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Ethnogenese und Kulturwandel - Der Versuch einer Begriffsklärung - Softcover

 
9783638950688: Ethnogenese und Kulturwandel - Der Versuch einer Begriffsklärung
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Reseña del editor:
Wissenschaftlicher Aufsatz aus dem Jahr 2001 im Fachbereich Archäologie, Note: 1,0 / 1,3 / 2,0, Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn, 10 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die wissenschaftliche Diskussion des Begriffs „Kulturwandel" - gleich ob aus archäologischer oder soziologischer Sicht - setzt eine möglichst genaue Definition von „Kultur" voraus. Es macht keinen Sinn, über einen Kulturwandel zu sprechen, wenn nicht vorher auch Kultur begrifflich erfasst ist. Gleichsam wird der Begriff des Kulturwandels mit der Erklärung des Kulturbegriffs beleuchtet, so dass die Erklärung des Kulturwandels mit der sorgfältigen Untersuchung und Eingrenzung von Kultur de facto bereits gegeben ist. Anzumerken ist, dass Rahmen und Umfang einer solchen Arbeit nicht geeignet sind, ein wirklich (all-)umfassendes Bild des Themas zu zeichnen: Letztlich müssten hierfür sämtliche archäologischen Forschungsinhalte dargelegt werden, da archäologische Forschungen schließlich „Kultur" und/oder „Kulturwandel" besser verständlich und erklärbar machen wollen. Die Beschäftigung mit den Begriffen „Ethnos" und „Ethnogenese" setzt die vorherige Definition einer Reihe anderer Begriffe voraus. Zuvor jedoch noch muss erwähnt werden, dass sogar diese zuletzt genannten Begriffe von den verschiedenen historischen Disziplinen - mithin also auch in der Archäologie - zunehmend als Hilfskonstrukte betrachtet werden, die historische Sachverhalte aus moderner Sicht beschreiben können. Besser noch, sie umschreiben, also transkribieren die etwa frühmittelalterlichen sozio- und ethnogenetischen Vorgänge in heute verständliche Muster und Schemata. Gerade aber die Wandlung dieser Begriffe zu wissenschaftlich-methodischen Termini macht ihre Benutzung schwierig, weil schwammig. Nicht nur war die Definition etwa eines Volkes im frühen Mittelalter eine andere als in heutiger Zeit, sondern die Wissenschaftler unseres Jahrhunderts
Reseña del editor:
Wissenschaftlicher Aufsatz aus dem Jahr 2001 im Fachbereich Archäologie, einseitig bedruckt, Note: 1,0 / 1,3 / 2,0, Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn, 10 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Anmerkungen: Die Arbeit setzt sich aus drei Teilen zusammen, die als Seminararbeiten eingereicht waren. Diese Arbeiten wurden mit 1,0/1,3/2,0 benotet. , Abstract: Die wissenschaftliche Diskussion des Begriffs „Kulturwandel" - gleich ob aus archäologischer oder soziologischer Sicht - setzt eine möglichst genaue Definition von „Kultur" voraus. Es macht keinen Sinn, über einen Kulturwandel zu sprechen, wenn nicht vorher auch Kultur begrifflich erfasst ist. Gleichsam wird der Begriff des Kulturwandels mit der Erklärung des Kulturbegriffs beleuchtet, so dass die Erklärung des Kulturwandels mit der sorgfältigen Untersuchung und Eingrenzung von Kultur de facto bereits gegeben ist. Anzumerken ist, dass Rahmen und Umfang einer solchen Arbeit nicht geeignet sind, ein wirklich (all-)umfassendes Bild des Themas zu zeichnen: Letztlich müssten hierfür sämtliche archäologischen Forschungsinhalte dargelegt werden, da archäologische Forschungen schließlich „Kultur" und/oder „Kulturwandel" besser verständlich und erklärbar machen wollen. Die Beschäftigung mit den Begriffen „Ethnos" und „Ethnogenese" setzt die vorherige Definition einer Reihe anderer Begriffe voraus. Zuvor jedoch noch muss erwähnt werden, dass sogar diese zuletzt genannten Begriffe von den verschiedenen historischen Disziplinen - mithin also auch in der Archäologie - zunehmend als Hilfskonstrukte betrachtet werden, die historische Sachverhalte aus moderner Sicht beschreiben können. Besser noch, sie umschreiben, also transkribieren die etwa frühmittelalterlichen sozio- und ethnogenetischen Vorgänge in heute verständliche Muster und Schemata. Gerade aber die Wandlung dieser Begriffe zu wissenschaftlich-methodischen Termini macht ihre Benutzung schwierig, weil schwammig. Nicht nur war die Definition

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  • VerlagGRIN Verlag
  • Erscheinungsdatum2008
  • ISBN 10 3638950689
  • ISBN 13 9783638950688
  • EinbandTapa blanda
  • Auflage2
  • Anzahl der Seiten68

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Andreas Galk
Verlag: GRIN Verlag (2008)
ISBN 10: 3638950689 ISBN 13: 9783638950688
Neu Taschenbuch Anzahl: 1
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AHA-BUCH GmbH
(Einbeck, Deutschland)
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Buchbeschreibung Taschenbuch. Zustand: Neu. Druck auf Anfrage Neuware - Printed after ordering - Wissenschaftlicher Aufsatz aus dem Jahr 2001 im Fachbereich Archäologie, Note: 1,0 / 1,3 / 2,0, Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn, Sprache: Deutsch, Abstract: Die wissenschaftliche Diskussion des Begriffs 'Kulturwandel' - gleich ob aus archäologischer oder soziologischer Sicht - setzt eine möglichst genaue Definition von 'Kultur' voraus. Es macht keinen Sinn, über einen Kulturwandel zu sprechen, wenn nicht vorher auch Kultur begrifflich erfasst ist. Gleichsam wird der Begriff des Kulturwandels mit der Erklärung des Kulturbegriffs beleuchtet, so dass die Erklärung des Kulturwandels mit der sorgfältigen Untersuchung und Eingrenzung von Kultur de facto bereits gegeben ist.Anzumerken ist, dass Rahmen und Umfang einer solchen Arbeit nicht geeignet sind, ein wirklich (all-)umfassendes Bild des Themas zu zeichnen: Letztlich müssten hierfür sämtliche archäologischen Forschungsinhalte dargelegt werden, da archäologische Forschungen schließlich 'Kultur' und/oder 'Kulturwandel' besser verständlich und erklärbar machen wollen. Die Beschäftigung mit den Begriffen 'Ethnos' und 'Ethnogenese' setzt die vorherige Definition einer Reihe anderer Begriffe voraus.Zuvor jedoch noch muss erwähnt werden, dass sogar diese zuletzt genannten Begriffe von den verschiedenen historischen Disziplinen - mithin also auch in der Archäologie - zunehmend als Hilfskonstrukte betrachtet werden, die historische Sachverhalte aus moderner Sicht beschreiben können. Besser noch, sie umschreiben, also transkribieren die etwa frühmittelalterlichen sozio- und ethnogenetischen Vorgänge in heute verständliche Muster und Schemata. Gerade aber die Wandlung dieser Begriffe zu wissenschaftlich-methodischen Termini macht ihre Benutzung schwierig, weil schwammig. Nicht nur war die Definition etwa eines Volkes im frühen Mittelalter eine andere als in heutiger Zeit, sondern die Wissenschaftler unseres Jahrhunderts (und darüber hinaus) konnten sich bis heute zudem noch nicht auf eine einheitliche Festlegung des Begriffes verständigen.Die Untersuchung zum Abstammungstopos der Goten aus Skandinavien ergänzt als dritter Teil der Arbeit den Versuch zur Begriffsklärung und soll die schwierige Definitionslage von Begriffen wie 'Volk', 'Stamm' und 'Nation' illustrieren. Artikel-Nr. 9783638950688

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