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Die Rezeptionsproblematik der Parabel am Beispiel von Kafkas „Vor dem Gesetz" - Softcover

 
9783638905305: Die Rezeptionsproblematik der Parabel am Beispiel von Kafkas „Vor dem Gesetz

Inhaltsangabe

Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,3, Johannes Gutenberg-Universität Mainz (Deutsches Institut), Veranstaltung: Literatur und Emotion, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Parabel ist eine Schriftform, deren Abgrenzung zu anderen Textsorten immer noch ebenso umstritten ist wie ihre Existenz als eigenständige literarische Gattung. Obwohl schon im Mittelalter Schriftstücke mit parabelartigen Zügen existierten fiel die Parabel selbst seit ihrer Etablierungsphase ab 1646 immer wieder dem aktuellen Zeitgeist zum Opfer, so dass ihre Geschichte nie von kontinuierlicher Präsenz geprägt war. Erst seit ihrer Erneuerungsphase ab 1913 hat die Parabel wieder verstärkte Aufmerksamkeit erlangt. Trotzdem ist eine vollständige Etablierung der Parabel als eigenständige Literaturgattung heutzutage nach wie vor umstritten. Mit verantwortlich hierfür ist sicherlich die Rezeptionsproblematik der Parabel. Durch die Eigenart, das Erzählte stets symbolisch auf eine sehr verrätselte Art und Weise darzustellen, stoßen die Leser bei der Deutung solcher Texte oftmals auf Schwierigkeiten. Die Rückkehr der Parabel ab 1913 ist zumindest zum Teil dem Wirken Franz Kafkas zuzuschreiben. Die Rezeptionsprobleme der Parabel sind sicherlich auch bei den Werken Kafkas gegeben. Die von ihm verfassten Texte, die sich als Parabeln klassifizieren lassen, sind durch ihre besondere Fremdartigkeit und die Zulassung vieler möglicher Interpretationsansätze gekennzeichnet. Sie bieten daher ein gutes Beispiel zur genaueren Analyse der Rezeptionsschwierigkeiten der Parabel. Trotz einiger Ansätze bezüglich dieser Thematik ist eine gründliche Untersuchung der Rezeptionsproblematik der Parabel in der Forschungsliteratur bisher weitestgehend vernachlässigt worden. Im Laufe der vorliegenden Arbeit sollen daher untersucht werden, worin genau die Rezeptionsprobleme der Parabel liegen.

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Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,3, Johannes Gutenberg-Universität Mainz (Deutsches Institut), Veranstaltung: Literatur und Emotion, 16 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Parabel ist eine Schriftform, deren Abgrenzung zu anderen Textsorten immer noch ebenso umstritten ist wie ihre Existenz als eigenständige literarische Gattung. Obwohl schon im Mittelalter Schriftstücke mit parabelartigen Zügen existierten fiel die Parabel selbst seit ihrer Etablierungsphase ab 1646 immer wieder dem aktuellen Zeitgeist zum Opfer, so dass ihre Geschichte nie von kontinuierlicher Präsenz geprägt war. Erst seit ihrer Erneuerungsphase ab 1913 hat die Parabel wieder verstärkte Aufmerksamkeit erlangt. Trotzdem ist eine vollständige Etablierung der Parabel als eigenständige Literaturgattung heutzutage nach wie vor umstritten. Mit verantwortlich hierfür ist sicherlich die Rezeptionsproblematik der Parabel. Durch die Eigenart, das Erzählte stets symbolisch auf eine sehr verrätselte Art und Weise darzustellen, stoßen die Leser bei der Deutung solcher Texte oftmals auf Schwierigkeiten. Die Rückkehr der Parabel ab 1913 ist zumindest zum Teil dem Wirken Franz Kafkas zuzuschreiben. Die Rezeptionsprobleme der Parabel sind sicherlich auch bei den Werken Kafkas gegeben. Die von ihm verfassten Texte, die sich als Parabeln klassifizieren lassen, sind durch ihre besondere Fremdartigkeit und die Zulassung vieler möglicher Interpretationsansätze gekennzeichnet. Sie bieten daher ein gutes Beispiel zur genaueren Analyse der Rezeptionsschwierigkeiten der Parabel. Trotz einiger Ansätze bezüglich dieser Thematik ist eine gründliche Untersuchung der Rezeptionsproblematik der Parabel in der Forschungsliteratur bisher weitestgehend vernachlässigt worden. Im Laufe der vorliegenden Arbeit sollen daher untersucht werden, worin genau die Rezeptionsprobleme der Parabel liegen.

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Taschenbuch. Zustand: Neu. Druck auf Anfrage Neuware - Printed after ordering - Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,3, Johannes Gutenberg-Universität Mainz (Deutsches Institut), Veranstaltung: Literatur und Emotion, 16 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Parabel ist eine Schriftform, deren Abgrenzung zu anderen Textsorten immer noch ebenso umstritten ist wie ihre Existenz als eigenständige literarische Gattung. Obwohl schon im Mittelalter Schriftstücke mit parabelartigen Zügen existierten fiel die Parabel selbst seit ihrer Etablierungsphase ab 1646 immer wieder dem aktuellen Zeitgeist zum Opfer, so dass ihre Geschichte nie von kontinuierlicher Präsenz geprägt war. Erst seit ihrer Erneuerungsphase ab 1913 hat die Parabel wieder verstärkte Aufmerksamkeit erlangt. Trotzdem ist eine vollständige Etablierung der Parabel als eigenständige Literaturgattung heutzutage nach wie vor umstritten. Mit verantwortlich hierfür ist sicherlich die Rezeptionsproblematik der Parabel. Durch die Eigenart, das Erzählte stets symbolisch auf eine sehr verrätselte Art und Weise darzustellen, stoßen die Leser bei der Deutung solcher Texte oftmals auf Schwierigkeiten. Die Rückkehr der Parabel ab 1913 ist zumindest zum Teil dem Wirken Franz Kafkas zuzuschreiben. Die Rezeptionsprobleme der Parabel sind sicherlich auch bei den Werken Kafkas gegeben. Die von ihm verfassten Texte, die sich als Parabeln klassifizieren lassen, sind durch ihre besondere Fremdartigkeit und die Zulassung vieler möglicher Interpretationsansätze gekennzeichnet. Sie bieten daher ein gutes Beispiel zur genaueren Analyse der Rezeptionsschwierigkeiten der Parabel. Trotz einiger Ansätze bezüglich dieser Thematik ist eine gründliche Untersuchung der Rezeptionsproblematik der Parabel in der Forschungsliteratur bisher weitestgehend vernachlässigt worden. Im Laufe der vorliegenden Arbeit sollen daher untersucht werden, worin genau die Rezeptionsprobleme der Parabel liegen. Artikel-Nr. 9783638905305

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Taschenbuch. Zustand: Neu. Neuware -Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,3, Johannes Gutenberg-Universität Mainz (Deutsches Institut), Veranstaltung: Literatur und Emotion, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Parabel ist eine Schriftform, deren Abgrenzung zu anderen Textsorten immer noch ebenso umstritten ist wie ihre Existenz als eigenständige literarische Gattung. Obwohl schon im Mittelalter Schriftstücke mit parabelartigen Zügen existierten fiel die Parabel selbst seit ihrer Etablierungsphase ab 1646 immer wieder dem aktuellen Zeitgeist zum Opfer, so dass ihre Geschichte nie von kontinuierlicher Präsenz geprägt war. Erst seit ihrer Erneuerungsphase ab 1913 hat die Parabel wieder verstärkte Aufmerksamkeit erlangt. Trotzdem ist eine vollständige Etablierung der Parabel als eigenständige Literaturgattung heutzutage nach wie vor umstritten.Mit verantwortlich hierfür ist sicherlich die Rezeptionsproblematik der Parabel. Durch die Eigenart, das Erzählte stets symbolisch auf eine sehr verrätselte Art und Weise darzustellen, stoßen die Leser bei der Deutung solcher Texte oftmals auf Schwierigkeiten. Die Rückkehr der Parabel ab 1913 ist zumindest zum Teil dem Wirken Franz Kafkas zuzuschreiben. Die Rezeptionsprobleme der Parabel sind sicherlich auch bei den Werken Kafkas gegeben. Die von ihm verfassten Texte, die sich als Parabeln klassifizieren lassen, sind durch ihre besondere Fremdartigkeit und die Zulassung vieler möglicher Interpretationsansätze gekennzeichnet. Sie bieten daher ein gutes Beispiel zur genaueren Analyse der Rezeptionsschwierigkeiten der Parabel. Trotz einiger Ansätze bezüglich dieser Thematik ist eine gründliche Untersuchung der Rezeptionsproblematik der Parabel in der Forschungsliteratur bisher weitestgehend vernachlässigt worden. Im Laufe der vorliegenden Arbeit sollen daher untersucht werden, worin genau die Rezeptionsprobleme der Parabel liegen.Books on Demand GmbH, Überseering 33, 22297 Hamburg 20 pp. Deutsch. Artikel-Nr. 9783638905305

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