Die Dogmatik der verwaltungsprozessualen Klage ist gepr gt sowohl durch materiellrechtliche als auch durch prozessrechtliche Determinanten. So dienen die Anfechtungsklage und die Verpflichtungsklage der Durchsetzung materiellrechtlicher Anspr che, zugleich sind jedoch auch die prozessrechtlichen Vorgaben der VwGO in den Blick zu nehmen. Der Autor arbeitet die sich aus diesem Spannungsverh ltnis ergebenden Fragen auf und entwickelt - unter eingehender Ber cksichtigung rechtsgeschichtlicher Erkenntnisse, prozessrechtsvergleichender Untersuchungen (insbesondere in Bezug auf das Zivilprozessrecht) und verfassungsrechtlicher Vorgaben - einen Ansatz, der der pr genden Kraft der materiellrechtlichen subjektiven ffentlichen Rechte sowie der dienenden Rolle des Prozessrechts im Verh ltnis zum materiellen Recht Rechnung tr gt. Vor diesem Hintergrund k nnen neue Erkenntnisse ber die Dogmatik von Anfechtungsklage und Verpflichtungsklage gewonnen werden. Behandelt werden auch Fragen der allgemeinen Gestaltungsklage, des Streitgegenstandes, der Klagebefugnis und der gesetzlich geschaffenen Verbandsklagerechte.
Markus Fischer, geboren 1976, war nach seinem Studium der Rechtswissenschaften und dem Rechtsreferendariat in Bayreuth und Mannheim an der Universit t Erlangen als wissenschaftlicher Assistent t tig. Anschlie end war er Referent f r Internetrecht und Gl cksspielrecht bei der Regierung von Mittelfranken in Ansbach. 2010 wurde er an das Bundesministerium der Justiz, Dienstsitz Berlin, abgeordnet. Dort ist er Referent im Referat f r Staatsorganisationsrecht und Finanzverfassungsrecht.
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Originalhardcover. Zustand: Wie neu. XV + 409 S. Ein tadelloses Exemplar. - Die Dogmatik der verwaltungsprozessualen Klage ist geprägt sowohl durch materiellrechtliche als auch durch prozessrechtliche Determinanten. So dienen die Anfechtungsklage und die Verpflichtungsklage der Durchsetzung materiellrechtlicher Ansprüche, zugleich sind jedoch auch die prozessrechtlichen Vorgaben der VwGO in den Blick zu nehmen. Der Autor arbeitet die sich aus diesem Spannungsverhältnis ergebenden Fragen auf und entwickelt unter eingehender Berücksichtigung rechtsgeschichtlicher Erkenntnisse, prozessrechtsvergleichender Untersuchungen (insbesondere in Bezug auf das Zivilprozessrecht) und verfassungsrechtlicher Vorgaben einen Ansatz, der der prägenden Kraft der materiellrechtlichen subjektiven öffentlichen Rechte sowie der dienenden Rolle des Prozessrechts im Verhältnis zum materiellen Recht Rechnung trägt. Vor diesem Hintergrund können neue Erkenntnisse über die Dogmatik von Anfechtungsklage und Verpflichtungsklage gewonnen werden. Behandelt werden auch Fragen der allgemeinen Gestaltungsklage, des Streitgegenstandes, der Klagebefugnis und der gesetzlich geschaffenen Verbandsklagerechte. ISBN 9783631620281 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 644. Artikel-Nr. 1080402
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Buch. Zustand: Neu. Druck auf Anfrage Neuware - Printed after ordering - Die Dogmatik der verwaltungsprozessualen Klage ist geprägt sowohl durch materiellrechtliche als auch durch prozessrechtliche Determinanten. So dienen die Anfechtungsklage und die Verpflichtungsklage der Durchsetzung materiellrechtlicher Ansprüche, zugleich sind jedoch auch die prozessrechtlichen Vorgaben der VwGO in den Blick zu nehmen. Der Autor arbeitet die sich aus diesem Spannungsverhältnis ergebenden Fragen auf und entwickelt - unter eingehender Berücksichtigung rechtsgeschichtlicher Erkenntnisse, prozessrechtsvergleichender Untersuchungen (insbesondere in Bezug auf das Zivilprozessrecht) und verfassungsrechtlicher Vorgaben - einen Ansatz, der der prägenden Kraft der materiellrechtlichen subjektiven öffentlichen Rechte sowie der dienenden Rolle des Prozessrechts im Verhältnis zum materiellen Recht Rechnung trägt. Vor diesem Hintergrund können neue Erkenntnisse über die Dogmatik von Anfechtungsklage und Verpflichtungsklage gewonnen werden. Behandelt werden auch Fragen der allgemeinen Gestaltungsklage, des Streitgegenstandes, der Klagebefugnis und der gesetzlich geschaffenen Verbandsklagerechte. Artikel-Nr. 9783631620281
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