How is it possible to arrive at valid conclusions about a mind-independent world through reflection on the necessary conditions of experience and intentionality?
The present study develops this problem of objective validity with recourse to the contemporary debate on transcendental arguments. It thereby develops an argument-based approach to two paradigmatic texts of post-Kantian idealism: Hegel’s Phenomenology of Spirit and Fichte’s Science of Knowledge 1804-II. It is shown that Hegel and Fichte try to dissolve the problem of objective validity by using a method of philosophical therapy which takes on the form of an ascent to absolute knowing.
The study presents a novel interpretation of Hegel’s Phenomenology, which shows it to have methodological affinities with the paradigm of geometrical construction, and of Fichte’s late Science of Knowledge, which reappraises the role of the conceptual for Fichte. Systematically, a skeptical revenge problem is developed: idealism as such is shown to be fraught with an internal tension between claims to objectivity and skepticism. It is this inner tension that motivates the reflective ascent of the transcendental approach.
Wie ist es möglich, durch das Nachdenken über die notwendigen Bedingungen der Erfahrung und des Weltbezugs zu validen Aussagen über eine Welt zu gelangen, die unabhängig von erfahrenden Subjekten existiert?
Die vorliegende Studie entwickelt dieses Problem der objektiven Geltung ausgehend von der zeitgenössischen Debatte um transzendentale Argumente. Sie gewinnt so einen systematischen Zugang zu zwei paradigmatischen Entwürfen des nachkantischen Idealismus: Hegels Phänomenologie des Geistes und Fichtes Wissenschaftslehre 1804-II. Im Zuge einer detailgenauen, auf systematische Fragen fokussierten Rekonstruktion beider Werke zeigt der Autor, dass Hegel und Fichte das Problem objektiver Geltung jeweils unterschiedlich durch eine philosophische Therapie auflösen, welche die Form eines Aufstiegs zum absoluten Wissen hat.
Die Studie präsentiert eine neuartige Lesart von Hegels Phänomenologie, die ihr Bezüge zur Methode geometrischer Konstruktion nachweist, sowie von Fichtes WL 1804, die die Rolle des Begrifflichen neu bestimmt. Systematisch entwickelt sie ein skeptisches ‚revenge problem‘: Der Idealismus ist mit einer internen Spannung von Objektivitätsanspruch und Skepsis behaftet, welche den transzendentalen Ansatz zur Steigerung seines Reflexionsniveaus auffordert.
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Simon Schüz, Universität Koblenz-Landau, Landau.
Simon Schüz, University of Koblenz-Landau, Landau, Germany.„Über diesen Titel“ kann sich auf eine andere Ausgabe dieses Titels beziehen.
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Gr.-8°, Brosch. XIX, 515 S. Neuwertiges Ex. / Fine Copy // Wie ist es möglich, durch das Nachdenken über die notwendigen Bedingungen der Erfahrung und des Weltbezugs zu validen Aussagen über eine Welt zu gelangen, die unabhängig von erfahrenden Subjekten existiert? Die vorliegende Studie entwickelt dieses Problem der objektiven Geltung ausgehend von der zeitgenössischen Debatte um transzendentale Argumente. Sie gewinnt so einen systematischen Zugang zu zwei paradigmatischen Entwürfen des nachkantischen Idealismus: Hegels Phänomenologie des Geistes und Fichtes Wissenschaftslehre 1804-II. Im Zuge einer detailgenauen, auf systematische Fragen fokussierten Rekonstruktion beider Werke zeigt der Autor, dass Hegel und Fichte das Problem objektiver Geltung jeweils unterschiedlich durch eine philosophische Therapie auflösen, welche die Form eines Aufstiegs zum absoluten Wissen hat. Die Studie präsentiert eine neuartige Lesart von Hegels Phänomenologie, die ihr Bezüge zur Methode geometrischer Konstruktion nachweist, sowie von Fichtes WL 1804, die die Rolle des Begrifflichen neu bestimmt. Systematisch entwickelt sie ein skeptisches revenge problem': Der Idealismus ist mit einer internen Spannung von Objektivitätsanspruch und Skepsis behaftet, welche den transzendentalen Ansatz zur Steigerung seines Reflexionsniveaus auffordert. ISBN: 9783111536149 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 786. Artikel-Nr. 28740
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Taschenbuch. Zustand: Neu. Transzendentale Argumente bei Hegel und Fichte | Das Problem objektiver Geltung und seine Auflösung im nachkantischen Idealismus | Simon Schüz | Taschenbuch | XIII | Deutsch | 2024 | De Gruyter | EAN 9783111536149 | Verantwortliche Person für die EU: Walter de Gruyter GmbH, De Gruyter GmbH, Genthiner Str. 13, 10785 Berlin, productsafety[at]degruyterbrill[dot]com | Anbieter: preigu. Artikel-Nr. 128943712
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Taschenbuch. Zustand: Neu. Druck auf Anfrage Neuware - Printed after ordering - Wie ist es möglich, durch das Nachdenken über die notwendigen Bedingungen der Erfahrung und des Weltbezugs zu validen Aussagen über eine Welt zu gelangen, die unabhängig von erfahrenden Subjekten existiert Die vorliegende Studie entwickelt dieses Problem der objektiven Geltung ausgehend von der zeitgenössischen Debatte um transzendentale Argumente. Sie gewinnt so einen systematischen Zugang zu zwei paradigmatischen Entwürfen des nachkantischen Idealismus: Hegels Phänomenologie des Geistes und Fichtes Wissenschaftslehre 1804-II. Im Zuge einer detailgenauen, auf systematische Fragen fokussierten Rekonstruktion beider Werke zeigt der Autor, dass Hegel und Fichte das Problem objektiver Geltung jeweils unterschiedlich durch eine philosophische Therapie auflösen, welche die Form eines Aufstiegs zum absoluten Wissen hat. Die Studie präsentiert eine neuartige Lesart von Hegels Phänomenologie, die ihr Bezüge zur Methode geometrischer Konstruktion nachweist, sowie von Fichtes WL 1804, die die Rolle des Begrifflichen neu bestimmt. Systematisch entwickelt sie ein skeptisches 'revenge problem': Der Idealismus ist mit einer internen Spannung von Objektivitätsanspruch und Skepsis behaftet, welche den transzendentalen Ansatz zur Steigerung seines Reflexionsniveaus auffordert. Artikel-Nr. 9783111536149
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