Hermann Lietz ist ein noch weitgehend unbeachteter «Klassiker» der Pädagogik. Als Gründer des ersten Deutschen Landerziehungheims gab er um die Jahrhundertwende der Reformpädagogik erhebliche Impulse. Die bewußte Verankerung seines Erziehungskonzeptes in ein starkes Nationalbewußtsein und eine problematische Rezeption seiner Person in der Zeit der NS-Diktatur ließen Hermann Lietz nach 1945 in den Hintergrund treten. Der Autor versucht mit einer Untersuchung des religiösen Fundaments im Gesamtwerk von Hermann Lietz Zeitgebundenes von bleibenden pädagogischen Impulsen zu unterscheiden und so eine kritische Würdigung des Reformpädagogen zu entwerfen.
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Críticas:
-In der sorgfaltig recherchierten Darstellung ... wird durch Bemuhung um die Sache und besonnenes Urteil das transparente Bild eines nicht immer unumstrittenen Klassikers der Padagogik geboten. Als erste Studie, die sich der bisher weitgehend unbearbeiteten theologischen Dimension von Hermann Lietz zuwendet, erschliesst diese kritische Wurdigung der Lietz-Forschung hierin 'Neuland'.- (H. Schroer, Padagogische Rundschau) -Ein Buch, das nachdenklich macht und Fragen stellt an Theologie und Religionspadagogik.- (Klaus Wegenast, Theologische Literaturzeitung) "
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- VerlagPeter Lang AG
- Erscheinungsdatum1989
- ISBN 10 3631423551
- ISBN 13 9783631423554
- EinbandTapa blanda
- Anzahl der Seiten146