Die Studie setzt sich mit dem Erscheinungsbild des Porträts in Norddeutschland von der Zeit des Dreißigjährigen Krieges bis in die vierziger Jahre des 18. Jahrhunderts auseinander. Ausgewählten Residenzen wie Holstein-Gottorf, Braunschweig-Wolfenbüttel, Oldenburg und Hannover wird als Gegenpol die Entwicklung in den bürgerlich geprägten Hansestädten Hamburg, Bremen und Lübeck gegenübergestellt. Zur Vervollständigung dieses Überblicks schließen sich Überlegungen zum Künstlerselbstbildnis an. Ein ausführlicher Katalog, in dem für das einzelne Bildnis relevante Problemstellungen wie Zuschreibung, Identifizierung, Datierung und Ikonographie behandelt werden, stellt das Bindeglied zwischen den regionalen Einzelbetrachtungen dar. Als maßgeblich für das Urteil über das Bildnis in dieser Zeit und innerhalb eines begrenzten regionalen Rahmens stellt sich der Zusammenhang von Künstler, Schulung und zu bewältigender Aufgabe dar. Die in Norddeutschland tätigen Porträtisten werden vor diesem Hintergrund als eine Teilerscheinung innerhalb eines europäischen Gefüges interpretiert.
Die Inhaltsangabe kann sich auf eine andere Ausgabe dieses Titels beziehen.
Die Autorin: Christina Haak wurde 1966 in Stadthagen geboren. Studium der Kunstgeschichte, Neueren Geschichte und Mittleren Geschichte an der Technischen Universit t Braunschweig und an der Universit t M nster. 1994 Magisterarbeit zu den Bildnissen Hans Holbeins d.J. 1999 Promotion zu den barocken Bildnissen in Norddeutschland bei Professor J rg Meyer zur Capellen in M nster. 1997/98 Mitarbeit bei der Ausstellung K nigin Christina in Osnabr ck. 1998/99 freie Mitarbeiterin im Museum f r Lackkunst in M nster. Seit 2000 wissenschaftliche Volont rin im Museum f r Kommunikation in Frankfurt.
„Über diesen Titel“ kann sich auf eine andere Ausgabe dieses Titels beziehen.
Versand:
EUR 39,95
Von Deutschland nach USA
Anbieter: SKULIMA Wiss. Versandbuchhandlung, Westhofen, Deutschland
Erscheinungsform und Typologie im Spannungsfeld internationaler Strömungen. Die Studie setzt sich mit dem Erscheinungsbild des Porträts in Norddeutschland von der Zeit des Dreißigjährigen Krieges bis in die vierziger Jahre des 18. Jahrhunderts auseinander. Ausgewählten Residenzen wie Holstein-Gottorf, Braunschweig-Wolfenbüttel, Oldenburg und Hannover wird als Gegenpol die Entwicklung in den bürgerlich geprägten Hansestädten Hamburg, Bremen und Lübeck gegenübergestellt. Zur Vervollständigung dieses Überblicks schließen sich Überlegungen zum Künstlerselbstbildnis an. Ein ausführlicher Katalog, in dem für das einzelne Bildnis relevante Problemstellungen wie Zuschreibung, Identifizierung, Datierung und Ikonographie behandelt werden, stellt das Bindeglied zwischen den regionalen Einzelbetrachtungen dar. Als maßgeblich für das Urteil über das Bildnis in dieser Zeit und innerhalb eines begrenzten regionalen Rahmens stellt sich der Zusammenhang von Künstler, Schulung und zu bewältigender Aufgabe dar. Die in Norddeutschland tätigen Porträtisten werden vor diesem Hintergrund als eine Teilerscheinung innerhalb eines europäischen Gefüges interpretiert. X,354 Seiten mit 109 Abb., broschiert (Schriften zur Bildenden Kunst; Band 9/Peter Lang Verlag 2001) Mängelexemplar. Statt EUR 79,95 488 g. Sprache: de. Artikel-Nr. 6590
Anzahl: 14 verfügbar
Anbieter: Ostritzer Antiquariat, Ostritz, Deutschland
8°. Schriften zur Bildenden Kunst Band 9. 354 S. OBrosch. Mit 109 Abb. Schutztitel entfernt, sonst sehr gut erhalten. Artikel-Nr. 13967
Anzahl: 1 verfügbar