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Erwin Piscators Theater gegen das Schweigen: Politisches Theater zwischen den Fronten des Kalten Kriegs (1951-1966): 42 (Theatron, 42) - Softcover

 
9783484660427: Erwin Piscators Theater gegen das Schweigen: Politisches Theater zwischen den Fronten des Kalten Kriegs (1951-1966): 42 (Theatron, 42)
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Reseña del editor:
Als Begrüuuml;nder des politischen Theaters schrieb Erwin Piscator (1893-1966) in den zwanziger Jahren Theatergeschichte. Nach Piscators Rückkehr aus der Emigration 1951 verhindert der Kalte Krieg zunäauml;chst eine Reaktivierung dieses Theatermodells. Als dem Regisseur 1962 die Intendanz der Freien Volksbühne in West-Berlin übertragen wird, leitet er mit der Uraufführung von Rolf Hochhuths »Stellvertreter« die Ära des Dokumentartheaters ein. Dessen beträchtliche Provokanz beruht auf Piscators engagierter Fürsprache für eine Aufarbeitung der NS-Vergangenheit und für eine Deeskalation inmitten des Kalten Kriegs.
Reseña del editor:
Erwin Piscator (1893-1966) made drama history in the 1920s as the founder of political theatre. After his return from exile in 1951, the Cold War initially precluded a reactivation of this vision of theatre. When Piscator was given the directorship of the Freie Volksbuhne in West Berlin in 1962, he ushered in the era of 'documentary' drama with the first performance of Rolf Hochhuth's -Representative-. The considerable provocation potential of this form of theatre rested on Piscator's committed advocacy of an explicit confrontation with the Nazi past and of de-escalation in the middle of the Cold War."

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  • VerlagDe Gruyter
  • Erscheinungsdatum2004
  • ISBN 10 3484660422
  • ISBN 13 9783484660427
  • EinbandTapa blanda
  • Anzahl der Seiten296

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Klaus Wannemacher
Verlag: De Gruyter (2004)
ISBN 10: 3484660422 ISBN 13: 9783484660427
Neu Taschenbuch Anzahl: 1
Anbieter:
AHA-BUCH GmbH
(Einbeck, Deutschland)
Bewertung

Buchbeschreibung Taschenbuch. Zustand: Neu. Druck auf Anfrage Neuware - Printed after ordering - Das politische Theater der zwanziger Jahre, als dessen zentraler Vertreter Erwin Piscator (1893-1966) gilt, wurde in den Inszenierungen der Berliner Piscatorbühnen zwischen 1927 und 1931 zum theatergeschichtlichen Ereignis. Nach Piscators Rückkehr aus der New Yorker Emigration in die Bundesrepublik im Jahr 1951 erscheint ein bruchloses Anknüpfen an seine spektakulären theatralen Verfahren der Weimarer Republik ausgeschlossen. Als Piscator in den sechziger Jahren die Intendanz der Freien Volksbühne in West-Berlin übertragen wird, leitet er mit einer Serie couragierter Inszenierungen die Ära des Dokumentartheaters ein. Mit der Uraufführung von Rolf Hochhuths umstrittenem »Stellvertreter« und der Werke Heinar Kipphardts und Peter Weiss' wird das Theater abermals zum Brennspiegel seiner Zeit. Die erhebliche Provokanz des politischen Theaters der sechziger Jahre besteht dabei nicht in einer parteinahen Inszenierungspraxis, sondern vielmehr in Piscators beharrlicher Fürsprache für eine Aufarbeitung der NS-Vergangenheit und für eine Deeskalation während des Kalten Kriegs. Ausgehend von den Umständen, unter denen der Regisseur 1951 die Vereinigten Staaten verlassen muß, zeichnet die vorliegende Untersuchung ein präzises Profil von Piscators interventionistischer später Theaterarbeit und vergleicht diese im Sinne inszenierungsorientierter Theatergeschichtsschreibung mit Piscators stilbildenden Inszenierungen der zwanziger Jahre. Artikel-Nr. 9783484660427

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