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200 Jahre Heidelberger Romantik: 51 (Heidelberger Jahrbücher) - Softcover

 
9783540752332: 200 Jahre Heidelberger Romantik: 51 (Heidelberger Jahrbücher)
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<P>„EIN GUT TEIL DES FEUERS, DAS NAPOLEON VERZEHRTE", HABE VON HEIDELBERG SEINEN AUSGANG GENOMMEN. DAS SAGTE FREIHERR VOM STEIN 1815 UND MEINTE JENE NATIONALE KULTURERNEUERUNG, DIE DEN HEIDELBERGER ROMANTIKERKREIS UM ACHIM VON ARNIM, CLEMENS BRENTANO U. A. ENTSCHEIDEND PRÄGTE. DIE BEITRÄGE UNTERSUCHEN NEBEN DEN KULTURPOLITISCHEN INTENTIONEN, AUCH DIE HISTORISCHEN, POETISCHEN UND PHILOSOPHISCHEN GRUNDLAGEN DER HEIDELBERGER ROMANTIK. SCHLIESSLICH GEHT ES UM ASPEKTE DER „IDEALEN" NATURLANDSCHAFT, DIE HEIDELBERG ZUM INBEGRIFF DER ROMANTIK WERDEN LIESSEN.</P>

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Reseña del editor:

„Ein gut Teil des Feuers, das Napoleon verzehrte", habe von Heidelberg seinen Ausgang genommen. Das sagte Freiherr vom Stein 1815 und meinte jene nationale Kulturerneuerung, die den Heidelberger Romantikerkreis um Achim von Arnim, Clemens Brentano u. a. entscheidend prägte. Die Beiträge untersuchen neben den kulturpolitischen Intentionen, auch die historischen, poetischen und philosophischen Grundlagen der Heidelberger Romantik. Schließlich geht es um Aspekte der „idealen" Naturlandschaft, die Heidelberg zum Inbegriff der Romantik werden ließen.

Contraportada:

„Ein gut Teil des Feuers, das Napoleon verzehrte", habe von Heidelberg seinen Ausgang genommen, meinte Freiherr vom Stein 1815. Damit deutete er auf jene nationale Kulturerneuerung, die im ersten Dezennium des 19. Jahrhunderts den Heidelberger Romantikerkreis um Achim von Arnim, Clemens Brentano, Joseph Görres u. a. entscheidend prägte und – nach Eichendorffs Worten – eine „innere Regeneration des Gesamtlebens" anstrebte. Im Sammeln von Volksliedern, Volkssagen und Volksmärchen sowie der Restitution altdeutscher Kulturdenkmäler hoffte man, einerseits dem modernen Rationalismus, andererseits dem Imperialismus Napoleons entgegenwirken zu können.

Aber nicht nur die kulturpolitischen Intentionen der Heidelberger Romantik werden in den vorliegenden Beiträgen untersucht; auch ihre historischen, poetischen und philosophischen Grundlagen sowie die Differenzen zur Jenaer und Berliner Frühromantik bzw. zur katholisierenden Spätromantik werden erörtert. Die Voraussetzungen, Erscheinungsformen und Folgen der Heidelberger Romantik, die bis ins 20. Jahrhundert spürbar bleiben, treten dabei in ein neues Licht.

Nicht zuletzt zeigen die polemischen und witzigen Auseinandersetzungen mit der Voß-Partei, die den Vorrang der antiken Bildung behauptete, daß die Heidelberger Romantik eine vielschichtige, keineswegs ideologisch festgelegte Bewegung war. Sie entwickelte ihr eigenes Konzept von „romantischer Ironie" und „progressiver Universalpoesie".

Schließlich kommen in dem vorliegenden Band jene Aspekte einer „idealen" Naturlandschaft zur Sprache, die im Zeitalter der Entfaltung des ästhetischen Sehens Heidelberg zum Inbegriff der Romantik haben werden lassen.

„Über diesen Titel“ kann sich auf eine andere Ausgabe dieses Titels beziehen.

  • VerlagSpringer
  • Erscheinungsdatum2008
  • ISBN 10 3540752331
  • ISBN 13 9783540752332
  • EinbandTapa blanda
  • Anzahl der Seiten640
  • HerausgeberStrack Friedrich

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Friedrich Strack
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Buchbeschreibung Taschenbuch. Zustand: Neu. Neuware - Mit dem Erscheinen dieses Bandes können die Heidelberger Jahrbücher auf eine Geschichte von zweihundert Jahren zurückblicken. Kaum eine andere wissenschaftliche Zeitschrift hat dieses Alter erreicht. Zwar konnte sich das Rezensionsorgan, das Beiträge aller Fakultäten und Wissenschaftszweige v- öffentlichte, in den Wirrnissen der Zeit nicht durchgängig behaupten; aber es entwickelte immer wieder die Kraft, sich aus sich selbst zu erneuern. Begründet wurden die Heidelberger Jahrbücher, die im Herbst 1807 kon- piert und von Januar 1808 an unter dem Titel Heidelbergische Jahrbücher der Literatur publiziert wurden, mit dem Anspruch, der reformierten Universität ein kritisches Organ für den gesamten Bereich der Wissenschaften zu geben. Karl Friedrich, der badische Landesherr und ,Rector Magni centissimus' der Universität, hatte den Ehrgeiz, seiner Akademie ein Sprachrohr zu schenken, das mit den wissenschaftlichen Zeitschriften der bedeutendsten Universitäten konkurrieren konnte. Die Jenaer und die Hallesche Literaturzeitung sowie die Göttingischen Gelehrten Anzeigen sollten nicht nur als Vorbild dienen, s- dern übertroffen werden. 'Um dem Zweck [der Jahrbücher]vollkommenzu entsprechen', so hieß es in dem 'Plan' für die Mitarbeiter, 'muss jeder Rez- sent den Standpunkt vor Augen haben, auf welchem die Wissenschaft steht, in welche die vorliegende Schrift eingreift. Der Leser unserer Blätter soll die Fo- schritte der Wissenschaften leichter und bestimmter als aus irgendeinem - deren Blatte kennen lernen. ' Mit dieser Anweisung ist nicht nur die Forderung verknüpft, den bis dato führenden Zeitschriften Paroli zu bieten, sondern mit kritischen Stellungnahmen auch den fortgeschrittensten Stand der Wiss- schaften zu repräsentieren. Artikel-Nr. 9783540752332

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Strack, Friedrich
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Buchbeschreibung Kartoniert / Broschiert. Zustand: New. Mit Beitraegen zahlreicher Fachwissenschaftler|Kulturpolitische Intentionen der Heidelberger RomantikHistorische, poetische und philosophische Grundlagen und Differenzen Ein gut Teil des Feuers, das Napoleon verzehrte , habe von Heidelbe. Artikel-Nr. 4900159

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