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Buchbeschreibung Befriedigend/Good: Durchschnittlich erhaltenes Buch bzw. Schutzumschlag mit Gebrauchsspuren, aber vollständigen Seiten. / Describes the average WORN book or dust jacket that has all the pages present. Artikel-Nr. M03150106834-G
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Buchbeschreibung Leinen. Zustand: gut. Erste Aufl. Fadengehefteter Ganzleineneinband mit grau hinterlegtem Rückentitel, grauen Vorsätzen, Lesebändchen und mehrfarbig gestaltetem Schutzumschlag. Der Umschlag dezent randberieben, der Kopfschnitt mit kleiner Bereibung, Exlibris-Stempel und Datumseintrag auf Vortitel, ansonsten guter bis sehr guter Erhaltungszustand. " "Den immer noch unübertroffenen isländischen Krimi Nr. 1" hat man Svartfugl (1929) zu Recht genannt, dessen Handlung auf einem aufsehenerregenden authentischen Rechtsfall fußt, der in einer der grandiosesten Landschaften Islands spielt: Im Jahr 1802 war in den Westfjorden ein ehebrecherisches Paar in einem Indizienprozess zum Tod verurteilt worden, weil man zu wissen glaubte, dass sie gemeinschaftlich die jeweiligen Ehegatten aus dem Weg geräumt hätten. Gunnarsson studierte die Akten des dramatischen Prozesses in Kopenhagen, bevor er die Arbeit an seinem stilistisch anspruchsvollen und raffiniert gebauten Roman aufnahm. Sein Erzähler, der örtliche Kaplan, der als Seelsorger und Belastungszeuge zugleich in einem doppelten Spiel mit den Angeklagten gefangen ist, erkennt im Rückblick, wie haarfein und brüchig die Trennlinie zwischen Recht und Unrecht, Opfer und Täter sein kann und wie sehr er sich selbst auch früher schon in Schuld verstrickt hat; nur büßen müssen die Anderen. Oder büßt er auf andere Weise? "Als die Verurteilten hinausgeführt waren, ging ich zu Richter Scheving. "Jetzt haben auch wir getötet", sagte ich. "Menschenopfer wird es zu allen Zeiten geben" lächelte er nachsichtig zurück, "in der einen oder anderen Form"." (Verlagstext) Gunnar Gunnarsson (* 18. Mai 1889 im Fljótsdalur; gestorben 21. November 1975 in Reykjavík) war ein isländischer Schriftsteller. Im Jahr 1912 erschien der erste Teil seines Romans Die Leute auf Borg, zu dem drei weitere Teile folgten. Durch diese Romane wurde er berühmt. Er schrieb seine Bücher überwiegend in dänischer Sprache, die wesentlich verbreiteter ist als Isländisch. In den 1920er- und 1930er-Jahren kamen Übersetzungen seiner Bücher besonders in Deutschland auf hohe Auflagen. Gunnar Gunnarsson wurde zwischen 1918 und 1961 insgesamt achtmal für den Literaturnobelpreis nominiert. Im Jahr 1938 ging er zurück nach Island, wo er sich zunächst in der Nähe von Vopnafjördur niederließ. Im selben Jahr konnte er den Hof Skriduklaustur in der Nähe seines Geburtsortes erwerben und beauftragte den deutschen Architekten Fritz Höger mit dem Bau eines Herrenhauses, dessen Pläne aus finanziellen Gründen nur zum Teil umgesetzt werden konnten. Zehn Jahre später zog Gunnar nach Reykjavík, wo er begann, seine Werke ins Isländische zu übersetzen. (Wikipedia) In deutscher Sprache. 302, (2) pages. 8° (128 x 194mm). Artikel-Nr. BN29169
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Buchbeschreibung Zustand: Good. Artikel-Nr. 3062912_bbf_3x
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