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Örtliche und internationale Zuständigkeit sind im modernen Zivilprozess oft heftig umkämpft. Der Autor geht den einschlägigen Regelungen im römischen Prozessrecht der späten Republik und der frühen Kaiserzeit nach. Er stellt dar, dass das Verfahrensrecht dieser Zeit - im Gegensatz zum modernen Zivilprozess - kein Versäumnisverfahren kannte und der Prozess auch nicht in Abwesenheit des Beklagten stattfinden konnte. Für den Kläger war es nur begrenzt möglich, die Teilnahme des Beklagten außerhalb seines Wohnortes zu erzwingen. In der Regel fand daher das Verfahren am Wohnort des Beklagten oder am Ort seiner geschäftlichen Niederlassung statt. Das Buch zeigt die Unterschiede zwischen antikem und heutigem Prozess und regt zur Reflexion über die Sachgerechtigkeit der heutigen Zuständigkeitsvorschriften an.
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Thomas Rüfner ist Professor u. a. für Bürgerliches Recht und Römisches Recht sowie Internationales Zivilverfahrensrecht an der Universität Trier.
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