Die These der "Feminisierung der Religion" im 19. und 20. Jahrhundert, entstanden in den 1970er Jahren in den USA und seit den 1980er Jahren im deutschen Sprachraum rezipiert, hat eine rege Forschungsdiskussion ausgelost. Als Reaktion auf die "Feminisierungsprozesse" soll es zu Remaskulinisierungsvorgangen besonders in den christlichen Konfessionen, vor allem ab dem beginnenden 20. Jahrhundert, gekommen sein. Ein internationales und interreligioses ausgerichtetes Forschungskolloquium an der Universitat Graz, an dem renommierte Wissenschaftler und Wissenschaftlerinnen aus Europa und Amerika teilgenommen haben, hat sich mit den aktuellen Forschungsdiskussionen um die "Feminisierung" und "Maskulinisierung der Religion" auseinandergesetzt. Der vorliegende Band vereint detailreiche Studien von Autorinnen und Autoren, verschiedene Lander, christliche Konfessionen, Judentum und Islam betreffend.
Michaela Sohn-Kronthaler ist Professorin für Kirchengeschichte und leitet seit 2002 das Institut für Kirchengeschichte und Kirchliche Zeitgeschichte an der Katholisch-Theologischen Fakultät der Karl-Franzens-Universität Graz.
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