Dieser Band unternimmt erstmals den Versuch, auf wissenschaftlicher Basis die Entwicklung der Steiermark in der Zweiten Republik zu analysieren. Aspekte der innenpolitischen Positionierung, der wirtschaftlichen Bruche und Kontinuitaten, des sozialen Transformationsprozesses und der verschleppte Modernisierungsprozess im kulturellen und intellektuellen Milieu sind zentrale Aussagen des Bandes. Naturgemass werden im Versuch, der "Mentalitat" des Landes auf die Spur zu kommen, bestimmende Faktoren wie Politik und Kirchen analysiert. Das eigenartige Verhaltnis zwischen Graz und Wien, zwischen Provinz und Metropole ist Bestandteil der instrumentalisierten Selbstdarstellung des Bundeslandes, aber auch Ausdruck fur spezifische Defizite des Landes. Bemerkenswerte Modernisierungsschube, im Bereich der regionalen Aussenpolitik in den fruhen 1960er Jahren, im kulturellen Bereich um 1970 oder in der Wirtschaft in der zweiten Halfte der 1990er Jahre, kontrastieren spezifisch reaktionare Stimmungen. So paart sich der Anspruch auf Modernisierung in allen Bereichen mit Personenkult, Innovationen werden krampfhaft in Ikonen des "steirischen Bewusstseins" eingebracht. Unterschiedliche Methoden, interdisziplinare Ansatze und bewusst kontroverselle Positionierungen versuchen in diesem Band Antworten auf diese Phanomene zu geben.
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Dieser Band unternimmt erstmals den Versuch, auf wissenschaftlicher Basis die Entwicklung der Steiermark in der Zweiten Republik zu analysieren. Aspekte der innenpolitischen Positionierung, der wirtschaftlichen Bruche und Kontinuitaten, des sozialen Transformationsprozesses und der verschleppte Modernisierungsprozess im kulturellen und intellektuellen Milieu sind zentrale Aussagen des Bandes. Naturgemass werden im Versuch, der "Mentalitat" des Landes auf die Spur zu kommen, bestimmende Faktoren wie Politik und Kirchen analysiert. Das eigenartige Verhaltnis zwischen Graz und Wien, zwischen Provinz und Metropole ist Bestandteil der instrumentalisierten Selbstdarstellung des Bundeslandes, aber auch Ausdruck fur spezifische Defizite des Landes. Bemerkenswerte Modernisierungsschube, im Bereich der regionalen Aussenpolitik in den fruhen 1960er Jahren, im kulturellen Bereich um 1970 oder in der Wirtschaft in der zweiten Halfte der 1990er Jahre, kontrastieren spezifisch reaktionare Stimmungen. So paart sich der Anspruch auf Modernisierung in allen Bereichen mit Personenkult, Innovationen werden krampfhaft in Ikonen des "steirischen Bewusstseins" eingebracht. Unterschiedliche Methoden, interdisziplinare Ansatze und bewusst kontroverselle Positionierungen versuchen in diesem Band Antworten auf diese Phanomene zu geben.
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Gr. 8°, Pappband. Zustand: Gut. Erstauflage, EA. VIII, 736 Seiten Schutzumschlag, guter Zustand Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 1328. Artikel-Nr. 425530
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Anbieter: Buchhandlung Gerhard Höcher, Wien, AT, Österreich
Zustand: Wie neu. 744 Seiten mit zahlreichen schwarz-weissen Abbildungen im Text und 16 Bildtafeln, Sehr guter Zustand - neuwertig - noch originalverschweißt. Band Steiermark der von Herbert Dachs, Ernst Hanisch und Robert Kriechbaumer herausgegebenen "Geschichte der österreichischen Bundesländer seit 1945" (in zwölf Bänden). "Dieser Band unternimmt erstmals den Versuch, auf wissenschaftlicher Basis die Entwicklung der Steiermark in der Zweiten Republik zu analysieren. Aspekte der innenpolitischen Positionierung, der wirtschaftlichen Brüche und Kontinuitäten, des sozialen Transformationsprozesses und der verschleppte Modernisierungsprozess im kulturellen und intellektuellen Milieu sind zentrale Aussagen des Bandes. Naturgemäß werden im Versuch, der "Mentalität" des Landes auf die Spur zu kommen, bestimmende Faktoren wie Politik und Kirchen analysiert. Das eigenartige Verhältnis zwischen Graz und Wien, zwischen Provinz und Metropole ist Bestandteil der instrumentalisierten Selbstdarstellung des Bundeslandes, aber auch Ausdruck für spezifische Defizite des Landes. Bemerkenswerte Modernisierungsschübe, im Bereich der regionalen Außenpolitik in den frühen 1960er Jahren, im kulturellen Bereich um 1970 oder in der Wirtschaft in der zweiten Hälfte der 1990er Jahre, kontrastieren spezifisch reaktionäre Stimmungen. So paart sich der Anspruch auf Modernisierung in allen Bereichen mit Personenkult, Innovationen werden krampfhaft in Ikonen des "steirischen Bewusstseins" eingebracht. Unterschiedliche Methoden, interdisziplinäre Ansätze und bewusst kontroverselle Positionierungen versuchen in diesem Band Antworten auf diese Phänomene zu geben."(Verlagstext). Herausgeberporträts: Dieter A. Binder, geb. 1953, lehrt Neuere Österreichische Geschichte und Österreichische Zeitgeschichte am Institut für Geschichte der Universität Graz. / Alfred Ableitinger, Univ.-Prof. i. R., ist Geschäftsführender Sekretär der Historischen Landeskommission für Steiermark. Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 1366 illustrierter OPappband mit OSchutzumschlag und Lesebändchen ("Schriftenreihe des Forschungsinstitutes für politisch-historische Studien der Dr.-Wilfried-Haslauer-Bibliothek" 6/7), 24,5 x 18 cm. Artikel-Nr. 45745
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Anbieter: Buchhandlung Gerhard Höcher, Wien, AT, Österreich
Zustand: Wie neu. 744 Seiten mit zahlreichen schwarz-weissen Abbildungen im Text und 16 Bildtafeln, Sehr guter Zustand - neuwertig - noch originalverschweißt. Band Steiermark der von Herbert Dachs, Ernst Hanisch und Robert Kriechbaumer herausgegebenen "Geschichte der österreichischen Bundesländer seit 1945" (in zwölf Bänden). "Dieser Band unternimmt erstmals den Versuch, auf wissenschaftlicher Basis die Entwicklung der Steiermark in der Zweiten Republik zu analysieren. Aspekte der innenpolitischen Positionierung, der wirtschaftlichen Brüche und Kontinuitäten, des sozialen Transformationsprozesses und der verschleppte Modernisierungsprozess im kulturellen und intellektuellen Milieu sind zentrale Aussagen des Bandes. Naturgemäß werden im Versuch, der "Mentalität" des Landes auf die Spur zu kommen, bestimmende Faktoren wie Politik und Kirchen analysiert. Das eigenartige Verhältnis zwischen Graz und Wien, zwischen Provinz und Metropole ist Bestandteil der instrumentalisierten Selbstdarstellung des Bundeslandes, aber auch Ausdruck für spezifische Defizite des Landes. Bemerkenswerte Modernisierungsschübe, im Bereich der regionalen Außenpolitik in den frühen 1960er Jahren, im kulturellen Bereich um 1970 oder in der Wirtschaft in der zweiten Hälfte der 1990er Jahre, kontrastieren spezifisch reaktionäre Stimmungen. So paart sich der Anspruch auf Modernisierung in allen Bereichen mit Personenkult, Innovationen werden krampfhaft in Ikonen des "steirischen Bewusstseins" eingebracht. Unterschiedliche Methoden, interdisziplinäre Ansätze und bewusst kontroverselle Positionierungen versuchen in diesem Band Antworten auf diese Phänomene zu geben."(Verlagstext). Herausgeberporträts: Dieter A. Binder, geb. 1953, lehrt Neuere Österreichische Geschichte und Österreichische Zeitgeschichte am Institut für Geschichte der Universität Graz. / Alfred Ableitinger, Univ.-Prof. i. R., ist Geschäftsführender Sekretär der Historischen Landeskommission für Steiermark. Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 1366 illustrierter OPappband mit OSchutzumschlag und Lesebändchen ("Schriftenreihe des Forschungsinstitutes für politisch-historische Studien der Dr.-Wilfried-Haslauer-Bibliothek" 6/7), 24,5 x 18 cm. Artikel-Nr. 45593
Anzahl: 1 verfügbar
Anbieter: Buchhandlung Gerhard Höcher, Wien, AT, Österreich
Zustand: Wie neu. 752 Seiten mit zahlreichen schwarz-weissen Abbildungen, Sehr guter Zustand - neuwertig - noch originalverschweißt. Band Wien der von Herbert Dachs, Ernst Hanisch und Robert Kriechbaumer herausgegebenen "Geschichte der österreichischen Bundesländer seit 1945" (in zwölf Bänden). Mit Beiträgen von Ulrike Steiner, Günther Fleck, Georg Rigele, Ulrike Renner, Franz X.Eder, Erwin A. Schmidl, Irene Etzersdorfer, Irene Bandhauer-Schöffmann, Martin Dolezal, Peter Eigner, Siegfried Mattl, Andreas Weigl, Andreas Resch, Matthias Marschik und Elisabeth Ponocny-Seliger. "Mit dem Band Wien - die Metamorphose einer Stadt" wird die Reihe Geschichte der österreichischen Bundesländer seit 1945" fortgesetzt. In Anlehnung an die bisher erschienenen Bände wird auch hier ein Überblick über die Entwicklung der Bundeshauptstadt seit 1945 in verschiedenen Bereichen nachgezeichnet. So werden in Beiträgen u.a. die politische und die wirtschaftliche Entwicklung, die kulturellen Anstrengungen am Beispiel der Wiener Festwochen oder die soziale Situation anhand einer Filmgeschichte skizziert. Dem demographischen Wandel, den Fragen von Energie und Verkehr oder neuen Architekturströmungen wird ebenso Raum gegeben wie dem Umgang der Stadt mit großen Frauenpersönlichkeiten, der Bedeutung des Sports am Beispiel des Fußballs, dem Wiedererstehen der jüdischen Kultusgemeinde oder der Stellung Wiens als internationales Zentrum. Mit diesen und noch einigen Beiträgen mehr wird ein differenziertes Bild der Entwicklung der Stadt seit dem Ende des Zweiten Weltkrieges dargestellt."(Verlagstext). Herausgeberporträt: Prof. Dr. Michael Dippelreiter baut eine wissenschaftliche Dokumentationsstelle im Österreichischen Austauschdienst auf. Verfasser zahlreicher Publikationen zur österreichischen Zeitgeschichte und zur Geschichte der Bukowina. Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 1535 illustrierter OPappband mit OSchutzumschlag und Lesebändchen ("Schriftenreihe des Forschungsinstitutes für politisch-historische Studien der Dr.-Wilfried-Haslauer-Bibliothek" 6/9), 24,5 x 18 cm. Artikel-Nr. 48132
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