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Von Deutschland nach USA
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Softcover. Zustand: Sehr gut. 1. Auflage. Taschenbuch - sehr gut. Artikel-Nr. 052864
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Taschenbuch. Kartoniert. Zustand: Gut. 493 (3) Seiten. 18,2 cm. Umschlagkonzept: Stefan Hilden. Umschlaggestaltung: Hauptmann und Kompanie Werbeagentur. Guter Zustand. Der »literarische Forschungsreisende« V. S. Naipaul unternimmt eine Fahrt durch die Südstaaten der USA, wobei er sich mit Veränderung und Beständigkeit, Gegenwart und Vergangenheit auseinandersetzt. Naipauls Hauptinteresse gilt dabei den alten Städten, auf denen noch der Schatten des Bürgerkriegs liegt, die aber auch wachsendes schwarzes Selbstbewußtsein demonstrieren. - Sir Vidiadhar Surajprasad Naipaul TC (* 17. August 1932 in Chaguanas, Trinidad und Tobago; 11. August 2018 in London war ein britischer Schriftsteller und Literaturnobelpreisträger. Er erhielt im Jahr 2001 den Nobelpreis für Literatur. Ab 1950 lebte Naipaul in England. Leben: Naipauls indische Vorfahren kamen als Vertragsarbeiter nach Trinidad, der größten Insel des heutigen Inselstaates Trinidad und Tobago. In den ersten Lebensjahren lebte Naipaul bei der Familie seiner Mutter. Erst im Alter von sechs Jahren lernte er seinen Vater Seepersad Naipaul (19061953) kennen, der in Port of Spain als Journalist beim Trinidad Guardian arbeitete. Später gelang es dem Vater, ein Haus in Port of Spain zu erwerben und die Familie so wieder zusammenzubringen. Die Geschichte seiner Kindheit und die seines Vaters verarbeitete Naipaul in dem Roman Ein Haus für Mister Biswas. 1950 ging Naipaul mit einem Stipendium nach England und studierte in Oxford. Nach dem Studium arbeitete er ab Mitte der 50er-Jahre zunächst als freier Mitarbeiter bei der BBC; bereits kurze Zeit später widmete er sich jedoch voll und ganz seiner schriftstellerischen Tätigkeit. Neben seinen Romanen ist Naipaul bekannt für seine Erfahrungsberichte aus verschiedenen Gegenden und Kulturen der Welt. Seine zahlreichen Reisen führten ihn u.a. nach Indien (mehrfach), Zaire, Uganda, Iran, Pakistan, Malaysia und nach Indonesien. Diese Tätigkeit brachte ihm auch den Ruf eines Reiseschriftstellers ein, obwohl seine Erfahrungsberichte und Analysen weit über die normale Form von Reiseberichten hinausgehen. Nach seiner Reise in den Iran (noch in den Nachwirren der islamischen Revolution) und in weitere islamische Länder setzte er sich in dem Buch Eine islamische Reise sehr kritisch mit dem Islam und vor allem mit extremistischen Strömungen auseinander. Der palästinensische Autor Edward Said kritisierte, dass Naipaul wie Rudyard Kipling Ost und West klischeehaft gegenüberstelle und alte Vorurteile am Leben halte. Naipaul erhielt 1971 den Booker Prize für seinen Roman In einem freien Land, 1983 den Jerusalempreis für die Freiheit des Individuums in der Gesellschaft und 2001 den Literaturnobelpreis für sein Gesamtwerk. Im Dezember 1989 wurde er von der britischen Königin als Knight Bachelor mit dem Titel Sir in den Adelsstand erhoben. . . Aus: wikipedia-V._S._Naipaul. Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 395 Neuausgabe. Erste Auflage dieser Ausgabe. Artikel-Nr. 69839
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