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Die Förderung europäischer Integration durch die Kulturpolitik der Bundesrepublik Deutschland - Softcover

 
9783640562459: Die Förderung europäischer Integration durch die Kulturpolitik der Bundesrepublik Deutschland
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Reseña del editor:
Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Thema: Europäische Union, Note: 1,7, Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg (Institut für Politische Wissenschaft), Veranstaltung: Kulturpolitik in der Bundesrepublik Deutschland, Sprache: Deutsch, Abstract: Immer mehr Europäer sind müde. Müde von etwas, von dem sie eigentlich begeisterter Teil sein sollten, nämlich von Europa. Ein regelrechter ‚Europaüberdruss' scheint eingekehrt zu sein. Davon kann man sich in der Zeitung oder im Fernsehen überzeugen, oder auch aktuell im Buchhandel. Dort steht das neuste Werk des deutschen EU-Kommissars Günther Verheugen, es trägt den Titel Europa in der Krise. Es ist vor allem eine Vertrauenskrise. Dabei sollten wir uns in diesem ‚neuen Europa' doch alle wohl, sicher und stolz fühlen, sollten zusammenwachsen, kurz: integrierte Europäer sein. Die meisten von uns fühlen sich aber alles andere als integriert. Das zeigt zum Beispiel die Ablehnung der EU-Verfassung durch Frankreich und die Niederlande im Frühjahr 2005. Worin begründet sich wohl die Skepsis gegenüber Europa? Liegt es an negativen Alltagserfahrungen mit dem Euro, oft als „Teuro" bezeichnet? Ist es der histo- rische Hintergrund der Europäer, der sie in der Vergangenheit mehr getrennt als geeint hat? Oder ist das Gebilde EU schlicht zu wenig greifbar für seine Bürger? Da die wirtschaftliche und kommerzielle Basis für ein vereintes Europa durch diverse Verträge, zuletzt durch den Vertrag von Maastricht, gegeben ist, mangelt es nach Ansicht vieler Kulturpolitiker an gemeinsamen kulturellen Werten. So schreibt Jürgen Chrobog, Staatssekretär des Auswärtigen Amtes: „Ein europäisches Zusammengehörigkeitsgefühl und Selbstbewusstsein sowie eine europäische Identität der Bürger können sich nur auf kultureller Grundlage entwickeln. Kultur schafft Vertrauen und vermittelt über Landesgrenzen hinweg freundschaftliche und langfristige belastbare Verbindungen" (Chrobog 2002, S.9). Kulturpolitik kann dem
Reseña del editor:
Immer mehr Europäer sind müde. Müde von etwas, von dem sie eigentlich begeisterter Teil sein sollten, nämlich von Europa. Ein regelrechter ‚Europaüberdruss' scheint eingekehrt zu sein. Davon kann man sich in der Zeitung oder im Fernsehen überzeugen, oder auch aktuell im Buchhandel. Dort steht das neuste Werk des deutschen EU-Kommissars Günther Verheugen, es trägt den Titel Europa in der Krise. Es ist vor allem eine Vertrauenskrise. Dabei sollten wir uns in diesem ‚neuen Europa' doch alle wohl, sicher und stolz fühlen, sollten zusammenwachsen, kurz: integrierte Europäer sein. Die meisten von uns fühlen sich aber alles andere als integriert. Das zeigt zum Beispiel die Ablehnung der EU-Verfassung durch Frankreich und die Niederlande im Frühjahr 2005. Worin begründet sich wohl die Skepsis gegenüber Europa? Liegt es an negativen Alltagserfahrungen mit dem Euro, oft als „Teuro“ bezeichnet? Ist es der histo- rische Hintergrund der Europäer, der sie in der Vergangenheit mehr getrennt als geeint hat? Oder ist das Gebilde EU schlicht zu wenig greifbar für seine Bürger? Da die wirtschaftliche und kommerzielle Basis für ein vereintes Europa durch diverse Verträge, zuletzt durch den Vertrag von Maastricht, gegeben ist, mangelt es nach Ansicht vieler Kulturpolitiker an gemeinsamen kulturellen Werten. So schreibt Jürgen Chrobog, Staatssekretär des Auswärtigen Amtes: „Ein europäisches Zusammengehörigkeitsgefühl und Selbstbewusstsein sowie eine europäische Identität der Bürger können sich nur auf kultureller Grundlage entwickeln. Kultur schafft Vertrauen und vermittelt über Landesgrenzen hinweg freundschaftliche und langfristige belastbare Verbindungen“ (Chrobog 2002, S.9). Kulturpolitik kann demnach eine Brücke schlagen über den Graben, der viele Europäer voneinander und von der Idee Europa zu trennen scheint. Was kann nun konkret die Kulturpolitik der BRD zur europäischen Integration beitragen? Diese Frage soll in den folgenden Kapiteln beantwortet werden. Zunächst wird jedoc

„Über diesen Titel“ kann sich auf eine andere Ausgabe dieses Titels beziehen.

  • VerlagGRIN Publishing
  • Erscheinungsdatum2010
  • ISBN 10 3640562453
  • ISBN 13 9783640562459
  • EinbandTapa blanda
  • Auflage3
  • Anzahl der Seiten40

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Carolin Duss
Verlag: GRIN Verlag (2010)
ISBN 10: 3640562453 ISBN 13: 9783640562459
Neu Taschenbuch Anzahl: 1
Anbieter:
AHA-BUCH GmbH
(Einbeck, Deutschland)
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Buchbeschreibung Taschenbuch. Zustand: Neu. Druck auf Anfrage Neuware - Printed after ordering - Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Thema: Europäische Union, Note: 1,7, Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg (Institut für Politische Wissenschaft), Veranstaltung: Kulturpolitik in der Bundesrepublik Deutschland, Sprache: Deutsch, Abstract: Immer mehr Europäer sind müde. Müde von etwas, von dem sie eigentlich begeisterter Teil sein sollten, nämlich von Europa. Ein regelrechter 'Europaüberdruss' scheint eingekehrt zu sein. Davon kann man sich in der Zeitung oder im Fernsehen überzeugen, oder auch aktuell im Buchhandel. Dort steht das neuste Werk des deutschen EU-Kommissars Günther Verheugen, es trägt den Titel Europa in der Krise. Es ist vor allem eine Vertrauenskrise. Dabei sollten wir uns in diesem 'neuen Europa' doch alle wohl, sicher und stolz fühlen, sollten zusammenwachsen, kurz: integrierte Europäer sein. Die meisten von uns fühlen sich aber alles andere als integriert. Das zeigt zum Beispiel die Ablehnung der EU-Verfassung durch Frankreich und die Niederlande im Frühjahr 2005.Worin begründet sich wohl die Skepsis gegenüber Europa Liegt es an negativen Alltagserfahrungen mit dem Euro, oft als 'Teuro' bezeichnet Ist es der histo- rische Hintergrund der Europäer, der sie in der Vergangenheit mehr getrennt als geeint hat Oder ist das Gebilde EU schlicht zu wenig greifbar für seine Bürger Da die wirtschaftliche und kommerzielle Basis für ein vereintes Europa durch diverse Verträge, zuletzt durch den Vertrag von Maastricht, gegeben ist, mangelt es nach Ansicht vieler Kulturpolitiker an gemeinsamen kulturellen Werten. So schreibt Jürgen Chrobog, Staatssekretär des Auswärtigen Amtes: 'Ein europäisches Zusammengehörigkeitsgefühl und Selbstbewusstsein sowie eine europäische Identität der Bürger können sich nur auf kultureller Grundlage entwickeln. Kultur schafft Vertrauen und vermittelt über Landesgrenzen hinweg freundschaftliche und langfristige belastbare Verbindungen' (Chrobog 2002, S.9). Kulturpolitik kann demnach eine Brücke schlagen über den Graben, der viele Europäer voneinander und von der Idee Europa zu trennen scheint. Was kann nun konkret die Kulturpolitik der BRD zur europäischen Integration beitragen Diese Frage soll in den folgenden Kapiteln beantwortet werden. Zunächst wird jedoch in Kapitel zwei kurz auf die Frage eingegangen, welchen Sinn die europäische Integration für den einzelnen Bürger macht. In Kapitel drei werden die zentralen Institutionen, die rechtliche Grundlage, aktuelle Programme und die Finanzierung dieser kulturellen Integrationspolitik vorgestellt. Darauf folgt das Fazit mit der persönlichen Schlussfolgerung und einem Ausblick. Artikel-Nr. 9783640562459

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