Reseña del editor:
Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Deutsch - Pädagogik, Didaktik, Sprachwissenschaft, Note: 1,3, Universität Koblenz-Landau (Institut für deutsche Sprache), Veranstaltung: Rechtschreiberwerb und der Aufbau von Rechtschreibkompetenzen, 26 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Welch zentrale Bedeutung dem Gelingen des Lesen- und Schreibenlernens zukommt, zeigt sich meist erst am Gegenteil. Dabei sei auf den gestiegenen Anteil der Analphabeten in Deutschland wie auch auf die Kinder verwiesen, die bereits in den ersten Grundschuljahren Schwierigkeiten beim Schriftspracherwerb haben. Dieser Personenkreis unterschreitet die gesellschaftlichen Mindestanforderungen in der Beherrschung der Schriftsprache und oftmals auch der Grundrechenarten deutlich. Für beide genannten Beispiele gilt, dass die Beherrschung der Schriftsprache teilweise oder gar nicht gegeben ist. Zusätzlich kommen die Schlagworte „Legast-henie", „LRS (Lese-Rechtschreib-Schwäche)" oder gar „ADS" und „ADHS" erschwerend hinzu, wenn es in der Praxis des Anfangsunterrichts an Grundschulen um die Frage geht, wie die Heranführung der Kinder an den Schriftspracherwerb möglichst störungsfrei verlaufen kann. Für angehende Deutsch-Lehrer ist es meines Erachtens unverzichtbar, sich mit dem Thema „Schriftspracherwerb" zu beschäftigen. Dazu sind Kenntnisse, wie der Schriftspracherwerb anhand theoretischer Modelle funktioniert, ebenso wichtig wie die Möglichkeiten seiner Förderung. Zugleich sollten künftigen Lehrern typische Probleme beim Schriftspracherwerb bekannt sein. Nur so bietet sich hierbei frühzeitig die Chance, Mittel ihrer Vermeidung und Überwindung bei der didaktischen Umsetzung im Unterricht angemessen zu berücksichtigen. Die Ausgangsfragestellung für diese schriftliche Ausarbeitung soll daher sein: Wie können Rechtschreibkompetenzen und deren Ausbildung möglichst frühzeitig im Kontext Schule gefördert werden?
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