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Zustand: good. Befriedigend/Good: Durchschnittlich erhaltenes Buch bzw. Schutzumschlag mit Gebrauchsspuren, aber vollständigen Seiten. / Describes the average WORN book or dust jacket that has all the pages present. Artikel-Nr. M03596212758-G
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Anbieter: BOUQUINIST, München, BY, Deutschland
Taschenbuch. Kartoniert. Zustand: Gut. 4. Auflage. 28. - 32. Tausend. 382 (2) Seiten. 18 cm. Umschlagentwurf: Jan Buchholz und Reni Hinsch. Lesetipp des Bouquinisten! Guter Zustand. Seiten papierbedingt leicht gebräunt. »Das beste deutsche Kriegsbuch« Kurt Tucholsky. Der Sergeant Grischa, der unscheinbare, gutmütige Russe mit der leidenschaftlichen Seele wird zum Anlass dafür, dass Disziplin und Menschlichkeit kollidieren. Im März 1917 war er aus einem Kriegsgefangenenlager in Litauen geflohen. Er wollte nach Hause, ostwärts, zu seinem Kind, das er noch nicht kennt. Als eine Streife ihn gefangen nimmt, folgt er dem Rat der Partisanin Babka. Ahnungslos gibt er sich als der verstorbene Überläufer Bjuschew aus. Er wird der Spionage verdächtigt und zum Tode verurteilt. Von nun an wird sein Schicksal zu einem juristischen Fall, zu einer Frage der Kompetenzen. "Die Geschichte Grischas hat die parabolische Ausdruckskraft einer Romanfabel, die man, ohne zu übertreiben, meisterhaft nennen darf. Dieser gutmütige Russe, der nicht einmal lesen kann, ist einer von den Millionen einfacher Menschen, die im Labyrinth des Krieges herumirren und von einer Last von Problemen erdrückt werden, die sie überhaupt nicht begreifen." Marcel Reich-Ranicki. - Arnold Zweig (* 10. November 1887 in Glogau, Niederschlesien (heute Glogów, Polen); 26. November 1968 in Ost-Berlin) war ein deutscher Schriftsteller. Biographie: 18871918: Arnold Zweig wurde als Sohn eines jüdischen, in der zionistischen Bewegung aktiven Sattlers geboren (er ist nicht verwandt mit Stefan Zweig). Nach dem Besuch der Oberrealschule zu Kattowitz nahm er 1907 das Studium der Germanistik, Philosophie, Psychologie, Kunstgeschichte und Nationalökonomie an der Universität Breslau auf. Später wechselte er nach München, Berlin, Göttingen, Rostock und Tübingen. Während dieser Zeit wurde er vom Neokantianismus und von Nietzsches Philosophie beeinflusst. Sein literarisches Debüt war 1912 der Band Novellen um Claudia. 1915 erhielt er für die Tragödie Ritualmord in Ungarn den Kleist-Preis. 1915 wurde Zweig zum Militärdienst eingezogen. War er zuvor deutlich preußisch-national gesinnt, wandelte er sich unter dem Eindruck des Ersten Weltkriegs, wo er unter anderem in Serbien, Belgien und bei Verdun eingesetzt wurde, zum Pazifisten. Ab 1917 war Zweig Mitarbeiter der Presseabteilung des Oberbefehlshabers Ost, wo er für die Zensur zuständig war. Dort kam der säkulare Jude Zweig in Kontakt mit dem Ostjudentum, das bei ihm einen bleibenden Eindruck hinterließ. 1916 heiratete Zweig seine Cousine, die Malerin Beatrice Zweig. Aus der Ehe gingen zwei Söhne hervor, Adam und Michael. Adam Zweig lebt in der Schweiz. 19181933: Nach dem Ersten Weltkrieg ließ sich Zweig als freier Schriftsteller am Starnberger See nieder. Es entwickelte sich eine Freundschaft mit Lion Feuchtwanger und Sigmund Freud (dem er auch den Roman Einsetzung eines Königs widmete). In Essays, Theaterstücken und Kurzprosa gestaltete Zweig seine Kriegserlebnisse und seine Auseinandersetzung mit dem Judentum. Zweig bekannte sich nun zu einem humanistisch geprägten Sozialismus. Nach dem Hitlerputsch 1923 musste Zweig Starnberg verlassen. Er zog nach Berlin, wo er als Redakteur für die Jüdische Rundschau arbeitete. Der Kontakt zu Martin Buber, der bereits während des Krieges begann, führte Zweig in die Nähe des Zionismus, dem er in den folgenden Jahren eng verbunden blieb. An der Gründung der Jüdisches Künstlertheater AG am 15. Februar 1923 beteiligte sich Arnold Zweig als Aktionär. 1927 erschien Zweigs bekanntestes Werk, der Roman Der Streit um den Sergeanten Grischa. Das Buch behandelt einen militärischen Justizmord gegen Ende des Ersten Weltkriegs. Der Roman, stilistisch zwischen Expressionismus und Neuer Sachlichkeit, gestaltet den Zusammenprall zwischen säkularisiertem Judentum und ostjüdischer Frömmigkeit, zwischen aufgeklärter preußischer Tradition und wilhelminischem Kadavergehorsam vor dem Hintergrund des Zusammenbruchs des Kaiserreichs. Der Roman gehört zu dem Zyklus Der große Krieg der weißen Männer über den Ersten Weltkrieg, dessen weitere Teile Junge Frau von 1914 (1931), Erziehung vor Verdun (1935), Einsetzung eines Königs (1937), Die Feuerpause (1954) und Die Zeit ist reif (1957) sind. 19301931 ließ sich Zweig nach Plänen des Architekten Harry Rosenthal ein Atelierhaus in der Siedlung Eichkamp in Berlin-Charlottenburg, Kühler Weg 9, bauen, das heute unter Denkmalschutz steht. . . . Aus: wikipedia-Arnold_Zweig. Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 204. Artikel-Nr. 75648
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Anbieter: biblion2, Obersulm, Deutschland
Zustand: very good. Taschenbuch. Zustandsangabe altersgemäß. Sofortversand aus Deutschland. Artikel wiegt maximal 500g. 381 Seiten. Seiten nachgedunkelt. Artikel-Nr. 5535818 s
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