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Geldpolitik und Vermögenspreise - Softcover

 
9783638648820: Geldpolitik und Vermögenspreise
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Reseña del editor:
Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich VWL - Geldtheorie, Geldpolitik, Note: 1,0, Hochschule Pforzheim, Veranstaltung: Wirtschaftspolitisches Seminar, Sprache: Deutsch, Abstract: In den letzten zwei Jahrzehnten gingen die Inflationsraten weltweit tendenziell zurück, was sich unabhängige Zentralbanken, die stabile Preise anstreben, als Erfolg anrechnen können. Gleichzeitig rückte die Sorge um stabile Finanzmärkte stärker in den Vordergrund, da in verschiedenen Weltregionen wiederholt Finanzmarktturbulenzen mit großen Schwankungen der Vermögenspreise auftraten. Ein günstiges Güterpreisumfeld geht offensichtlich nicht automatisch mit stabilen Vermögenspreisen einher. Spannungen zwischen Vermögenspreisen und Geldpolitik sind kein neues Phänomen, denn Vermögenspreisänderungen können sich auf die Güterpreise auswirken. Das Vermögen teilt sich in Sachvermögen und Geldvermögen auf. Wichtigster Bestandteil des Sachvermögens sind Immobilien. Dem Geldvermögen zugeordnet werden z.B. Aktien, Investmentzertifikate, festverzinsliche Wertpapiere sowie Versicherungsprodukte. Unter den Vermögenspreisen kommt den Immobilienpreisen und Aktienkursen eine besondere Bedeutung zu: Preisveränderungen auf diesen Märkten beeinflussen die Konsumausgaben der Haushalte, die Investitionen der Unternehmen sowie die Bilanzen und Erträge der Banken. Volatile Vermögenspreise wirken in der Folge auf die Realwirtschaft und die Güterpreise. Im Falle von stark steigenden Vermögenspreisen, die durch einen Nachfrageschub ausgelöst werden, können Notenbanken prinzipiell die Zinsen erhöhen und dadurch einer konjunkturellen Überhitzung mit steigenden Preisen entgegenwirken. Umgekehrt können rechtzeitige Zinssenkungen Nachfrageeinbrüche abfedern, die durch stark sinkende Vermögenspreise verursacht werden. Die Geldpolitik kann dadurch gegebenenfalls eine "weiche Landung" der Wirtschaft herbeiführen, und unerwünschte Rückwirkungen auf das Preisniveau vermeiden. Die vorliegende Arbeit beschäftigt sic
Reseña del editor:
Seminararbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Wirtschaft - Volkswirtschaftslehre, einseitig bedruckt, Note: 1,0, Hochschule Pforzheim, Veranstaltung: Wirtschaftspolitisches Seminar, Sprache: Deutsch, Abstract: In den letzten zwei Jahrzehnten gingen die Inflationsraten weltweit tendenziell zurück, was sich unabhängige Zentralbanken, die stabile Preise anstreben, als Erfolg anrechnen können. Gleichzeitig rückte die Sorge um stabile Finanzmärkte stärker in den Vordergrund, da in verschiedenen Weltregionen wiederholt Finanzmarktturbulenzen mit großen Schwankungen der Vermögenspreise auftraten. Ein günstiges Güterpreisumfeld geht offensichtlich nicht automatisch mit stabilen Vermögenspreisen einher. Spannungen zwischen Vermögenspreisen und Geldpolitik sind kein neues Phänomen, denn Vermögenspreisänderungen können sich auf die Güterpreise auswirken. Das Vermögen teilt sich in Sachvermögen und Geldvermögen auf. Wichtigster Bestandteil des Sachvermögens sind Immobilien. Dem Geldvermögen zugeordnet werden z.B. Aktien, Investmentzertifikate, festverzinsliche Wertpapiere sowie Versicherungsprodukte. Unter den Vermögenspreisen kommt den Immobilienpreisen und Aktienkursen eine besondere Bedeutung zu: Preisveränderungen auf diesen Märkten beeinflussen die Konsumausgaben der Haushalte, die Investitionen der Unternehmen sowie die Bilanzen und Erträge der Banken. Volatile Vermögenspreise wirken in der Folge auf die Realwirtschaft und die Güterpreise. Im Falle von stark steigenden Vermögenspreisen, die durch einen Nachfrageschub ausgelöst werden, können Notenbanken prinzipiell die Zinsen erhöhen und dadurch einer konjunkturellen Überhitzung mit steigenden Preisen entgegenwirken. Umgekehrt können rechtzeitige Zinssenkungen Nachfrageeinbrüche abfedern, die durch stark sinkende Vermögenspreise verursacht werden. Die Geldpolitik kann dadurch gegebenenfalls eine "weiche Landung" der Wirtschaft herbeiführen, und unerwünschte Rückwirkungen auf das Preisniveau vermeiden. Die vorliegend

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  • VerlagGRIN Verlag
  • Erscheinungsdatum2007
  • ISBN 10 3638648826
  • ISBN 13 9783638648820
  • EinbandTapa blanda
  • Anzahl der Seiten52

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