Digitale Wachhunde: Medienkritik dank Weblog - Softcover

Walther, Isabelle

9783638845144: Digitale Wachhunde: Medienkritik dank Weblog

Softcover

ISBN 10: 3638845141 ISBN 13: 9783638845144

Verlag: GRIN Verlag, 2007

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Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Bibliothekswissenschaften, Information Science, Note: 5, Hochschule f�r Technik und Wirtschaft Chur (HTW Chur), Sprache: Deutsch, Abstract: Mitte der 90er Jahre befanden sich die Medien in einem einzigartigem Aufstieg doch seit dem Jahr 2001 befinden sie sich in einer ebenso einzigartigen Krise. Hohe Verluste und Streichung von Arbeitspl�tzen im erhofften Zukunftsmarkt der Online-Inhalte sind keine Seltenheit. Offenbar erhoffte man sich mit kostenpflichtigen Artikeln ein gewinnbringendes Gesch�ft, was sich im Nachhinein als grosse Illusion herausstellte. Daraus folgt, dass sich der New-Media-Sektor nicht richtig durchsetzen konnte. Trotz des enormen Erfolges des Internets hadern die professionellen Medien mit den Herausforderungen die an sie gestellt werden. Es wurde zwar viel Aufwand und grosse Investitionen in Onlineprojekte gesteckt aber die meisten von ihnen scheiterten. Bekannte Beispiele sind: Bertelsmann mit Lycos und Springer mit Bild.de. Das fl�chtige Wesen des Internetnutzers macht es der althergebrachten Medienbranche auch nicht gerade einfach mit ihren Kunden langfristig zu planen. Aus dieser Not entwickelten sie Portale. Eine Einstiegswebsite die den User gar nicht auf die Idee kommen lassen sollte auf andere Angebote im Web zur�ckzugreifen. Doch die Rechnung ging nicht auf, die meisten Nutzer ignorierten die Portale oder nahmen bestenfalls die E-Maildienste in Anspruch. Die Ausnahmen von der Regel sind Spiegel.de und Heise.de, welche sich im laufe der Zeit zu richtigen Marken im Internet entwickelten. Was die professionellen Medien aufgrund dessen zuletzt gebrauchen k�nnen, ist eine neue Konkurrenz. Eine die schneller ist und bei Google im Ranking ganz vorne steht, sich gegenseitig vernetzt, authentisch ist und sich einem grossen Leserkreis erfreut. All diese Merkmale erf�llt ein Weblog.„Mathias M�ller von Blumencron, Chefredaktor von Spiegel Online, machte sich im November 2004 nicht gerade zum K�nig der

Die Inhaltsangabe kann sich auf eine andere Ausgabe dieses Titels beziehen.

Rese�a del editor

Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Bibliothekswissenschaften, Information Science, Note: 5, Hochschule f�r Technik und Wirtschaft Chur (HTW Chur), 9 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Mitte der 90er Jahre befanden sich die Medien in einem einzigartigem Aufstieg doch seit dem Jahr 2001 befinden sie sich in einer ebenso einzigartigen Krise. Hohe Verluste und Streichung von Arbeitspl�tzen im erhofften Zukunftsmarkt der Online-Inhalte sind keine Seltenheit. Offenbar erhoffte man sich mit kostenpflichtigen Artikeln ein gewinnbringendes Gesch�ft, was sich im Nachhinein als grosse Illusion herausstellte. Daraus folgt, dass sich der New-Media-Sektor nicht richtig durchsetzen konnte. Trotz des enormen Erfolges des Internets hadern die professionellen Medien mit den Herausforderungen die an sie gestellt werden. Es wurde zwar viel Aufwand und grosse Investitionen in Onlineprojekte gesteckt aber die meisten von ihnen scheiterten. Bekannte Beispiele sind: Bertelsmann mit Lycos und Springer mit Bild.de. Das fl�chtige Wesen des Internetnutzers macht es der althergebrachten Medienbranche auch nicht gerade einfach mit ihren Kunden langfristig zu planen. Aus dieser Not entwickelten sie Portale. Eine Einstiegswebsite die den User gar nicht auf die Idee kommen lassen sollte auf andere Angebote im Web zur�ckzugreifen. Doch die Rechnung ging nicht auf, die meisten Nutzer ignorierten die Portale oder nahmen bestenfalls die E-Maildienste in Anspruch. Die Ausnahmen von der Regel sind Spiegel.de und Heise.de, welche sich im laufe der Zeit zu richtigen Marken im Internet entwickelten. Was die professionellen Medien aufgrund dessen zuletzt gebrauchen k�nnen, ist eine neue Konkurrenz. Eine die schneller ist und bei Google im Ranking ganz vorne steht, sich gegenseitig vernetzt, authentisch ist und sich einem grossen Leserkreis erfreut. All diese Merkmale erf�llt ein Weblog. „Mathias M�ller von Blumencron, Chefredaktor von Spiegel Online, machte sich im Novem

Rese�a del editor

Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Bibliothekswiss., Information- / Documentation Science, einseitig bedruckt, Note: 5, 9 Eintragungen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Mitte der 90er Jahre befanden sich die Medien in einem einzigartigem Aufstieg doch seit dem Jahr 2001 befinden sie sich in einer ebenso einzigartigen Krise. Hohe Verluste und Streichung von Arbeitspl�tzen im erhofften Zukunftsmarkt der Online-Inhalte sind keine Seltenheit. Offenbar erhoffte man sich mit kostenpflichtigen Artikeln ein gewinnbringendes Gesch�ft, was sich im Nachhinein als grosse Illusion herausstellte. Daraus folgt, dass sich der New-Media-Sektor nicht richtig durchsetzen konnte. Trotz des enormen Erfolges des Internets hadern die professionellen Medien mit den Herausforderungen die an sie gestellt werden. Es wurde zwar viel Aufwand und grosse Investitionen in Onlineprojekte gesteckt aber die meisten von ihnen scheiterten. Bekannte Beispiele sind: Bertelsmann mit Lycos und Springer mit Bild.de. Das fl�chtige Wesen des Internetnutzers macht es der althergebrachten Medienbranche auch nicht gerade einfach mit ihren Kunden langfristig zu planen. Aus dieser Not entwickelten sie Portale. Eine Einstiegswebsite die den User gar nicht auf die Idee kommen lassen sollte auf andere Angebote im Web zur�ckzugreifen. Doch die Rechnung ging nicht auf, die meisten Nutzer ignorierten die Portale oder nahmen bestenfalls die E-Maildienste in Anspruch. Die Ausnahmen von der Regel sind Spiegel.de und Heise.de, welche sich im laufe der Zeit zu richtigen Marken im Internet entwickelten. Was die professionellen Medien aufgrund dessen zuletzt gebrauchen k�nnen, ist eine neue Konkurrenz. Eine die schneller ist und bei Google im Ranking ganz vorne steht, sich gegenseitig vernetzt, authentisch ist und sich einem grossen Leserkreis erfreut. All diese Merkmale erf�llt ein Weblog. „Mathias M�ller von Blumencron, Chefredaktor von Spiegel Online, machte sich im November 2004 nicht gerade

��ber diesen Titel� kann sich auf eine andere Ausgabe dieses Titels beziehen.