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Soziale und materielle Armut - Arbeit und Armut im 19. Jahrhundert - Softcover

 
9783638654913: Soziale und materielle Armut - Arbeit und Armut im 19. Jahrhundert
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Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Neuzeit, Absolutismus, Industrialisierung, Note: 2, Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg (Institut für Geschichte), Veranstaltung: Armut in der Vormoderne. Fürsorge, Verwaltung und Ausgrenzung (16.-19.Jh.), 25 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Aus zeitgenössischer Perspektive wird man den Begriffen Arbeit und Armut vermutlich eine grundsätzliche Divergenz bescheinigen. Es ist heute nicht davon ausgehen, dass Personen, die sich in einem Arbeitsverhältnis befinden (zumindest was die industrialisierten Länder dieser Welt anbetrifft) Not und Hunger leiden müssen. In den vorangegangenen Jahrhunderten war dies freilich anders. Diesen Umstand beweist allein die Tatsache, dass es bis in die Mitte des 19. Jahrhunderts üblich war Arbeiter als Arme zu bezeichnen . In dieser Arbeit soll der Versuch unternommen werden, das Verhältnis und die Beziehungen von Arbeit und Armut in Deutschland im 19. Jahrhundert aufuzeigen. Im Hinblick auf den zu untersuchenden geographischen Raum treten dabei unweigerlich zwei Phänomene dieser Zeit in den Focus der Untersuchung: der allmählich abklingende Pauperismus in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts und die beginnende Industrialisierung Deutschlands, die ab ca. 1850 ihren Siegeszug antrat. Der zeitliche Schwerpunkt der Arbeit liegt dabei deutlich in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts. In erster Linie soll hier untersucht werden, inwieweit sich Arbeit und Armut in den industrialisierten Produktionsbereichen gegenseitig bedingt haben. Hauptzielgruppe werden dabei im folgenden die Industriearbeiter , im speziellen die Textilarbeiter sein, da diese im Vergleich mit den anderen Industriebranchen ganz besonders von der Armut bedroht waren. Bevor es allerdings darum gehen wird, die Situation der Industriearbeiter zu untersuchen, soll in einem ersten Abschnitt zunächst der Pauperismus und seine Erscheinungsformen bis zur Mitte des
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Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Geschichte - Neuzeit, Absolutismus, Industrialisierung, einseitig bedruckt, Note: 2, Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg (Institut für Geschichte), Veranstaltung: Armut in der Vormoderne. Fürsorge, Verwaltung und Ausgrenzung (16.-19.Jh.), 25 Eintragungen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Anmerkungen: Arbeit und Armut schlossen sich in der Geschichte keinesfalls kategorisch aus. In dieser Arbeit wird versucht, das Verhältnis von Arbeit und Armut in Deutschland im 19.Jh. aufzuzeigen. Der zeitliche Schwerpunkt liegt dabei in der 2.Hälfte der Industrialisierung. Primär wird untersucht, wie sich Arbeit und Armut in industrialisierten Produktionsbereichen gegenseitig bedingt haben. Besonderes Augenmerk wird dabei auf die Textilindustrie gelegt. , Abstract: Aus zeitgenössischer Perspektive wird man den Begriffen Arbeit und Armut vermutlich eine grundsätzliche Divergenz bescheinigen. Es ist heute nicht davon ausgehen, dass Personen, die sich in einem Arbeitsverhältnis befinden (zumindest was die industrialisierten Länder dieser Welt anbetrifft) Not und Hunger leiden müssen. In den vorangegangenen Jahrhunderten war dies freilich anders. Diesen Umstand beweist allein die Tatsache, dass es bis in die Mitte des 19. Jahrhunderts üblich war Arbeiter als Arme zu bezeichnen . In dieser Arbeit soll der Versuch unternommen werden, das Verhältnis und die Beziehungen von Arbeit und Armut in Deutschland im 19. Jahrhundert aufuzeigen. Im Hinblick auf den zu untersuchenden geographischen Raum treten dabei unweigerlich zwei Phänomene dieser Zeit in den Focus der Untersuchung: der allmählich abklingende Pauperismus in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts und die beginnende Industrialisierung Deutschlands, die ab ca. 1850 ihren Siegeszug antrat. Der zeitliche Schwerpunkt der Arbeit liegt dabei deutlich in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts. In erster Linie soll hier untersucht werden, inwieweit sich Arbeit und Armut in

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  • VerlagGRIN Verlag
  • Erscheinungsdatum2007
  • ISBN 10 3638654915
  • ISBN 13 9783638654913
  • EinbandTapa blanda
  • Auflage2
  • Anzahl der Seiten80

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Sebastian Knobbe
Verlag: GRIN Verlag Sep 2007 (2007)
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Buchbeschreibung Taschenbuch. Zustand: Neu. Neuware - Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Neuzeit, Absolutismus, Industrialisierung, Note: 2, Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg (Institut für Geschichte), Veranstaltung: Armut in der Vormoderne. Fürsorge, Verwaltung und Ausgrenzung (16.-19.Jh.), 25 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Anmerkungen: Arbeit und Armut schlossen sich in der Geschichte keinesfalls kategorisch aus. In dieser Arbeit wird versucht, das Verhältnis von Arbeit und Armut in Deutschland im 19.Jh. aufzuzeigen. Der zeitliche Schwerpunkt liegt dabei in der 2.Hälfte der Industrialisierung. Primär wird untersucht, wie sich Arbeit und Armut in industrialisierten Produktionsbereichen gegenseitig bedingt haben. Besonderes Augenmerk wird dabei auf die Textilindustrie gelegt. , Abstract: Aus zeitgenössischer Perspektive wird man den Begriffen Arbeit und Armut vermutlich eine grundsätzliche Divergenz bescheinigen. Es ist heute nicht davon ausgehen, dass Personen, die sich in einem Arbeitsverhältnis befinden (zumindest was die industrialisierten Länder dieser Welt anbetrifft) Not und Hunger leiden müssen. In den vorangegangenen Jahrhunderten war dies freilich anders. Diesen Umstand beweist allein die Tatsache, dass es bis in die Mitte des 19. Jahrhunderts üblich war Arbeiter als Arme zu bezeichnen . In dieser Arbeit soll der Versuch unternommen werden, das Verhältnis und die Beziehungen von Arbeit und Armut in Deutschland im 19. Jahrhundert aufuzeigen. Im Hinblick auf den zu untersuchenden geographischen Raum treten dabei unweigerlich zwei Phänomene dieser Zeit in den Focus der Untersuchung: der allmählich abklingende Pauperismus in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts und die beginnende Industrialisierung Deutschlands, die ab ca. 1850 ihren Siegeszug antrat. Der zeitliche Schwerpunkt der Arbeit liegt dabei deutlich in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts. In erster Linie soll hier untersucht werden, inwieweit sich Arbeit und Armut in den industrialisierten Produktionsbereichen gegenseitig bedingt haben. Hauptzielgruppe werden dabei im folgenden die Industriearbeiter , im speziellen die Textilarbeiter sein, da diese im Vergleich mit den anderen Industriebranchen ganz besonders von der Armut bedroht waren. Bevor es allerdings darum gehen wird, die Situation der Industriearbeiter zu untersuchen, soll in einem ersten Abschnitt zunächst der Pauperismus und seine Erscheinungsformen bis zur Mitte des 19. Jahrhunderts beleuchtet werden. Ziel ist es eine grundlegende Vorstellung von der Massenarmut und ihren Ursachen zu vermitteln. Erst im Anschluss daran wird sich der Verfasser dem eigentlichen Thema, Arbeit und Armut der Industriearbeiter, zuwenden. Artikel-Nr. 9783638654913

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