Aus Sicht der Kommunikationswissenschaft zählt die 1957 gegründete MELODIE UND RHYTHMUS, die einzige populäre Musikzeitschrift der DDR, zu den unterhaltenden Massen- bzw. Publikumszeitschriften. Im Laufe der Arbeit wird ein Profil der M & R erarbeitet und analysiert, welches Aussagen zur inhaltlichen und formalen Konzeption der Zeitschrift macht. Dabei wagt die Autorin immer wieder den Drahtseilakt zwischen Theorien und Begriffen der neueren bundesdeutschen Kommunikationswissenschaft und ihrer Anwendung auf das kulturell, politisch und wirtschaftlich stark abweichende System der DDR-Presse. Es wird gezeigt, dass in der DDR selbst der Bereich der Unterhaltung keine politikfreie Nische bleiben konnte, sondern auf jeweils spezifische Weise in die übergreifende politische Zielsetzung eingebunden war. Schließlich wird auf Basis der erarbeiteten Charakteristika ein Schema entworfen, das die verschiedenen Entwicklungsphasen der Zeitschrift vom Sprachrohr der leichten Muse bis hin zum Rock- und Popmagazin anhand ihres Erscheinungsbildes aufzeigt.Die Analyse gibt einen detailgetreuen Einblick in die bisher nur peripher erforschte Presselandschaft der ehemaligen DDR.
Die Inhaltsangabe kann sich auf eine andere Ausgabe dieses Titels beziehen.
Aus Sicht der Kommunikationswissenschaft zählt die 1957 gegründete MELODIE UND RHYTHMUS, die einzige populäre Musikzeitschrift der DDR, zu den unterhaltenden Massen- bzw. Publikumszeitschriften. Im Laufe der Arbeit wird ein Profil der M & R erarbeitet und analysiert, welches Aussagen zur inhaltlichen und formalen Konzeption der Zeitschrift macht. Dabei wagt die Autorin immer wieder den Drahtseilakt zwischen Theorien und Begriffen der neueren bundesdeutschen Kommunikationswissenschaft und ihrer Anwendung auf das kulturell, politisch und wirtschaftlich stark abweichende System der DDR-Presse. Es wird gezeigt, dass in der DDR selbst der Bereich der Unterhaltung keine politikfreie Nische bleiben konnte, sondern auf jeweils spezifische Weise in die übergreifende politische Zielsetzung eingebunden war. Schließlich wird auf Basis der erarbeiteten Charakteristika ein Schema entworfen, das die verschiedenen Entwicklungsphasen der Zeitschrift vom Sprachrohr der leichten Muse bis hin zum Rock- und Popmagazin anhand ihres Erscheinungsbildes aufzeigt.Die Analyse gibt einen detailgetreuen Einblick in die bisher nur peripher erforschte Presselandschaft der ehemaligen DDR.
Daniela Wiesner, geboren 1980 in Altdöbern und aufgewachsen in Senftenberg (Niederlausitz) studierte nach dem Abitur Publizistik- und Kommunikationswissenschaft sowie Psychologie und Anglistik an der Freien Universität Berlin. Nach dem Studium arbeitete sie zunächst für einen Trierer Regionalsender. Inzwischen ist die Autorin im Verlagswesen tätig.
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Taschenbuch. Zustand: Neu. Melodie und Rhythmus 1957 - 1991 | Vom »Sprachrohr der leichten Muse« zum »Rock- und Popmagazin«. Eine Analyse der Entwicklung der einzigen populären DDR-Musikzeitschrift. Eine Analyse der Entwicklung der einzigen populären DDR-Musikzeitschrift | Daniela Wiesner | Taschenbuch | Deutsch | VDM Verlag Dr. Müller | EAN 9783639008517 | Verantwortliche Person für die EU: preigu, Ansas Meyer, Lengericher Landstr. 19, 49078 Osnabrück, mail[at]preigu[dot]de | Anbieter: preigu. Artikel-Nr. 101823977
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Paperback. Zustand: Brand New. 164 pages. German language. 8.66x5.91x0.37 inches. In Stock. Artikel-Nr. 3639008510
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