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Historische jiddische Semantik: Die Bibelübersetzungssprache als Faktor der Auseinanderentwicklung des jiddischen und des deutschen Wortschatzes - Hardcover

 
9783484730632: Historische jiddische Semantik: Die Bibelübersetzungssprache als Faktor der Auseinanderentwicklung des jiddischen und des deutschen Wortschatzes
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Críticas:
""Wer sich [...] f r die Kultugeschichte des ashkenazischen Judentums interessiert, wird kaum umhinkommen, den Reichtum der hier ausgebreiteten Einsichten staunend und dankbar zur Kenntnis zu nehmen; wer irgend mit jiddischen Texten der Vormoderne zu tun hat, wird ihr Buch als nachschlagewerk bald unentbehrlich finden." Lucia Raspe in: Frankfurter Judaistische Beitr ge 2007/2008
Reseña del editor:
Die Sprache der jiddischen Bibelüuuml;bersetzungstradition ist seit etwa 1400 in reichlichstem Maße durch Handschriften, seit etwa 1535 auch durch Drucke belegt. Ihren Hauptsitz im Leben hat sie im Chejder, der fast ganz dem Elementarstudium der hebräauml;ischen Bibel gewidmeten jüdischen "Grundschule", wo vom Beginn des Aschkenasentums an mindestens die gesamte männliche Hälfte der Bevöouml;lkerung ihre sprachlich formativsten Jahre verbrachte. Der Beitrag dieser Übersetzungssprache zum Wortschatz (einschließlich Wortbildung und Idiomatik), ja zur Morphologie der jiddischen Gemeinsprache wurde bisher eklatant unterschätzt. Die Studie erfaßt (1) an Hand der ersten hebräisch-jiddischen Bibelkonkordanz (um 1535) möglichst viele Elemente der Chejdersprache als diskrepant zur standarddeutschen Entwicklung und erklärt sie (2) aus dem hebräischen Urtext (wobei häufig die vorjiddischen Übersetzungen vom Targum bis zur jüdischfranzösischen Tradition den Schlüssel zum Verständnis liefern). Sie erweist sie (3) auf dem Weg durch die Bibelglossare und -übersetzungen als feste Bestandteile der Tradition und dokumentiert (4) ihr Einströmen in die jiddische Gemeinsprache bis hin zum Standardjiddischen. Ausgewertet wurden rund 120 Texte vom Ende des 14. bis zum 18. Jahrhundert: Bibelglossare und -übersetzungen, Epik, Lieder, Erzählprosa, Briefe, Brauchtums-, Erbauungs-, Gebetsliteratur etc. Indem die Studie zeigt, wieviel die im westjiddischen Bereich entstandene Übersetzungstradition - und durch welche Kanäle sie es - dem Gesamtjiddischen vermi

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  • VerlagDe Gruyter
  • Erscheinungsdatum2005
  • ISBN 10 3484730633
  • ISBN 13 9783484730632
  • EinbandTapa dura
  • Anzahl der Seiten746

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Verlag: Walter de Gruyter, 2005
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Erika Timm
Verlag: De Gruyter (2005)
ISBN 10: 3484730633 ISBN 13: 9783484730632
Neu Hardcover Anzahl: 1
Anbieter:
AHA-BUCH GmbH
(Einbeck, Deutschland)
Bewertung

Buchbeschreibung Buch. Zustand: Neu. Druck auf Anfrage Neuware - Printed after ordering - Die Sprache der jiddischen Bibelübersetzungstradition ist seit etwa 1400 in reichlichstem Maße durch Handschriften, seit etwa 1535 auch durch Drucke belegt. Ihren Hauptsitz im Leben hat sie im Chejder, der fast ganz dem Elementarstudium der hebräischen Bibel gewidmeten jüdischen 'Grundschule', wo vom Beginn des Aschkenasentums an mindestens die gesamte männliche Hälfte der Bevölkerung ihre sprachlich formativsten Jahre verbrachte. Der Beitrag dieser Übersetzungssprache zum Wortschatz (einschließlich Wortbildung und Idiomatik), ja zur Morphologie der jiddischen Gemeinsprache wurde bisher eklatant unterschätzt. Die Studie erfaßt (1) an Hand der ersten hebräisch-jiddischen Bibelkonkordanz (um 1535) möglichst viele Elemente der Chejdersprache als diskrepant zur standarddeutschen Entwicklung und erklärt sie (2) aus dem hebräischen Urtext (wobei häufig die vorjiddischen Übersetzungen vom Targum bis zur jüdischfranzösischen Tradition den Schlüssel zum Verständnis liefern). Sie erweist sie (3) auf dem Weg durch die Bibelglossare und -übersetzungen als feste Bestandteile der Tradition und dokumentiert (4) ihr Einströmen in die jiddische Gemeinsprache bis hin zum Standardjiddischen. Ausgewertet wurden rund 120 Texte vom Ende des 14. bis zum 18. Jahrhundert: Bibelglossare und -übersetzungen, Epik, Lieder, Erzählprosa, Briefe, Brauchtums-, Erbauungs-, Gebetsliteratur etc. Indem die Studie zeigt, wieviel die im westjiddischen Bereich entstandene Übersetzungstradition - und durch welche Kanäle sie es - dem Gesamtjiddischen vermittelt hat, ist sie zugleich eine Dokumentation der fundamentalen Einheit von West- und Ost-Aschkenas im Sinne von Salomo Birnbaum und Max Weinreich. Artikel-Nr. 9783484730632

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