Fünzig Gebete - Softcover

Barth, Karl

 
9783290115661: Fünzig Gebete

Inhaltsangabe

Der erste und grundlegende Akt theologischer Arbeit. ist das Gebet", so hat es Karl Barth in seiner letzten Vorlesung "Einfuhrung in die evangelische Theologie" formuliert. In welchem Geist und mit welchen Worten Barth selber seine offentlichen Gebete formuliert und gesprochen hat, ist in dieser Sammlung von 50 Gebeten nachzulesen. Barth hatte, wie er schreibt, von Jugend an eine Abneigung "gegen alle kultische Feierlichkeit" und gegen alles Gesalbte. Die Nuchternheit und die schlichte Sprache seiner Gebete sind noch 50 Jahre spater eindrucklich. Und ihr nicht geringer Vorzug liegt auch in der Kurze; Barth hat sich namlich an seine eigene Maxime gehalten, dass "die Wurze in allen Stucken an aller geistlichen und theologischen Gesprachigkeit vorbei auch in der Kurze" zu bestehen habe. Geordnet sind die Gebete zuerst dem Kirchenjahr entlang und dann in einer lo-ckeren thematischen Zusammenstellung. Karl Barth (1886-1968) studierte Theologie in Bern, Berlin, Tubingen, Marburg und war von 1909 bis 1921 Pfarrer in Genf und Safenwil. Mit seiner Auslegung des Romerbriefes (1919, 1922) begann eine neue Epoche der evangelischen Theologie. Dieses radikale Buch trug ihm einen Ruf als Honorarprofessor nach Gottingen ein, spater wurde er Ordinarius in Munster und Bonn. Er war Mitherausgeber von Zwischen den Zeiten (1923-1933), der Zeitschrift der Dialektischen Theologie. Karl Barth war der Autor der Barmer Theologischen Erklarung und Kopf des Widerstands gegen die Gleichschaltung der Kirchen durch den Nationalsozialismus. 1935 wurde Barth von der Bonner Universitat wegen Verweigerung des bedingungslosen Fuhrereids entlassen. Er bekam sofort eine Professur in Basel, blieb aber mit der Bekennenden Kirche in enger Verbindung. Sein Hauptwerk, Die Kirchliche Dogmatik, ist die bedeutendste systematisch-theologische Leistung des 20. Jahrhunderts.

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Über die Autorin bzw. den Autor

Karl Barth (1886 1968) studierte Theologie in Bern, Berlin, Tübingen, Marburg und war von 1909 bis 1921 Pfarrer in Genf und Safenwil. Mit seiner Auslegung des Römerbriefes (1919, 1922) begann eine neue Epoche der evangelischen Theologie. Dieses radikale Buch trug ihm einen Ruf als Honorarprofessor nach Göttingen ein, später wurde er Ordinarius in Münster und Bonn. Er war Mitherausgeber von 'Zwischen den Zeiten' (1923 1933), der Zeitschrift der 'Dialektischen Theologie'. Karl Barth war der Autor der 'Barmer Theologischen Erklärung' und Kopf des Widerstands gegen die 'Gleichschaltung' der Kirchen durch den Nationalsozialismus. 1935 wurde Barth von der Bonner Universität wegen Verweigerung des bedingungslosen Führereids entlassen. Er bekam sofort eine Professur in Basel, blieb aber mit der Bekennenden Kirche in enger Verbindung. Sein Hauptwerk, 'Die Kirchliche Dogmatik', ist die bedeutendste systematisch-theologische Leistung des 20. Jahrhunderts.

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