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Buchbeschreibung Befriedigend/Good: Durchschnittlich erhaltenes Buch bzw. Schutzumschlag mit Gebrauchsspuren, aber vollständigen Seiten. / Describes the average WORN book or dust jacket that has all the pages present. Artikel-Nr. M03455039200-G
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Buchbeschreibung Hardcover. Zustand: Gut. 1. - 50. Tsd. 22 cm 617 S. : Ill. Hardcover. Zustand: Gut min. gebräunt (Innen); Einband (Außen) hat leichte Gebrauchsspuren; Schnitt ist leicht angestaubt oder fleckig; Buchrücken ist etwas lesespurig; Schutzumschlag fehlt; 1050 Gramm. Artikel-Nr. 372041
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Buchbeschreibung 8°, Pp. Zustand: Gut. 1. - 50. Tsd. 617 S. : Ill. ; 22 cm in gutem Zustand, mit kleinen Gebrauchspuren 10624 ISBN 9783455039207 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 1111. Artikel-Nr. 3615066
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Buchbeschreibung Zustand: Sehr gut. 1. - 50. Tsd. 617 S. : Ill. ; 22 cm, gebraucht, sehr gut, 21501 ISBN 9783455039207 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 1111 Gebundene Ausgabe mit Original-Schutzumschlag, Artikel-Nr. 6131106
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Buchbeschreibung Zustand: Sehr gut. 617 Seiten mit zahlreichen S/W-Abbildungen auf 8 Tafeln, Sehr guter Zustand - leichte Gebrauchsspuren am Schutzumschlag. Mit einem Nachwort von Heinrich Böll. Aus dem Russischen ("Chrant vecno", 1975) übertragen von Heddy Pross-Weerth und Heinz-Dieter Mendel. Lew Sinowjewitsch Kopelew; geboren am 27. März (jul.) / 9. April 1912 (greg.) in Kiew (heute Ukraine); gestorben am 18. Juni 1997 in Köln) war ein russischer Germanist, Schriftsteller und Humanist. Lew Kopelew wurde 1912 in Kiew als Sohn eines jüdischen Agronomen geboren. Schon früh wurde er mit der deutschen Sprache vertraut, die während seiner Kindheit oft in seiner Umgebung gesprochen wurde (die Familie hatte deutsche Kindermädchen, und die erste Liebe war die Tochter einer deutschen Familie). Er arbeitete nach der Grundschule zuerst in einer Lokomotivfabrik und später als Lehrer an einer Schule für Erwachsene. In seiner Jugend war er begeisterter Kommunist, fiel aber aufgrund seiner Nähe zu trotzkistischem Gedankengut negativ auf. Um nicht als Abweichler Opfer der stalinistischen Säuberungen zu werden, bemühte er sich, seine kommunistische Treue durch einen gewissen Übereifer zu beweisen. Als junger Mann nahm er im Rahmen des Holodomor an Expeditionen in ukrainische Dörfer teil, um den hungernden Bauern das letzte Saatgut und Futtergetreide abzupressen was für diese Bauern faktisch einem Todesurteil durch Verhungern gleichkam. Seine Rolle als Mittäter im brutalen bolschewistischen Kampf um Vorherrschaft in dieser Periode hat er in seiner Autobiographie "Und schuf mir einen Götzen" kritisch dargestellt. Er studierte von 1933 bis 1938 Germanistik, Geschichte und Philosophie. Nach seiner Promotion arbeitete er als Dozent. Im Jahre 1941 meldete er sich als Freiwilliger zur Armee, wo er wegen seiner guten Deutschkenntnisse zum Instrukteur für Aufklärungsarbeit im Feindesheer" wurde. Später wurde er in einer Propagandaabteilung eingesetzt und arbeitete dort mit Angehörigen des Nationalkomitees Freies Deutschland (NKFD) zusammen, um Soldaten der deutschen Wehrmacht zum Überlaufen auf die sowjetische Seite zu bewegen. Er nahm an verschiedenen Schlachten des Krieges teil, unter anderem an der Schlacht um Moskau oder der sowjetischen Sommeroffensive 1944 mit dem Namen Operation Bagration.[2] Während des Einmarsches der Roten Armee in Deutschland im Januar 1945 wurde er Zeuge zahlreicher Gräueltaten gegen die Zivilbevölkerung Ostpreußens, die ihn zutiefst erschütterten und ein starkes Gefühl der Scham in ihm auslösten. Mit seinen Versuchen, die unfaire Behandlung von NKFD-Angehörigen sowie weitere Gräueltaten zu verhindern, erntete er nur Unverständnis und Feindseligkeit bei seinen Kameraden und Vorgesetzten und wurde deshalb bei dem sowjetischen Militärnachrichtendienst SMERSCH angezeigt. Wegen Propagierung des bürgerlichen Humanismus, Mitleid mit dem Feind und Untergrabung der politisch-moralischen Haltung der Truppe" wurde er zu zehn Jahren Lagerhaft verurteilt. Es gelang ihm zunächst, die Vorwürfe gegen sich zu entkräften, sodass er nach der Untersuchungshaft noch einmal für wenige Monate in Freiheit lebte. Nach Ablauf dieser Frist wurde er erneut verhaftet und ein weiteres Mal zu Lagerhaft verurteilt. Dieses Mal wurde er tatsächlich in ein Arbeitslager des GULag geschickt. Im Gefangenenlager lernte Kopelew unter anderem Alexander Solschenizyn kennen, der ihn in seinem Buch Der erste Kreis der Hölle als Lew Rubin auftreten lässt. Die schreckliche Erfahrung des Straflagers erschütterte seine kommunistischen Ideale jedoch nicht so sehr, dass er sich vom Kommunismus grundsätzlich abgewandt hätte. Im Jahre 1954, ein Jahr nach Stalins Tod, kam er schließlich frei. Nach seiner Freilassung begann er wieder zu schreiben. Bald lernte er seine zweite Frau Raissa Orlowa kennen; im Jahre 1956 heirateten sie. Lew Kopelew wurde rehabilitiert und konnte als Literaturwissenschaftler und Germanist arbeiten und veröffentlichen. Kopelew bekam eine Stelle als Dozent für internationale Pressegeschichte. Er arbeitete von 1961 bis 1968 am Moskauer Institut für Kunstgeschichte, verfasste eine Bertolt-Brecht-Biografie und eine Geschichte der deutschsprachigen Theaterwissenschaft. Seit Mitte der sechziger Jahre setzte er sich zunehmend für Andersdenkende wie Andrei Sacharow und Alexander Solschenizyn sowie für den Prager Frühling ein. Hierdurch geriet er in immer stärkere Opposition zu dem sich wieder verhärtenden Regime. Er verlor den Glauben an den Kommunismus und wurde, als er gegen den Einmarsch anderer kommunistischer Länder in die Tschechoslowakei und die brutale Zerschlagung aller Reformerfolge protestierte, mit Parteiausschluss, Schreibverbot und dem Verlust seiner Stelle am Institut für Kunstgeschichte bestraft. Damit endeten für ihn die letzten Hoffnungen, die er in den Kommunismus gesetzt hatte. Die Wohnung des Ehepaars Kopelew-Orlowa in Moskau entwickelte sich schnell zu einem Anlaufpunkt von Dissidenten und Auslands-Korrespondenten, unter ihnen Fritz Pleitgen und Klaus Bednarz. In dieser Zeit intensivierte sich sein Austausch mit Heinrich Böll, dem er schon in den 1960er Jahren begegnet war und mit dem ihn eine tiefe Freundschaft verband. Das enge Verhältnis zu Böll sollte später sein Leben noch entscheidend prägen. Kopelew war zwar daran interessiert, ins Ausland zu reisen, aber er fürchtete die Gefahr der Ausbürgerung und wollte nicht ins Exil gehen. Eine Einladung von Böll und Marion Gräfin Dönhoff zu einer Studienreise nach Deutschland erfolgte 1980. Nachdem Kopelew sich zu Anfang dieses Jahres mit anderen Intellektuellen für Andrei Sacharow eingesetzt hatte, wurde ihm und seiner Frau überraschend im Oktober die Genehmigung zur Ausreise erteilt. Mitte November traf das Ehepaar in Köln ein. Der Genehmigung war ein langes diplomatisches Ringen um eine Rückkehr-Garantie vorausgegangen. Anfang 1981 wurde das Ehepaar jedoch ausgebürgert. Nach einer Reise in die USA ließen sich Kopelew und seine Frau Raissa Orlowa in Köln nieder, Kopelew wurde ku. Artikel-Nr. 44636
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Buchbeschreibung Gebunden. Abb., Russland, 617 S. Artikel-Nr. 50461
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Buchbeschreibung Hardcover/Pappeinband. Zustand: Gut. 617 S. Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 934. Artikel-Nr. 33793
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Buchbeschreibung Gebundene Ausgabe mit OSU. Zustand: Gut. 1.-50. Tsd. 617 Seiten Gut erhalten, OSU lichtrandig mit Randläsuren, Schnitt gebräunt. ISBN: 9783455039207 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 980. Artikel-Nr. 542849
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Buchbeschreibung Zustand: 0. 1. Auflage. Sprache: Deutsch 617 Seiten, Oln mit SU / Leinen mit Schutzumschlag / Hardcover Blattschnitt stockfleckig, einige Abb auf Tafeln, Schutzumschlag hochglänzend ohne Kratzer 8° / oktav guter Zustand. Artikel-Nr. 1037281
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Buchbeschreibung Zustand: guter Zustand. Softcover, Taschenbuch-Format, gut erhalten, Einband und Schnitt angeschmutzt, Seiten sauber, 276 S. Artikel-Nr. 95403
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