Der Band befasst sich mit dem Wechselverhaltnis von autobiographischer Praxis und historischem Wandel im Russischen Reich, in der Habsburgermonarchie und dem Osmanischen Reich im Zeitalter der anbrechenden Moderne. In den drei Imperien kam es seit Mitte des 19. Jahrhunderts zu einem Boom autobiographischen Schreibens und Publizierens. Wie, so wird gefragt, korrespondierte dieses Interesse an individuellen Lebensgeschichten mit dem strukturellen Wandel, der alle drei Vielvolkerreiche in dieser Zeit erfasste? Wie reflektierten imperiale Eliten historische Umbruche in autobiographischen Texten und wie verknupften sie diese Erfahrungen mit Erzahlungen uber ihr eigenes Leben? Um diese Fragen zu beantworten, werden autobiographische Praxis als Akt sozialer Kommunikation gelesen und die Vielvolkerreiche des ostlichen Europas als Kommunikationsraume imperialer Selbstbeschreibung analysiert. Die neue Reihe versteht sich als ein offenes Forum der vergleichenden Imperienforschung ohne spezifische regionale Festlegung. Sie vereint biographische und autobiographische Studien.
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Dr. Denis Sdvižkov ist leitender Wissenschaftlicher Mitarbeiter (Senior Research Fellow) am Institut für Allgemeine Geschichte der Universität Moskau.
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Kartoniert / Broschiert. Zustand: New. Der Band befasst sich mit dem Wechselverhaeltnis von autobiographischer Praxis und historischem Wandel im Russischen Reich, in der Habsburgermonarchie und dem Osmanischen Reich im Zeitalter der anbrechenden Moderne. In den drei Imperien kam es seit Mitte des. Artikel-Nr. 38930095
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Taschenbuch. Zustand: Neu. Imperial Subjects | Autobiographische Praxis in den Vielvölkerreichen der Habsburger, Romanovs und Osmanen im 19. und frühen 20. Jahrhundert, Imperial Subjects 1, Autobiographik und Biographik im imperialen Kontext | Martin Aust | Taschenbuch | 505 S. | Deutsch | 2015 | Böhlau-Verlag | EAN 9783412501617 | Verantwortliche Person für die EU: Böhlau-Verlag GmbH u Cie., Lindenstr. 14, 50674 Köln, ute[dot]schnueckel[at]brill[dot]com | Anbieter: preigu. Artikel-Nr. 104675610
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Taschenbuch. Zustand: Neu. Neuware - Der Band befasst sich mit dem Wechselverhältnis von autobiographischer Praxis und historischem Wandel im Russischen Reich, in der Habsburgermonarchie und dem Osmanischen Reich im Zeitalter der anbrechenden Moderne. In den drei Imperien kam es seit Mitte des 19. Jahrhunderts zu einem Boom autobiographischen Schreibens und Publizierens. Wie, so wird gefragt, korrespondierte dieses Interesse an individuellen Lebensgeschichten mit dem strukturellen Wandel, der alle drei Vielvölkerreiche in dieser Zeit erfasste Wie reflektierten imperiale Eliten historische Umbrüche in autobiographischen Texten und wie verknüpften sie diese Erfahrungen mit Erzählungen über ihr eigenes Leben Um diese Fragen zu beantworten, werden autobiographische Praxis als Akt sozialer Kommunikation gelesen und die Vielvölkerreiche des östlichen Europas als Kommunikationsräume imperialer Selbstbeschreibung analysiert. Die neue Reihe versteht sich als ein offenes Forum der vergleichenden Imperienforschung ohne spezifische regionale Festlegung. Sie vereint biographische und autobiographische Studien. Artikel-Nr. 9783412501617
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