"Der Band bietet durch sein Konzept und die zahlreichen Anwendungsbeispiele viel Stoff zum Weiterdenken. Gerade seine Unabgeschlossenheit in der Themenauswahl sowie der offensiv vorgetragene methodische Ansatz dürften dabei für Studierende, Forschende und Lehrende gleichermaßen anregend wirken und zu weiteren Differenzierungen in der Historiographie des Kalten Krieges beitragen."
Saskia Geisler in: H-Soz-Kult, 07.09.2018, www.hsozkult.de/publicationreview/id/rezbuecher-28488>
Das Schlagwort "Kalter Krieg" prägte wie kein zweites die Zeit nach dem Zweiten Weltkrieg. In diesem Band verstehen die Autoren den "Kalten Krieg" als Manifestation einer die Moderne prägenden Vorstellung von Ordnung, die sich aus der radikal-binären Logik des Entweder-Oder speiste. Bipolarität und binäres Denken schrieben sich als handlungsleitende Paradigmen in nahezu alle Bereiche der Gesellschaft ein. Sie waren aber niemals total - höchstens in ihrem Anspruch.
Die Essays dieses Bandes skizzieren die Handlungsspielräume in der Ordnung des "Kalten Krieges". Sie untersuchen Irritationen, Reibungen, und Widersprüchen im Ordnungssystem. Sie Fragen nach den Paradoxa, nach den Gleichzeitigkeiten des Ungleichzeitigen und auch nach den Ungleichzeitigkeiten des Gleichzeitigen. Sie loten die Reichweite des "Kalten Krieges" aus und erkunden seine Grenzen. Sie spüren Nischen auf, in die der "Kalte Krieg" nicht eindrang. Schließlich begeben sie sich auf die Suche nach alternativen Entwürfen, um so zu einer neuen Sicht auf die Zeit nach 1945 und das 20. Jahrhundert beizutragen. Im Kaleidoskop der Beiträge entsteht so ein Bild des "Kalten Krieges" - ein Bild nicht nur in schwarz-weiß, sondern vor allem auch in bunt.
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Taschenbuch. Zustand: Neu. Neuware - Das Schlagwort 'Kalter Krieg' prägte wie kein zweites die Zeit nach dem Zweiten Weltkrieg. In diesem Band verstehen die Autoren den 'Kalten Krieg' als Manifestation einer die Moderne prägenden Vorstellung von Ordnung, die sich aus der radikal-binären Logik des Entweder-Oder speiste. Bipolarität und binäres Denken schrieben sich als handlungsleitende Paradigmen in nahezu alle Bereiche der Gesellschaft ein. Sie waren aber niemals total - höchstens in ihrem Anspruch. Die Essays dieses Bandes skizzieren die Handlungsspielräume in der Ordnung des 'Kalten Krieges'. Sie untersuchen Irritationen, Reibungen, und Widersprüchen im Ordnungssystem. Sie Fragen nach den Paradoxa, nach den Gleichzeitigkeiten des Ungleichzeitigen und auch nach den Ungleichzeitigkeiten des Gleichzeitigen. Sie loten die Reichweite des 'Kalten Krieges' aus und erkunden seine Grenzen. Sie spüren Nischen auf, in die der 'Kalte Krieg' nicht eindrang. Schließlich begeben sie sich auf die Suche nach alternativen Entwürfen, um so zu einer neuen Sicht auf die Zeit nach 1945 und das 20. Jahrhundert beizutragen. Im Kaleidoskop der Beiträge entsteht so ein Bild des 'Kalten Krieges' - ein Bild nicht nur in schwarz-weiß, sondern vor allem auch in bunt. Artikel-Nr. 9783110481808
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Kartoniert / Broschiert. Zustand: New. Das Schlagwort Kalter Krieg praegte wie kein zweites die Zeit nach dem Zweiten Weltkrieg. In diesem Band verstehen die Autoren den Kalten Krieg als Manifestation einer die Moderne praegenden Vorstellung von Ordnung, die sich aus der radikal-binaeren Log. Artikel-Nr. 154280072
Anzahl: Mehr als 20 verfügbar