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Die neue Reihe Eurolinguistische Arbeiten ist ein Forum der Eurolinguistik und publiziert Arbeiten zur Sprachwissenschaft der europaischen Sprachen, die neue Erkenntnisse liefern uber die Gemeinsamkeiten der Sprachen und Kulturen in Europa. Der Band Die europaischen Sprachen auf dem Wege zum analytischen Sprachtyp beschreibt eine grosse, historische Tendenz der indogermanischen Sprachen in Europa: die Tendenz zum Analytismus. Seit den Anfangen der Sprachtypologie (Gebruder Schlegel) wird darunter vor allem der Ersatz der Kasusflexion durch Prapositionen verstanden, in moderner Zeit stellt man aber fest, dass die Tendenz des analytischen Umbaus die gesamte Grammatik erfassen kann. Sie nimmt heute, unter dem Einfluss des Englischen, wieder massiv zu. Die grossen Zentren dieses typologischen Sprachwandels in Europa sind die modernen romanischen Sprachen, das Englische und das balkanische Sudosteuropa (Bulgarisch, Albanisch, Neugriechisch, Rumanisch). Eher konservativ verhalten sich die slavischen und die baltischen Sprachen, dazwischen stehen die germanischen Sprachen. Zum Vergleich herangezogen werden auch die nichtindogermanischen Sprachen Europas (z.B. Finnisch) und Sprachen ausserhalb Europas (Japanisch, Kreolsprachen). Angeschnitten werden viele Probleme der theoretischen Sprachtypologie, der Soziolinguistik, der Sprachwandeltheorie, der Arealtypologie und der funktionalen Erklarung dieser fur Europa so typischen Tendenz.
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