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Buchbeschreibung pocket_book. Zustand: Akzeptabel. Seiten; 3. Auflage 1983, Artikel stammt aus Nichtraucherhaushalt! AD9970 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 500. Artikel-Nr. 1140128
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Buchbeschreibung Taschenbuch. Zustand: Gut. 5. Auflage, 33. -38. Tausend, 1987, Lizenzausgabe, ungekürzte Ausgabe, Namenseintrag * Einband: an den Rändern nachgedunkelt * Schnitt: leicht nachgedunkelt * Seiten: wie ungelesen, leicht nachgedunkelt. Artikel-Nr. AN-F0HE-C5AG
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Buchbeschreibung Befriedigend/Good: Durchschnittlich erhaltenes Buch bzw. Schutzumschlag mit Gebrauchsspuren, aber vollständigen Seiten. / Describes the average WORN book or dust jacket that has all the pages present. Artikel-Nr. M03423017503-G
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Buchbeschreibung Zustand: Gut. 4. Auflage. 27. - 32. Tausend. 207 (9) Seiten. 18 cm. Umschlaggestaltung: Celestino Piatti. Guter Zustand. Seiten papierbedingt leicht gebräunt. Aus dem Klappentext: Die Verliese des Vatikan" erzählt die phantastische Geschichte von der angeblichen Verhaftung des Papstes und der abenteuerlichen Versuche, ihn zu befreien. - André Paul Guillaume Gide (* 22. November 1869 in Paris; 19. Februar 1951 ebd.) war ein französischer Schriftsteller und der siebte aus Frankreich stammende Nobelpreisträger (1947) für Literatur. . . . Von der Reise zurückgekehrt empfand Gide ein Gefühl der Entfremdung" seinen bisherigen Lebensumständen gegenüber, was er in dem Werk Paludes ( Sümpfe") verarbeitete, das während eines Aufenthaltes in La Brévine in der Schweiz entstand (Oktober bis Dezember 1894). In Palude karikiert er nicht ohne Melancholie den Leerlauf in den Literatenzirkeln der Hauptstadt, aber auch seine eigene Rolle darin. Schon im Januar 1895 reiste Gide erneut nach Nordafrika, diesmal alleine. Seine Aufenthaltsorte waren Algier, Blida und Biskra. In Blida traf er zufällig auf Oscar Wilde und dessen Geliebten Alfred Douglas. Wilde, der zu diesem Zeitpunkt kurz vor seiner Rückkehr nach England stand, die ihn gesellschaftlich vernichten sollte, organisierte während eines gemeinsamen Aufenthaltes in Algier eine sexuelle Begegnung Gides mit einem Jugendlichen (Mohammed, ca. 14-jährig), dem Gide in seiner Autobiographie zentrale Bedeutung beimessen wird: (.) erst jetzt fand ich endlich zu meiner eigenen Norm." Gide hat in seinem Leben eine Vielzahl weiterer Afrikareisen unternommen, schon die Hochzeitsreise führte ihn 1896 nach Nordafrika zurück. Klaus Mann verglich die lebensgeschichtliche Bedeutung der ersten beiden Afrikareisen für Gide, die Wonne echter Neugeburt", mit dem Italienerlebnis Goethes. Gide verarbeitete dieses Erlebnis in zentralen Texten seines literarischen Werkes: in lyrischer Prosa in Les Nourritures terrestres ( Uns nährt die Erde", 1897), als problemorientierte Erzählung in L Immoraliste ( Der Immoralist", 1902), schließlich autobiographisch in Si le grain ne meurt ( Stirb und werde", 1926). Speziell die Autobiographie sorgte zeitgenössisch wegen ihres offenen Bekenntnisses zur Homosexualität für kontroverse Debatten; später galt sie als Meilenstein in der Entwicklung schwulen Selbstbewusstseins in westlichen Gesellschaften. Unterdessen hat sich die Perspektive verändert: die von Gide in Stirb und werde aufgeworfenen Fragen: Im Namen welchen Gottes, welchen Ideals verbietet ihr mir, nach meiner Natur zu leben? Und wohin würde diese Natur mich führen, wenn ich ihr einfach folgte?" müssen heute mit dem Hinweis auf Missbrauch und Sextourismus beantwortet werden. . . . 1929 erschien L'École des femmes ( Die Schule der Frauen"), die tagebuchartige Geschichte einer Frau, die ihren Mann als starren und seelenlosen Vertreter der bürgerlichen Normen demaskiert und ihn verlässt, um im Krieg Verwundete zu pflegen. 1931 beteiligte sich Gide an der von Jean Cocteau ausgelösten Welle antikisierender Dramen mit dem Stück: dipe ( Ödipus"). Ab 1932, im Rahmen der wachsenden politischen Polarisierung zwischen links und rechts in Frankreich und ganz Europa, engagierte Gide sich zunehmend auf Seiten der französischen kommunistischen Partei (PCF) und antifaschistischer Organisationen. So reiste er z. B. 1934 nach Berlin, um dort die Freilassung kommunistischer Regimegegner zu verlangen. 1935 leitete er einen Kongress antifaschistischer Schriftsteller. Auch mäßigte er zumindest theoretisch seinen bis dahin vertretenen kompromisslosen Individualismus zugunsten einer Position, die die Rechte des Ganzen und der Anderen vor die des Einzelnen setzt. Im Sommer 1936 reiste er auf Einladung der sowjetischen Regierung bzw. Artemi Chalatows mit einer Gruppe von Autoren mehrere Monate durch die UdSSR. Seine Enttäuschung beim Blick hinter die Kulissen der kommunistischen Diktatur war jedoch groß. Seine Eindrücke von dieser Reise schilderte er in dem vorsichtig-kritischen Bericht Retour de l'U.R.S.S.( Zurück aus der Sowjetunion"). Als trotz seiner Zurückhaltung viele Kommunisten ihn attackierten und ihm vorwarfen, er unterstütze mit seiner Kritik indirekt Hitler, ging Gide vollends auf Distanz zur Partei. Der Zweite Weltkrieg und die Nachkriegszeit: Nach dem Ausbruch des Zweiten Weltkriegs 1939 zog er sich zu Freunden nach Südfrankreich zurück und ging 1942 nach Nordafrika, nachdem er sich von einem passiven Sympathisanten des Regierungschefs des Kollaborationsregimes von Marschall Philippe Pétain zu einem aktiven Helfer der Londoner Exilregierung unter Charles de Gaulle entwickelt hatte. Diese versuchte er z. B. 1944 mit einer Propagandareise durch die westafrikanischen Kolonien zu unterstützen, deren Gouverneure lange zwischen Pétain und de Gaulle schwankten. 1946 publizierte Gide sein letztes größeres Werk, Thésée ( Theseus"), eine fiktive Autobiografie des antiken Sagenhelden Theseus, in den er sich hineinprojiziert. In seinen letzten Jahren konnte er noch seinen Ruhm genießen mit Einladungen zu Vorträgen, Ehrendoktorwürden, der Verleihung des Nobelpreises 1947, Interviews, Filmen zu seiner Person u. ä. m. Die Begründung für den Nobelpreis lautet: für seine weit umfassende und künstlerisch bedeutungsvolle Verfasserschaft, in der Fragen und Verhältnisse der Menschheit mit unerschrockener Wahrheitsliebe und psychologischem Scharfsinn dargestellt werden". 1939, 1946 und 1950 erschienen seine Tagebücher unter dem Titel Journal. Sie enthalten Erlebnisse und Reflexionen eines Autors, der sich seiner Bedeutung durchaus bewusst ist, und sind ein faszinierendes Zeitdokument. Eine indirekte Anerkennung seiner Bedeutung war, dass 1952 seine Bücher auf den Index gesetzt wurden. Von seiner Tochter im Nachlass entdeckt und herausgegeben, erschien 2002 postum die 1907 entstandene homoerotische Novelle Le Ramier. . . . Aus wikipedia-Andr%C3%A9_Gide. Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 140 Taschenbuch. Kartoniert. Laminiert. Glanzfolienkaschierung. Artikel-Nr. 60683
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Buchbeschreibung Zustand: Gut. 4. Auflage. 27. - 32. Tausend. 207 (9) Seiten. 18 cm. Umschlaggestaltung: Celestino Piatti. Guter Zustand. Seiten papierbedingt leicht gebräunt. Aus dem Klappentext: Die Verliese des Vatikan" erzählt die phantastische Geschichte von der angeblichen Verhaftung des Papstes und dem abenteuerlichen Versuch, ihn zu befreien. - André Paul Guillaume Gide (* 22. November 1869 in Paris; 19. Februar 1951 ebd.) war ein französischer Schriftsteller und der siebte aus Frankreich stammende Nobelpreisträger (1947) für Literatur. . . . Von der Reise zurückgekehrt empfand Gide ein Gefühl der Entfremdung" seinen bisherigen Lebensumständen gegenüber, was er in dem Werk Paludes ( Sümpfe") verarbeitete, das während eines Aufenthaltes in La Brévine in der Schweiz entstand (Oktober bis Dezember 1894). In Palude karikiert er nicht ohne Melancholie den Leerlauf in den Literatenzirkeln der Hauptstadt, aber auch seine eigene Rolle darin. Schon im Januar 1895 reiste Gide erneut nach Nordafrika, diesmal alleine. Seine Aufenthaltsorte waren Algier, Blida und Biskra. In Blida traf er zufällig auf Oscar Wilde und dessen Geliebten Alfred Douglas. Wilde, der zu diesem Zeitpunkt kurz vor seiner Rückkehr nach England stand, die ihn gesellschaftlich vernichten sollte, organisierte während eines gemeinsamen Aufenthaltes in Algier eine sexuelle Begegnung Gides mit einem Jugendlichen (Mohammed, ca. 14-jährig), dem Gide in seiner Autobiographie zentrale Bedeutung beimessen wird: (.) erst jetzt fand ich endlich zu meiner eigenen Norm." Gide hat in seinem Leben eine Vielzahl weiterer Afrikareisen unternommen, schon die Hochzeitsreise führte ihn 1896 nach Nordafrika zurück. Klaus Mann verglich die lebensgeschichtliche Bedeutung der ersten beiden Afrikareisen für Gide, die Wonne echter Neugeburt", mit dem Italienerlebnis Goethes. Gide verarbeitete dieses Erlebnis in zentralen Texten seines literarischen Werkes: in lyrischer Prosa in Les Nourritures terrestres ( Uns nährt die Erde", 1897), als problemorientierte Erzählung in L Immoraliste ( Der Immoralist", 1902), schließlich autobiographisch in Si le grain ne meurt ( Stirb und werde", 1926). Speziell die Autobiographie sorgte zeitgenössisch wegen ihres offenen Bekenntnisses zur Homosexualität für kontroverse Debatten; später galt sie als Meilenstein in der Entwicklung schwulen Selbstbewusstseins in westlichen Gesellschaften. Unterdessen hat sich die Perspektive verändert: die von Gide in Stirb und werde aufgeworfenen Fragen: Im Namen welchen Gottes, welchen Ideals verbietet ihr mir, nach meiner Natur zu leben? Und wohin würde diese Natur mich führen, wenn ich ihr einfach folgte?" müssen heute mit dem Hinweis auf Missbrauch und Sextourismus beantwortet werden. . . . 1929 erschien L'École des femmes ( Die Schule der Frauen"), die tagebuchartige Geschichte einer Frau, die ihren Mann als starren und seelenlosen Vertreter der bürgerlichen Normen demaskiert und ihn verlässt, um im Krieg Verwundete zu pflegen. 1931 beteiligte sich Gide an der von Jean Cocteau ausgelösten Welle antikisierender Dramen mit dem Stück: dipe ( Ödipus"). Ab 1932, im Rahmen der wachsenden politischen Polarisierung zwischen links und rechts in Frankreich und ganz Europa, engagierte Gide sich zunehmend auf Seiten der französischen kommunistischen Partei (PCF) und antifaschistischer Organisationen. So reiste er z. B. 1934 nach Berlin, um dort die Freilassung kommunistischer Regimegegner zu verlangen. 1935 leitete er einen Kongress antifaschistischer Schriftsteller. Auch mäßigte er zumindest theoretisch seinen bis dahin vertretenen kompromisslosen Individualismus zugunsten einer Position, die die Rechte des Ganzen und der Anderen vor die des Einzelnen setzt. Im Sommer 1936 reiste er auf Einladung der sowjetischen Regierung bzw. Artemi Chalatows mit einer Gruppe von Autoren mehrere Monate durch die UdSSR. Seine Enttäuschung beim Blick hinter die Kulissen der kommunistischen Diktatur war jedoch groß. Seine Eindrücke von dieser Reise schilderte er in dem vorsichtig-kritischen Bericht Retour de l'U.R.S.S.( Zurück aus der Sowjetunion"). Als trotz seiner Zurückhaltung viele Kommunisten ihn attackierten und ihm vorwarfen, er unterstütze mit seiner Kritik indirekt Hitler, ging Gide vollends auf Distanz zur Partei. Der Zweite Weltkrieg und die Nachkriegszeit: Nach dem Ausbruch des Zweiten Weltkriegs 1939 zog er sich zu Freunden nach Südfrankreich zurück und ging 1942 nach Nordafrika, nachdem er sich von einem passiven Sympathisanten des Regierungschefs des Kollaborationsregimes von Marschall Philippe Pétain zu einem aktiven Helfer der Londoner Exilregierung unter Charles de Gaulle entwickelt hatte. Diese versuchte er z. B. 1944 mit einer Propagandareise durch die westafrikanischen Kolonien zu unterstützen, deren Gouverneure lange zwischen Pétain und de Gaulle schwankten. 1946 publizierte Gide sein letztes größeres Werk, Thésée ( Theseus"), eine fiktive Autobiografie des antiken Sagenhelden Theseus, in den er sich hineinprojiziert. In seinen letzten Jahren konnte er noch seinen Ruhm genießen mit Einladungen zu Vorträgen, Ehrendoktorwürden, der Verleihung des Nobelpreises 1947, Interviews, Filmen zu seiner Person u. ä. m. Die Begründung für den Nobelpreis lautet: für seine weit umfassende und künstlerisch bedeutungsvolle Verfasserschaft, in der Fragen und Verhältnisse der Menschheit mit unerschrockener Wahrheitsliebe und psychologischem Scharfsinn dargestellt werden". 1939, 1946 und 1950 erschienen seine Tagebücher unter dem Titel Journal. Sie enthalten Erlebnisse und Reflexionen eines Autors, der sich seiner Bedeutung durchaus bewusst ist, und sind ein faszinierendes Zeitdokument. Eine indirekte Anerkennung seiner Bedeutung war, dass 1952 seine Bücher auf den Index gesetzt wurden. Von seiner Tochter im Nachlass entdeckt und herausgegeben, erschien 2002 postum die 1907 entstandene homoerotische Novelle Le Ramier. . . . Aus wikipedia-Andr%C3%A9_Gide. Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 140 Taschenbuch. Kartoniert. Laminiert. Glanzfolienkaschierung. Artikel-Nr. 58387
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Buchbeschreibung kart., Broschiert. Zustand: Gut. 207 S. ; 18 cm. Einband berieben etwas angeschmutzt, Schnitt leicht gebräunt / stockfleckig ansonsten sehr gut erh. ISBN: 3423017503 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 210. Artikel-Nr. 36807
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Buchbeschreibung Kl.-8°, kart. Zustand: Gut. 207 S. ; 18 cm Buch in gutem Zustand mit kleinen Gebrauchspuren, Seiten alters- sowie papierbedingt leicht gebräunt 18884 ISBN 9783423017503 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 140 Ungekürzte Ausg., 3. Aufl., 17. - 26. Tsd. Artikel-Nr. 3509683
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Buchbeschreibung Kl.-8°, kart. Zustand: Gut. 207 S. ; 18 cm in gutem Zustand, mit kleinen Gebrauchspuren, Seiten alters- sowie papierbedingt etwas nachgedunkelt, Namen im Vorsatz 20505 ISBN 9783423017503 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 140 Ungekürzte Ausg., 3. Aufl., 17. - 26. Tsd. Artikel-Nr. 3602357
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Buchbeschreibung Kl.-8°, kart. Zustand: Gut. 207 S. ; 18 cm in gutem Zustand, mit kleinen Gebrauchspuren, Ecken etwas bestoßen 25754 ISBN 9783423017503 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 139 Ungekürzte Ausg., 5. Aufl., 33. - 38. Tsd. Artikel-Nr. 3645442
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Buchbeschreibung Softcover. Zustand: Gut. ISBN: 3423017503 - Softcover Buch guter Zustand - Erscheinungsjahr: 1983 - Taschenbuch mit 207 Seiten - - Index: 500. Artikel-Nr. 237868
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