Verwandte Artikel zu Vorsatz, Erbsünde und Erlösung - die Schuldfrage in...

Vorsatz, Erbsünde und Erlösung - die Schuldfrage in Hartmanns von Aue Gregorius - Softcover

 
9783640501045: Vorsatz, Erbsünde und Erlösung - die Schuldfrage in Hartmanns von Aue Gregorius
Alle Exemplare der Ausgabe mit dieser ISBN anzeigen:
 
 
Reseña del editor:
Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Germanistik - Ältere Deutsche Literatur, Mediävistik, Note: 1,3, Universität Potsdam (Germanistik), Veranstaltung: Hartmann von Aue Gregorius, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Konflikt um die Schuld bzw. Unschuld Gregorius am Inzestvergehen mit seiner Mutter spaltet die Germanistische Mediävistik seit Jahrzehnten in zwei Lager . Kann ein Kind, das einer inzestuösen Beziehung entstammt, sein Leben lang mit der Sünde der Eltern belegt werden? Ist jemand anklagbar, wenn er, ohne es zu wissen seine eigenen Mutter ehelicht, die ihn vor Jahren als neugeborenes Kind in eine Barke gelegt und aufs Meer geschickt hat? Zwei Forschungsmeinungen sind zentral: Die eine Forschergruppe sieht im Vollzug des Inzest mit der eigenen Mutter „Delikt Charakter , spricht Gregorius aber dennoch höchstens eine objektive Schuld zu ., während die andere Gruppe im Vorfeld des Inzest zwischen Mutter und Sohn eine Schuld Gregorius' ausmachen möchte. Jede Seite führt scheinbar handfeste Argumente für oder gegen eine Schuld des Gregorius an. Und obgleich jede Gruppe mit treffenden Argumenten arbeitet, scheint eine befriedigende Lösung des Problems zunächst unmöglich. Dabei kann bei genauerer Lektüre des Werkes und in Beachtung des Prologs, sowie der vom Erzähler gegebenen Kommentare eine angemessen Lösung des Problems gefunden werden. Hartmann lässt die Rezipienten des Textes mit der komplexen Geschichte des ‚Heiligen‘ nicht allein. Eine wichtige Rolle für die Interpretation des Gregorius nimmt die Tafel ein, die Gregorius‘ Mutter ihrem Sohn mit auf den Weg gegeben hat. Im Folgenden soll versucht werden, durch eine genaue Textanalyse und unter zu Hilfenahme einschlägiger Forschung die Schuldfrage dahingehend zu modifizieren, dass von dem Tatbestand einer Schuld des Protagonisten abzurücken ist.
Reseña del editor:
Der Konflikt um die Schuld bzw. Unschuld Gregorius am Inzestvergehen mit seiner Mutter spaltet die Germanistische Mediävistik seit Jahrzehnten in zwei Lager . Kann ein Kind, das einer inzestuösen Beziehung entstammt, sein Leben lang mit der Sünde der Eltern belegt werden? Ist jemand anklagbar, wenn er, ohne es zu wissen seine eigenen Mutter ehelicht, die ihn vor Jahren als neugeborenes Kind in eine Barke gelegt und aufs Meer geschickt hat? Zwei Forschungsmeinungen sind zentral: Die eine Forschergruppe sieht im Vollzug des Inzest mit der eigenen Mutter „Delikt Charakter , spricht Gregorius aber dennoch höchstens eine objektive Schuld zu ., während die andere Gruppe im Vorfeld des Inzest zwischen Mutter und Sohn eine Schuld Gregorius' ausmachen möchte. Jede Seite führt scheinbar handfeste Argumente für oder gegen eine Schuld des Gregorius an. Und obgleich jede Gruppe mit treffenden Argumenten arbeitet, scheint eine befriedigende Lösung des Problems zunächst unmöglich. Dabei kann bei genauerer Lektüre des Werkes und in Beachtung des Prologs, sowie der vom Erzähler gegebenen Kommentare eine angemessen Lösung des Problems gefunden werden. Hartmann lässt die Rezipienten des Textes mit der komplexen Geschichte des ‚Heiligen¿ nicht allein. Eine wichtige Rolle für die Interpretation des Gregorius nimmt die Tafel ein, die Gregorius¿ Mutter ihrem Sohn mit auf den Weg gegeben hat. Im Folgenden soll versucht werden, durch eine genaue Textanalyse und unter zu Hilfenahme einschlägiger Forschung die Schuldfrage dahingehend zu modifizieren, dass von dem Tatbestand einer Schuld des Protagonisten abzurücken ist.

„Über diesen Titel“ kann sich auf eine andere Ausgabe dieses Titels beziehen.

  • VerlagGRIN Publishing
  • Erscheinungsdatum2010
  • ISBN 10 3640501047
  • ISBN 13 9783640501045
  • EinbandTapa blanda
  • Auflage3
  • Anzahl der Seiten20

Versand: EUR 32,99
Von Deutschland nach USA

Versandziele, Kosten & Dauer

In den Warenkorb

Beste Suchergebnisse beim ZVAB

Foto des Verkäufers

Andrea von Wittken
Verlag: GRIN Verlag (2010)
ISBN 10: 3640501047 ISBN 13: 9783640501045
Neu Taschenbuch Anzahl: 1
Anbieter:
AHA-BUCH GmbH
(Einbeck, Deutschland)
Bewertung

Buchbeschreibung Taschenbuch. Zustand: Neu. Druck auf Anfrage Neuware - Printed after ordering - Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Germanistik - Ältere Deutsche Literatur, Mediävistik, Note: 1,3, Universität Potsdam (Germanistik), Veranstaltung: Hartmann von Aue Gregorius, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Konflikt um die Schuld bzw. Unschuld Gregorius am Inzestvergehen mit seiner Mutter spaltet die Germanistische Mediävistik seit Jahrzehnten in zwei Lager . Kann ein Kind, das einer inzestuösen Beziehung entstammt, sein Leben lang mit der Sünde der Eltern belegt werden Ist jemand anklagbar, wenn er, ohne es zu wissen seine eigenen Mutter ehelicht, die ihn vor Jahren als neugeborenes Kind in eine Barke gelegt und aufs Meer geschickt hat Zwei Forschungsmeinungen sind zentral: Die eine Forschergruppe sieht im Vollzug des Inzest mit der eigenen Mutter 'Delikt Charakter , spricht Gregorius aber dennoch höchstens eine objektive Schuld zu ., während die andere Gruppe im Vorfeld des Inzest zwischen Mutter und Sohn eine Schuld Gregorius' ausmachen möchte. Jede Seite führt scheinbar handfeste Argumente für oder gegen eine Schuld des Gregorius an. Und obgleich jede Gruppe mit treffenden Argumenten arbeitet, scheint eine befriedigende Lösung des Problems zunächst unmöglich. Dabei kann bei genauerer Lektüre des Werkes und in Beachtung des Prologs, sowie der vom Erzähler gegebenen Kommentare eine angemessen Lösung des Problems gefunden werden. Hartmann lässt die Rezipienten des Textes mit der komplexen Geschichte des 'Heiligen nicht allein. Eine wichtige Rolle für die Interpretation des Gregorius nimmt die Tafel ein, die Gregorius Mutter ihrem Sohn mit auf den Weg gegeben hat.Im Folgenden soll versucht werden, durch eine genaue Textanalyse und unter zu Hilfenahme einschlägiger Forschung die Schuldfrage dahingehend zu modifizieren, dass von dem Tatbestand einer Schuld des Protagonisten abzurücken ist. Artikel-Nr. 9783640501045

Weitere Informationen zu diesem Verkäufer | Verkäufer kontaktieren

Neu kaufen
EUR 15,95
Währung umrechnen

In den Warenkorb

Versand: EUR 32,99
Von Deutschland nach USA
Versandziele, Kosten & Dauer