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In der Rezeptionsasthetik wird die Mitarbeit des Lesers als notwendig fur die Sinnkonstitution eines Textes angenommen. Das wirft jedoch die Frage auf, ob dadurch nicht eher Interpretationen in einen Text hinein- als aus ihm herausgelesen werden. Der Beliebigkeit von Interpretation ware damit Tur und Tor geoffnet. Sind Texte also eindeutig oder mehrdeutig? Gehrig geht in seinen Uberlegungen der Frage nach, wie ein Text fur verschiedene Interpretationen offen sein kann, ohne beliebig interpretierbar zu werden. Auf der Basis von Rezeptionsasthetik und Semiotik gewinnt er Kriterien fur Grenzen der Interpretationsfreiheit, die in den Texten selbst angelegt sind. Die Konsequenzen, die sich daraus ergeben, werden an den ersten Zeichenhandlungen Ezechiels in Ez 3,22-5,17 verdeutlicht und verschiedene Beispiele der Leserlenkung herausgearbeitet.
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Dr. Stefan Gehrig ist Pfarrer in Winkelhaid.
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