Verwandte Artikel zu Aktivierung selbstgeschaffener immaterieller Vermögensgegens...

Aktivierung selbstgeschaffener immaterieller Vermögensgegenstände: Kritische Würdigung der Abschaffung des Prinzips des entgeltlichen Erwerbs - Softcover

 
9783640468669: Aktivierung selbstgeschaffener immaterieller Vermögensgegenstände: Kritische Würdigung der Abschaffung des Prinzips des entgeltlichen Erwerbs
Alle Exemplare der Ausgabe mit dieser ISBN anzeigen:
 
 
Reseña del editor:
Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich BWL - Rechnungswesen, Bilanzierung, Steuern, Note: 1,0, Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main, Veranstaltung: Seminar: Das BilMoG- ErfolgreicheHarmonisierung von Handelsrecht, Steuerrecht und IFRS?, Sprache: Deutsch, Abstract: „Das HGB wird nicht mehr dasselbe sein!" Mit diesen Worten lässt sich eine der wohl größten Reformen des deutschen Bilanzrechts beschreiben. Am 8.11.2007 hat das Bundesministerium der Justiz den erwarteten Referentenentwurf eines Bilanzrechtsmodernisierungsgesetzes (BilMoG) veröffentlicht. Der Gesetzgeber verfolgt mit diesem Entwurf das Ziel, das Handelsgesetzbuch zu modernisieren und somit den Unternehmen im Vergleich zu den internationalen Rechnungslegungsstandards eine gleichwertige, aber weniger komplexe und kostengünstigere Alternative zu bieten. Eine wesentliche geplante Änderung stellt die Abschaffung des Prinzips des entgeltlichen Erwerbs, welches in § 248 Abs. 2 HGB3 kodifiziert ist, dar. Folglich möchte der Gesetzgeber Entwicklungskosten aktiviert wissen, was keine Neuerung im internationalen Kontext darstellt, da in IAS 38 die Aktivierung von Entwicklungskosten bereits vorgeschrieben ist. So soll durch diese Änderung der zunehmenden Bedeutung von immateriellen Vermögensgegenständen Rechnung getragen werden, was eine Stärkung der Informationsfunktion des Jahresabschlusses bewirken soll, wobei an der Zahlungsbemessungsfunktion festgehalten werden soll. An dieser ambitionierten dualistischen Zielsetzung gilt es den Gesetzgeber zu messen. Als erstes stellt sich die Frage, ob den Adressaten durch die Abschaffung des Aktivierungsverbots ein Mehr an Informationen bereitgestellt wird. Es ist auch zu hinterfragen, ob dem Bilanzierenden ein subjektiver Ermessensspielraum ermöglicht wird und dadurch zu einer Entobjektivierung der Jahresabschlussinformationen führt. Eine der zentralen Zielsetzungen an denen sich der Gesetzgeber messen lassen muss, ist die Frage, in wieweit diese gepl

„Über diesen Titel“ kann sich auf eine andere Ausgabe dieses Titels beziehen.

  • VerlagGRIN Publishing
  • Erscheinungsdatum2009
  • ISBN 10 364046866X
  • ISBN 13 9783640468669
  • EinbandTapa blanda
  • Auflage3
  • Anzahl der Seiten28

Versand: EUR 32,99
Von Deutschland nach USA

Versandziele, Kosten & Dauer

In den Warenkorb

Beste Suchergebnisse beim ZVAB

Foto des Verkäufers

Andreas Kleinke
Verlag: GRIN Verlag (2009)
ISBN 10: 364046866X ISBN 13: 9783640468669
Neu Taschenbuch Anzahl: 1
Anbieter:
AHA-BUCH GmbH
(Einbeck, Deutschland)
Bewertung

Buchbeschreibung Taschenbuch. Zustand: Neu. Druck auf Anfrage Neuware - Printed after ordering - Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich BWL - Rechnungswesen, Bilanzierung, Steuern, Note: 1,0, Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main, Veranstaltung: Seminar: Das BilMoG- ErfolgreicheHarmonisierung von Handelsrecht, Steuerrecht und IFRS , Sprache: Deutsch, Abstract: 'Das HGB wird nicht mehr dasselbe sein!' Mit diesen Worten lässt sich eine derwohl größten Reformen des deutschen Bilanzrechts beschreiben. Am 8.11.2007 hatdas Bundesministerium der Justiz den erwarteten Referentenentwurf eines Bilanzrechtsmodernisierungsgesetzes(BilMoG) veröffentlicht. Der Gesetzgeber verfolgtmit diesem Entwurf das Ziel, das Handelsgesetzbuch zu modernisieren und somitden Unternehmen im Vergleich zu den internationalen Rechnungslegungsstandardseine gleichwertige, aber weniger komplexe und kostengünstigere Alternative zubieten. Eine wesentliche geplante Änderung stellt die Abschaffung des Prinzips desentgeltlichen Erwerbs, welches in248 Abs. 2 HGB3 kodifiziert ist, dar. Folglichmöchte der Gesetzgeber Entwicklungskosten aktiviert wissen, was keine Neuerungim internationalen Kontext darstellt, da in IAS 38 die Aktivierung von Entwicklungskostenbereits vorgeschrieben ist. So soll durch diese Änderung der zunehmendenBedeutung von immateriellen Vermögensgegenständen Rechnung getragenwerden, was eine Stärkung der Informationsfunktion des Jahresabschlussesbewirken soll, wobei an der Zahlungsbemessungsfunktion festgehalten werdensoll.An dieser ambitionierten dualistischen Zielsetzung gilt es den Gesetzgeber zumessen. Als erstes stellt sich die Frage, ob den Adressaten durch die Abschaffungdes Aktivierungsverbots ein Mehr an Informationen bereitgestellt wird. Es ist auchzu hinterfragen, ob dem Bilanzierenden ein subjektiver Ermessensspielraum ermöglichtwird und dadurch zu einer Entobjektivierung der Jahresabschlussinformationenführt. Eine der zentralen Zielsetzungen an denen sich der Gesetzgebermessen lassen muss, ist die Frage, in wieweit diese geplante Neuregelung mitden elementaren Funktionen des handelsrechtlichen Jahresabschlusses harmonisiert,insbesondere mit der durch die Ausschüttungsstatik geprägten objektivierten undvorsichtigen Ermittlung eines ausschüttungsfähigen Gewinns. Artikel-Nr. 9783640468669

Weitere Informationen zu diesem Verkäufer | Verkäufer kontaktieren

Neu kaufen
EUR 18,95
Währung umrechnen

In den Warenkorb

Versand: EUR 32,99
Von Deutschland nach USA
Versandziele, Kosten & Dauer