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Traditio Latinitatis: Studien Zur Rezeption Und Uberlieferung Der Lateinischen Literatur - Softcover

 
9783515076630: Traditio Latinitatis: Studien Zur Rezeption Und Uberlieferung Der Lateinischen Literatur
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Der vorliegende Band, eine Auswahl aus den wissenschaftlichen Arbeiten des Konstanzer Latinisten Peter Lebrecht Schmidt, konzentriert sich auf drei inhaltliche Schwerpunkte: die Textkritik und Uberlieferungsgeschichte, die Rezeptionsgeschichte sowie das Mittel- und Neulatein. Die 24 Beitrage umfassende Auswahl vermittelt eine moderne Konzeption der Latinistik, die als ihr Fachgebiet die gesamte in lateinischer Sprache verfaate Literatur ansieht - von Livius Andronicus bis zum Humanismus - und die die philologischen Methoden mit modernen literaturwissenschaftlichen Fragestellungen verbindet. Eine derart ausgerichtete Latinistik, wie sie P. L. Schmidt vertritt, wird nicht nur ein Kernfach der altertumswissenschaftlichen Disziplinen bleiben, sondern in gleicher Weise eine wichtige Rolle im Verband der literaturwissenschaftlichen Facher einnehmen. "Die Traditio Latinitatis bietet einen riesigen Fundus an Informationen ueber die Rezeption der Antike in spateren Epochen und kann fuer die Schule bei geschickter Auswertung durchaus fruchtbar seina" Gymnasium.

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378 Seiten, ISBN: 9783515076630... Mehr zu diesem Angebot erfahren

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Fugmann, Joachim, Martin Hose und Peter Lebrecht Schmidt:
Verlag: Franz Steiner Verlag (2000)
ISBN 10: 3515076638 ISBN 13: 9783515076630
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Buchbeschreibung softcover. Zustand: Sehr gut. 378 Seiten, ISBN: 9783515076630 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 636. Artikel-Nr. 71507

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Fugmann, Joachim, Martin Hose und Peter Lebrecht Schmidt (Hgg.):
Verlag: Stuttgart: Steiner (2000)
ISBN 10: 3515076638 ISBN 13: 9783515076630
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Buchbeschreibung Originalbroschur. Zustand: Gut. Erste Auflage. 378 S. Aus der Bibliothek von Prof. Wolfgang Haase, langjährigem Herausgeber der ANRW und des International Journal of the Classical Tradition (IJCT). - Beschmutzter und beriebener sowie leicht klaffender Einband. Ansonsten im sehr guten Zustand. - Inhalt: Es ist guter Brauch, einen angesehenen und produktiven Gelehrten zu einem bestimmten Zeitpunkt durch eine Sammlung seiner kleinen" Schriften zu ehren. Auch der hier vorliegende Band verdankt seine Entstehung diesem Brauch, insofern er eine Reihe von Abhandlungen aus der Feder des Konstanzer Latinisten Peter Lebrecht Schmidt enthält und seinen Anlaß aus dem Ausscheiden des Gelehrten aus seiner Professur zieht. Indes unterscheidet sich dieses Buch von den üblichen Sammlungen dadurch, daß es nicht allein die Summe einer persönlichen Forschungsleistung zieht, die in bestimmten Spezialgebieten des Verfassers ihren Ausdruck findet. Vielmehr kommt hinzu, daß mit den hier versammelten Arbeiten zugleich eine bestimmte, scharf konturierbare Konzeption der Latinistik dargestellt wird. Textkritik und Überlieferungsgeschichte, Rezeptionsgeschichte, Mittel- und Neulatein: so lauten die drei großen Blöcke, in die die insgesamt 24 Beiträge geteilt sind. Zweierlei ist bereits hiermit kenntlich: Diese Latinistik versteht sich als Wissenschaft, die die gesamte literarische Produktion in lateinischer Sprache verwaltet, ohne bestimmte Epochen aus ihrer Zuständigkeit zu entlassen. Sie ist ferner eine Disziplin, die philologische Methoden und literaturwissenschaftliche Fragestellungen verbindet; hier wird insbesondere die Rezeptionsästhetik eingebracht und in der literarhistorischen Anwendung des Prinzips, daß die Bedeutung eines Textes in seiner Wirkung liegt (traditioneller Weise pflegte die Philologie diese Dimension mit dem Begriff Nachleben" zu belegen), die Rezeptionsgeschichte" als zentrales Untersuchungsfeld definiert. Ein solches Konzept der Latinistik entstand in den sechziger Jahren, als sich der Niedergang des humanistischen Bildungskonzepts und zumal des Altsprachenunterrichts an den Gymnasien abzuzeichnen begann. Manfred Fuhrmann inaugurierte mit seiner Konstanzer Antrittsvorlesung vom 24.1.1968 einen Neuentwurf, dessen Ausführung zwar de facto die Aufgabe des Modells einer homogenen Klassischen Philologie" bedeutete, in der Konsequenz aber die Latinistik (wie auch ihr Schwesterfach Gräzistik) zu einem kompatiblen Partnerfach der übrigen - neueren - Literaturwissenschaften werden ließ. Dieses neue Konzept schuf eine Alternative zur Einordnung der Wissenschaften von der griechischen und römischen Literatur in einen Verband der Altertumswissenschaft(en), wie er am Ende des 19. Jahrhunderts unter dem Eindruck des Historismus entstand und etwa im berühmten Berliner Institut für Altertumskunde kulminierte. So ertragreich und sinnvoll ein solches Modell Altertumswissenschaft" auch ist, so wenig kann geleugnet werden, daß die einzelnen Fächer wesentliche Impulse aus anderen Disziplinen erhalten: die Archäologie aus der Kunstgeschichte, die Alte Geschichte aus der allgemeinen Geschichte und die beiden Philologien aus den Literaturwissenschaften. Für die Latinistik stellt der vorliegende Band paradigmatisch dar, was nunmehr erreichbar ist. Ohne Preisgabe traditioneller philologischer Kompetenzen - siehe hier die exemplarischen Studien zur Überlieferungsgeschichte (Nr. 2-6) - und Aufgabenfelder (geradezu en passant werden substantielle Beiträge zu den großen" Autoren wie Cicero, Horaz, Livius, Ovid, Claudian geliefert) werden die theoretischen Horizonte angesprochen, in denen die Latinistik sich jetzt bewegt (Nr. 7 u. 8), die Rezeptionsästhetik in historischer Perspektivierung zugrundegelegt (Nr. 9-16) und schließlich in markanten Fallstudien" exemplarische Bereiche des Mittel- und Neulatein erörtert (Nr. 16-24). Die so umrissene Latinistik darf damit den Anspruch erheben, neben einem Kernfach der Altertumswissenschaft eine Disziplin zu sein, die einen unverzichtbaren Bestandteil im Spektrum der Fächer darstellt, deren Gegenstand Mittelalter und Neuzeit bilden. Peter Lebrecht Schmidt wurde am 28. Juli 1933 in Dessau geboren. Als Angehöriger der bürgerlichen Intelligenz" - sein Vater war Pfarrer - durfte er kaum darauf hoffen, unter dem SED-Regime, das in den fünfziger Jahren zunehmend in die Belange der Universitäten eingriff, geeignete Studienbedingungen im östlichen Teil Deutschlands zu finden, geschweige denn Zukunftsperspektiven. So wählte er, wie zahlreiche andere junge Menschen seiner Generation, den Weg in den Westen. Sein Studium begann in Tübingen, wo er in den Bann des jungen Walter Jens geriet. Eher der lateinischen Literatur zugewandt, zog es ihn bald zu Karl Büchner nach Freiburg, bei dem er 1959 mit einer Arbeit über Ciceros Schrift De legibus promoviert wurde. Mit Cicero war zugleich auch der Gefährte für Schmidts wissenschaftlichen Weg gefunden (das beigefügte chriftenverzeichnis belegt dies), mit Cicero der große" Autor gegeben, der als Klassiker den Philologen wie als Wirkungsmacht den Literaturwissenschaftler forderte. Die Habilitationsschrift (1969, publiziert 1974) vereint beide Perspektiven. Schmidt war inzwischen als Assistent Manfred Fuhrmanns via Kiel nach Konstanz gekommen, wo er sich beim Aufbau der neuen Universität insbesondere um die Bibliothek, das Herzstück jeder geisteswissenschaftlichen Forschungsstätte, verdient machte. Hier gestaltete er als Hochschuldozent und seit 1973 als Professor für Latini-stik innerhalb der Fachgruppe Literaturwissenschaft das neue Konzept von Latinistik mit. Die Bedeutung der Spätantike als der für die Genese des Abendlandes entscheidenden Epoche, auf die Manfred Fuhrmann nachdrücklich hingewiesen hat, exemplifizieren und beweisen zahlreiche Arbeiten Schmidts. Markant etwa artikulieren sich die kleine Claudian-Monographie von 1976 (Schriftenverzeichnis Nr. 25) und die herausragenden Beiträge zur spätantiken Historiographie (Schriftenverzeichnis Nr. 30 und 53). Hier ist auch der Ansatzp. Artikel-Nr. 1169769

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