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Für welche Probleme sind Diagnosen eigentlich eine Lösung?: Tom Levold und Hans Lieb im Gespräch mit Uwe Britten - Softcover

 
9783525451922: Für welche Probleme sind Diagnosen eigentlich eine Lösung?: Tom Levold und Hans Lieb im Gespräch mit Uwe Britten
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Reseña del editor:
Bei inzwischen mehreren Hundert Diagnosen fur psychische Storungen sind die internationalen Klassifikationssysteme DSM und ICD mittlerweile angekommen - ist das noch durch irgendetwas gerechtfertigt? Und: Wofur sind Diagnosen bei psychischen Beeintrachtigungen uberhaupt sinnvoll? Tom Levold und Hans Lieb suchen im Gesprach nach Antworten. Gerade zu Beginn einer Psychotherapie kann eine standardisierte Diagnostik mit dem Erkennen von Symptomen und der Nennung einer Diagnose hilfreich sein, insbesondere fur die Psychotherapeuten selbst. Das gibt ihnen Sicherheit. Doch mit dem Fortschreiten der Therapie ist es ratsam, sich von den allzu einengenden Schablonen heutiger Diagnosen zu distanzieren und den Blick zu weiten, um den Klienten in seiner menschlichen Tiefe besser zu verstehen. Tom Levold und Hans Lieb stehen der gangigen standardisierten Diagnostik mit Vorbehalten gegenuber, zumal so getan werde, als existierten psychische Erkrankungen fur sich irgendwo. Das tun sie aber nicht, denn die Problemlagen der Klienten sind viel komplexer, als die Diagnosen es suggerieren, sodass die Vergabe einer Diagnose nichts anderes als eine Fremdbeobachtung ist, die oft wenig mit dem Erleben der Klienten zu tun hat. Zwar stehen Diagnosen stets im Raum, wenn es um psychische Erkrankungen geht, doch sie sollten mit kritischer Distanz reflektiert werden. Wir konnen nicht nicht diagnostizieren, meint Hans Lieb. Ja, erganzt Tom Levold, aber wir durfen menschlichen Sinn nicht medizinisieren.
Biografía del autor:
Tom Levold, geb. 1953, Lehrtherapeut, Lehrender Supervisor und Lehrender Coach (SG), seit 1989 in freier Praxis fur systemische Therapie, Supervision, Coaching und Organisationsberatung in Koln tatig. Herausgeber von systemagazin - Online-Journal fur systemische Entwicklungen. Mitbegrunder der Systemischen Gesellschaft und Autor zahlreicher Veroffentlichungen zur systemischen Theorie und PraxisKontakt: www.levold.de Hans Lieb, Psychologischer Psychotherapeut, Ausbildung in Verhaltenstherapie, Systemtherapie, Gesprachstherapie und NLP, arbeitete mehrere Jahre in einer Sucht- und psychosomatischen Klinik, zuletzt als leitender Psychologe. Seit 1992 ist er in der ambulanten psychotherapeutischen Praxis und in der Lehre von System- und Verhaltenstherapie tatig (IF Weinheim, IFKV Bad Durkheim). Er gibt Seminare zum systemischen Ansatz in verschiedenen Einrichtungen in Deutschland, Osterreich, Oberitalien und in der Schweiz. Uwe Britten, Jahrgang 1961, arbeitet seit vielen Jahren als Lektor, Redakteur und Autor in den Bereichen Psychotherapie, Psychiatrie und Jugendhilfe. Uwe Britten, Jahrgang 1961, arbeitet seit vielen Jahren als Lektor, Redakteur und Autor in den Bereichen Psychotherapie, Psychiatrie und Jugendhilfe.

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Tom Levold (author), Hans Lieb (author), Uwe Britten (editor)
ISBN 10: 352545192X ISBN 13: 9783525451922
Neu paperback Anzahl: 1
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Buchbeschreibung paperback. Zustand: New. Language: GER. Artikel-Nr. 9783525451922

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Tom Levold
ISBN 10: 352545192X ISBN 13: 9783525451922
Neu Taschenbuch Anzahl: 2
Anbieter:
AHA-BUCH GmbH
(Einbeck, Deutschland)
Bewertung

Buchbeschreibung Taschenbuch. Zustand: Neu. Neuware - Bei inzwischen mehreren Hundert Diagnosen für psychische Störungen sind die internationalen Klassifikationssysteme DSM und ICD mittlerweile angekommen - ist das noch durch irgendetwas gerechtfertigt Und: Wofür sind Diagnosen bei psychischen Beeinträchtigungen überhaupt sinnvoll Tom Levold und Hans Lieb suchen im Gespräch nach Antworten. Gerade zu Beginn einer Psychotherapie kann eine standardisierte Diagnostik mit dem Erkennen von Symptomen und der Nennung einer Diagnose hilfreich sein, insbesondere für die Psychotherapeuten selbst. Das gibt ihnen Sicherheit. Doch mit dem Fortschreiten der Therapie ist es ratsam, sich von den allzu einengenden Schablonen heutiger Diagnosen zu distanzieren und den Blick zu weiten, um den Klienten in seiner menschlichen Tiefe besser zu verstehen. Tom Levold und Hans Lieb stehen der gängigen standardisierten Diagnostik mit Vorbehalten gegenüber, zumal so getan werde, als existierten psychische Erkrankungen »für sich« irgendwo. Das tun sie aber nicht, denn die Problemlagen der Klienten sind viel komplexer, als die Diagnosen es suggerieren, sodass die Vergabe einer Diagnose nichts anderes als eine Fremdbeobachtung ist, die oft wenig mit dem Erleben der Klienten zu tun hat. Zwar stehen Diagnosen stets im Raum, wenn es um psychische Erkrankungen geht, doch sie sollten mit kritischer Distanz reflektiert werden. »Wir können nicht nicht diagnostizieren«, meint Hans Lieb. »Ja«, ergänzt Tom Levold, »aber wir dürfen menschlichen 'Sinn' nicht medizinisieren«. Artikel-Nr. 9783525451922

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