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Geschichte der Bildenden Kunst in Deutschland 5: Barock und Rokoko

 
9783423343053: Geschichte der Bildenden Kunst in Deutschland 5: Barock und Rokoko
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  • ISBN 10 3423343052
  • ISBN 13 9783423343053
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9783791331225: Geschichte der bildenden Kunst in Deutschland Barock und Rokoko (Band 5) /allemand

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ISBN 10:  3791331221 ISBN 13:  9783791331225
Verlag: Prestel, 1999
Hardcover

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Frank Büttner Meinrad von Engelberg Stephan Hoppe Eckhard Hollmann
Verlag: dtv (2008)
ISBN 10: 3423343052 ISBN 13: 9783423343053
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Buchbeschreibung Softcover. Zustand: gut. 2008. Barock und Rokoko. Im Barock verbinden sich Architektur, Malerei und Skulptur zu einem Gesamtkunstwerk.Kunst, neu bestimmt! Im Barock verbinden sich Architektur, Malerei und Skulptur zu einem Gesamtkunstwerk. Alle Kunstwerke spiegeln Prunk und Machtanspruch der feudalen Gesellschaft und der Gegenreformation wider. Ende des 17. Jahrhunderts löst die Feingeistigkeit des Rokoko das Pathos des Barock ab. Wo der Hochbarock auf Illusion abzielte, wird diese im Rokoko als artifizielles Spiel entlarvt. Meisterwerke dieser Zeit wie die Würzburger Residenz von Balthasar Neumann, die Rokoko-Kirche der Gebrüder Asam in München und die im Versailler Stil entworfene Schlossanlage Sanssouci werden in diesem Band mit ausgezeichneten Abbildungen und Plänen präsentiert. Mit ca. 180 Farb- und 420 Schwarzweißabbildungen Autor: Frank Büttner ist Ordinarius am Institut für Kunstgeschichte der Ludwig-Maximilians-Universität München. Dr. Meinrad von Engelberg lehrt Kunstgeschichte an der Technischen Universität Darmstadt und koordiniert den Studiengang Architektur. Sein Forschungsschwerpunkt ist die Architektur der Frühen Neuzeit. Der Wettstreit der Gattungen ist beendet, im Barock verbinden sich Architektur, Malerei und Skulptur zu einem Gesamtkunstwerk. Alle Künste spiegeln Prunk und Machtanspruch der feudalen Gesellschaft und der Gegenreformation wider. Meisterwerke dieser Zeit wie die Würzburger Residenz von Balthasar Neumann, die Rokoko- Kirche der Gebrüder Asam in München und die im Versailler Stil entworfene Schlossanlage Sanssouci werden in diesem Band mit ausgezeichneten Abbildungen und Plänen präsentiert. Der barocke Stil entsteht aus einer Weiterentwicklung und Neuinterpretation der Kunst in der Zeit ab 1570. Träger dieser Kunst sind in erster Linie die Potentaten der Gegenreformation und des Absolutismus. Die Werke, in denen ein Zusammenspiel aller Kunstgattungen und deren theatralische Inszenierung angestrebt wird, dienen der Verherrlichung und Legitimation ihrer Macht. Die Welt als Bühne, das berühmte "theatrum mundi", findet sein künstlerisches Abbild in der auf suggestive Wirkung bedachten Inszenierung. Die Feingeistigkeit des Rokoko löst Ende des 17. Jahrhunderts das Pathos des Barock ab, wo der Hochbarock auf Illusion abzielte, wird diese im Rokoko als artifizielles Spiel entlarvt, neue Freiräume öffnen sich: Der launische Einfall des Künstlers, das Capriccio, erhält nun zentrale Bedeutung. Im Gesamtkunstwerk aus Architektur und Ausstattung, das im Rokoko seinen Höhe- und Schlusspunkt erreicht, werden diese scheinbaren Gegensätze in einer einzigartigen Synthese aufgehoben. Frank Büttner ist Ordinarius am Institut für Kunstgeschichte der Ludwig-Maximilians-Universität München. Dr. Meinrad von Engelberg lehrt Kunstgeschichte an der Technischen Universität Darmstadt und koordiniert den Studiengang Architektur. Sein Forschungsschwerpunkt ist die Architektur der Frühen Neuzeit. Stephan Hoppe ist Professor am Kunsthistorischen Institut der Universität Köln mit dem Schwerpunkt Architekturgeschichte des 12. bis 18. Jahrhunderts. Auszeichnung 1998 Offermann-Hergarten-Preis für Dissertation.Die Feingeistigkeit des Rokoko löst Ende des 17. Jahrhunderts das Pathos des Barock ab, wo der Hochbarock auf Illusion abzielte, wird diese im Rokoko als artifizielles Spiel entlarvt, neue Freiräume öffnen sich Der launische Einfall des Künstlers, das Capriccio, erhält nun zentrale Bedeutung. Im Gesamtkunstwerk aus Architektur und Ausstattung, das im Rokoko seinen Höhe- und Schlusspunkt erreicht, werden diese scheinbaren Gegensätze in einer einzigartigen Synthese aufgehoben.Über den AutorFrank Büttner ist Ordinarius am Institut für Kunstgeschichte der Ludwig-Maximilians-Universität München. Stephan Hoppe ist Professor am Kunsthistorischen Institut der Universität Köln mit dem Schwerpunkt Architekturgeschichte des 12. bis 18. Jahrhunderts. Auszeichnung 1998 Offermann-Hergarten-Preis für Dissertation. ZU DIESEM BUCH »Die Barockkunst spricht dieselbe Sprache wie die Renaissance, aber einen verwilderten Dialekt davon. Die antiken Säulenordnungen, Gebälke, Giebel usw. werden mit einer großen Willkür auf die verschiedenste Weise verwertet; in ihrer Eigenschaft als Wandbekleidung aber wird ihnen dabei ein viel stärkerer Akzent gegeben als vorher. (Die Capitäle insgemein in gefühllos schwülstiger Umbildung). Manche Architekten componieren in einem beständigen Fortissimo. [] Man wird fragen: wie es nur einem Freunde reiner Kunstgestaltung zuzumuthen sei, sich in diese ausgearteten Formen zu versenken, über welche die neuere Welt schon längst den Stab gebrochen?« Seit der große Schweizer Kunsthistoriker Jakob Burckhardt diese Einschätzung 1855 im Cicerone, der »Anleitung zum Genuss der Kunstwerke Italiens« formulierte, hat sich das Bild und die Wertung der Kunst der Barockzeit grundlegend gewandelt. Es waren besonders deutschsprachige Kunsthistoriker wie Heinrich Wölfflin, Cornelius Gurlitt oder Alois Riegl, die seit etwa 1890 aus einer Spätphase der Renaissance das Modell einer Stilepoche eigenen Rechts schufen. Besonders im Bereich der Architektur, die noch lange an den klassizistischen Maßstäben von Vitruv, Andrea Palladio oder Karl Friedrich Schinkel festgehalten hatte, fand damals nicht nur in der Baupraxis, im sog. Neobarock, sondern auch in den »großen kunsthistorischen Erzählungen« eine Neubewertung statt. »Barock« wurde zu einem Stilbegriff, der aus seiner Epoche heraus erklärt wurde und ganz im Sinne des Historismus des 19.Jhs. grundsätzlich wertfrei gedacht werden sollte. Damit waren jedoch längst nicht alle Schwierigkeiten mit dieser Kunstepoche überwunden. Denn wenn jene Stilhaltungen des »Malerischen«, der »offenen Form«, der »Unklarheit« oder der »Vielheit« (Heinrich Wölfflin) - deren erste Ansätze man im Werk Michelangelos sah und die sich dann vor allem vom Rom der katholischen Reform aus verbreiteten - nun auch als positive künstlerische Errungenschafften schätzen lernte, so tendierte der entsprechende Stil a. Artikel-Nr. BN36086

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