburger Bedrohung zu betrachten. Das Herzogtum Jülich- Kleve ist in diesem Konflikt selbst kein Akteur, sondern ist ein Territorium, dessen Besitz großen Einfluss auf den Ausgang der niederländischen Revolution haben könnte. Die vorliegende Arbeit, die im Rahmen des Hauptseminars über den Jülich- Klevischen Erbfolgestreit entstanden ist, hat das Ziel die Auswirkungen des Niederländisch- Spanischen Konflikts auf das Herzogtum Jülich- Kleve genauer zu analys
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Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: 2,7, Bayerische Julius-Maximilians-Universität Würzburg (Institut für Geschichte), Veranstaltung: Der Jülich- Klevische Erbfolgestreit , Sprache: Deutsch, Abstract: Der Streit um die Erbschaft über die Herzogtümer Jülich, Kleve und Berg, sowie die Grafschaften Mark, Ravensberg und die niederländische Herrschaft Ravenstein hatte im ausgehenden 16. und dem beginnenden 17. Jahrhundert nicht nur Bedeutung für das Heilige Römische Reich, sondern auch Auswirkung auf die übrigen europäischen Mächte. Betroffen waren natürlich im außerordentlichen Maße die territorialen Nachbarn. Besonders die niederländischen Generalstaaten im Norden und Nordwesten der Erbschaft waren daran interessiert die Herzogtümer nicht in die Hände der spanischen oder österreichischen Habsburger fallen zu lassen. Eine Erbschaft zugunsten der Habsburger oder eines verbündeten Fürstenhauses wäre für die, erst seit wenigen Jahrzehnten bestehende Republik, strategisch und wirtschaftlich sehr besorgniserregend. Aus diesem Grund ist das Engagement der Generalstaaten in diesem prekären Erbfolgestreit nachvollziehbar. Um aber die Bedeutung der Erbstreitigkeiten für die Generalstaaten besser verstehen zu können, ist es nötig die Politik der Habsburger gegenüber den rebellierenden Provinzen zu erläutern. Alle diplomatischen und militärischen Vorgänge an denen die Republik der Vereinigten Niederlande zu jener Zeit beteiligt war, sind vor dem Hindergrund der habsburger Bedrohung zu betrachten. Das Herzogtum Jülich- Kleve ist in diesem Konflikt selbst kein Akteur, sondern ist ein Territorium, dessen Besitz großen Einfluss auf den Ausgang der niederländischen Revolution haben könnte. Die vorliegende Arbeit, die im Rahmen des Hauptseminars über den Jülich- Klevischen Erbfolgestreit entstanden ist, hat das Ziel die Auswirkungen des Niederländisch- Spanischen Konflikts auf das Herzogtum Jülich- Kleve gena
Der Streit um die Erbschaft über die Herzogtümer Jülich, Kleve und Berg, sowie die Grafschaften Mark, Ravensberg und die niederländische Herrschaft Ravenstein hatte im ausgehenden 16. und dem beginnenden 17. Jahrhundert nicht nur Bedeutung für das Heilige Römische Reich, sondern auch Auswirkung auf die übrigen europäischen Mächte. Betroffen waren natürlich im außerordentlichen Maße die territorialen Nachbarn. Besonders die niederländischen Generalstaaten im Norden und Nordwesten der Erbschaft waren daran interessiert die Herzogtümer nicht in die Hände der spanischen oder österreichischen Habsburger fallen zu lassen. Eine Erbschaft zugunsten der Habsburger oder eines verbündeten Fürstenhauses wäre für die, erst seit wenigen Jahrzehnten bestehende Republik, strategisch und wirtschaftlich sehr besorgniserregend. Aus diesem Grund ist das Engagement der Generalstaaten in diesem prekären Erbfolgestreit nachvollziehbar. Um aber die Bedeutung der Erbstreitigkeiten für die Generalstaaten besser verstehen zu können, ist es nötig die Politik der Habsburger gegenüber den rebellierenden Provinzen zu erläutern. Alle diplomatischen und militärischen Vorgänge an denen die Republik der Vereinigten Niederlande zu jener Zeit beteiligt war, sind vor dem Hindergrund der habsburger Bedrohung zu betrachten. Das Herzogtum Jülich- Kleve ist in diesem Konflikt selbst kein Akteur, sondern ist ein Territorium, dessen Besitz großen Einfluss auf den Ausgang der niederländischen Revolution haben könnte. Die vorliegende Arbeit, die im Rahmen des Hauptseminars über den Jülich- Klevischen Erbfolgestreit entstanden ist, hat das Ziel die Auswirkungen des Niederländisch- Spanischen Konflikts auf das Herzogtum Jülich- Kleve genauer zu analysieren und herauszuarbeiten welchen Einfluss die niederländischen Generalstaaten auf die Erbfolge nehmen konnten. Außerdem sollen die Verwicklung der übrigen europäischen Mächte und die konfessionelle Polarisierung innerhalb des deutschen Reiches im Zuge des Erbfolges
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Taschenbuch. Zustand: Neu. Die Republik der Vereinigten Niederlande und der Jülich-Klevische Erbfolgestreit | Harald Leutner | Taschenbuch | 24 S. | Deutsch | 2010 | GRIN Verlag | EAN 9783640672790 | Verantwortliche Person für die EU: BoD - Books on Demand, In de Tarpen 42, 22848 Norderstedt, info[at]bod[dot]de | Anbieter: preigu. Artikel-Nr. 107435801
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Taschenbuch. Zustand: Neu. Druck auf Anfrage Neuware - Printed after ordering - Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Geschichte Europas - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: 2,7, Bayerische Julius-Maximilians-Universität Würzburg (Institut für Geschichte), Veranstaltung: Der Jülich- Klevische Erbfolgestreit , Sprache: Deutsch, Abstract: Der Streit um die Erbschaft über die Herzogtümer Jülich, Kleve und Berg, sowie die Grafschaften Mark, Ravensberg und die niederländische Herrschaft Ravenstein hatte im ausgehenden 16. und dem beginnenden 17. Jahrhundert nicht nur Bedeutung für das Heilige Römische Reich, sondern auch Auswirkung auf die übrigen europäischen Mächte. Betroffen waren natürlich im außerordentlichen Maße die territorialen Nachbarn. Besonders die niederländischen Generalstaaten im Norden und Nordwesten der Erbschaft waren daran interessiert die Herzogtümer nicht in die Hände der spanischen oder österreichischen Habsburger fallen zu lassen. Eine Erbschaft zugunsten der Habsburger oder eines verbündeten Fürstenhauses wäre für die, erst seit wenigen Jahrzehnten bestehende Republik, strategisch und wirtschaftlich sehr besorgniserregend. Aus diesem Grund ist das Engagement der Generalstaaten in diesem prekären Erbfolgestreit nachvollziehbar. Um aber die Bedeutung der Erbstreitigkeiten für die Generalstaaten besser verstehen zu können, ist es nötig die Politik der Habsburger gegenüber den rebellierenden Provinzen zu erläutern. Alle diplomatischen und militärischen Vorgänge an denen die Republik der Vereinigten Niederlande zu jener Zeit beteiligt war, sind vor dem Hindergrund der habsburger Bedrohung zu betrachten. Das Herzogtum Jülich- Kleve ist in diesem Konflikt selbst kein Akteur, sondern ist ein Territorium, dessen Besitz großen Einfluss auf den Ausgang der niederländischen Revolution haben könnte. Die vorliegende Arbeit, die im Rahmen des Hauptseminars über den Jülich- Klevischen Erbfolgestreit entstanden ist, hat das Ziel die Auswirkungen des Niederländisch- Spanischen Konflikts auf das Herzogtum Jülich- Kleve genauer zu analysieren und herauszuarbeiten welchen Einfluss die niederländischen Generalstaaten auf die Erbfolge nehmen konnten. Außerdem sollen die Verwicklung der übrigen europäischen Mächte und die konfessionelle Polarisierung innerhalb des deutschen Reiches im Zuge des Erbfolgestreits untersucht werden. Artikel-Nr. 9783640672790
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Taschenbuch. Zustand: Neu. Neuware -Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Geschichte Europas - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: 2,7, Bayerische Julius-Maximilians-Universität Würzburg (Institut für Geschichte), Veranstaltung: Der Jülich- Klevische Erbfolgestreit , Sprache: Deutsch, Abstract: Der Streit um die Erbschaft über die Herzogtümer Jülich, Kleve und Berg, sowie die Grafschaften Mark, Ravensberg und die niederländische Herrschaft Ravenstein hatte im ausgehenden 16. und dem beginnenden 17. Jahrhundert nicht nur Bedeutung für das Heilige Römische Reich, sondern auch Auswirkung auf die übrigen europäischen Mächte. Betroffen waren natürlich im außerordentlichen Maße die territorialen Nachbarn. Besonders die niederländischen Generalstaaten im Norden und Nordwesten der Erbschaft waren daran interessiert die Herzogtümer nicht in die Hände der spanischen oder österreichischen Habsburger fallen zu lassen. Eine Erbschaft zugunsten der Habsburger oder eines verbündeten Fürstenhauses wäre für die, erst seit wenigen Jahrzehnten bestehende Republik, strategisch und wirtschaftlich sehr besorgniserregend. Aus diesem Grund ist das Engagement der Generalstaaten in diesem prekären Erbfolgestreit nachvollziehbar. Um aber die Bedeutung der Erbstreitigkeiten für die Generalstaaten besser verstehen zu können, ist es nötig die Politik der Habsburger gegenüber den rebellierenden Provinzen zu erläutern. Alle diplomatischen und militärischen Vorgänge an denen die Republik der Vereinigten Niederlande zu jener Zeit beteiligt war, sind vor dem Hindergrund der habsburger Bedrohung zu betrachten. Das Herzogtum Jülich- Kleve ist in diesem Konflikt selbst kein Akteur, sondern ist ein Territorium, dessen Besitz großen Einfluss auf den Ausgang der niederländischen Revolution haben könnte. Die vorliegende Arbeit, die im Rahmen des Hauptseminars über den Jülich- Klevischen Erbfolgestreit entstanden ist, hat das Ziel die Auswirkungen des Niederländisch- Spanischen Konflikts auf das Herzogtum Jülich- Kleve genauer zu analysieren und herauszuarbeiten welchen Einfluss die niederländischen Generalstaaten auf die Erbfolge nehmen konnten. Außerdem sollen die Verwicklung der übrigen europäischen Mächte und die konfessionelle Polarisierung innerhalb des deutschen Reiches im Zuge des Erbfolgestreits untersucht werden.Books on Demand GmbH, Überseering 33, 22297 Hamburg 24 pp. Deutsch. Artikel-Nr. 9783640672790
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