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Zwischen Sklavenkassen und Türkenpässen: Nordeuropa und die Barbaresken in der Frühen Neuzeit: 31 (Pluralisierung & Autorität) - Hardcover

 
9783110282498: Zwischen Sklavenkassen und Türkenpässen: Nordeuropa und die Barbaresken in der Frühen Neuzeit: 31 (Pluralisierung & Autorität)
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Críticas:
"[...] dass Ressel eine wichtige und wertvolle Vergleichsstudie zum Umgang nordeuropäischer Gebiete mit dem "Barbareskenproblem" vorgelegt hat‚ mit der es ihm gelungen ist‚ eine seit langem bestehende Forschungslücke weitgehend zu schließen."Manja Quakatz in: Zeitschrift für Historische Forschung, S.494-496, 3/2014
Reseña del editor:
In seiner Arbeit untersucht Magnus Ressel in vergleichender Perspektive das Verhältnis der Republik der Niederlande, der Hansestädte und des Königreiches Dänemark-Norwegen zu den sog. Barbareskenstaaten, den osmanischen Regentschaften Nordafrikas während der Frühen Neuzeit (1520-1830). Während dieser Epoche waren die seebasierten Fernhandelslinien der Europäer kontinuierlich der Bedrohung der Korsaren der Barbaresken ausgesetzt. Um der Bedrohung entgegenzuwirken, schufen sich die Nordeuropäer komplexe Systeme zur Produktion von Sicherheit für diesen hochprofitablen Sektor der eigenen volkswirtschaftlich-politischen Einheit. Die wesentlichen Ausformungen und Symbole dieser Bemühungen waren einerseits „Sklavenkassen" zum Freikauf von Gefangenen aus Nordafrika und andererseits „Türkenpässe" zur Finanzierung von Tributen an die Nordafrikaner zur Einhaltung von Friedensverträgen. Entstehung, Funktion, Diffusion, Konkurrenz und Wirkgeschichte dieser Systeme in Nordeuropa werden hier umfassend nachgezeichnet. Sie erweisen sich dabei als Schlüssel zum Verständnis des wesentlichen Aspekts des konflikt-, aber auch chancenreichen Kontaktes zwischen Nordeuropa und Nordafrika während der Frühen Neuzeit.

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  • VerlagDe Gruyter
  • Erscheinungsdatum2012
  • ISBN 10 3110282496
  • ISBN 13 9783110282498
  • EinbandTapa dura
  • Anzahl der Seiten852

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Magnus Ressel
Verlag: De Gruyter (2012)
ISBN 10: 3110282496 ISBN 13: 9783110282498
Neu Hardcover Anzahl: 1
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AHA-BUCH GmbH
(Einbeck, Deutschland)
Bewertung

Buchbeschreibung Buch. Zustand: Neu. Druck auf Anfrage Neuware - Printed after ordering - In seiner Arbeit untersucht Magnus Ressel in vergleichender Perspektive das Verhältnis der Republik der Niederlande, der Hansestädte und des Königreiches Dänemark-Norwegen zu den sog. Barbareskenstaaten, den osmanischen Regentschaften Nordafrikas während der Frühen Neuzeit (1520 1830). Während dieser Epoche waren die seebasierten Fernhandelslinien der Europäer kontinuierlich der Bedrohung der Korsaren der Barbaresken ausgesetzt. Um der Bedrohung entgegenzuwirken, schufen sich die Nordeuropäer komplexe Systeme zur Produktion von Sicherheit für diesen hochprofitablen Sektor der eigenen volkswirtschaftlich-politischen Einheit. Die wesentlichen Ausformungen und Symbole dieser Bemühungen waren einerseits 'Sklavenkassen' zum Freikauf von Gefangenen aus Nordafrika und andererseits 'Türkenpässe' zur Finanzierung von Tributen an die Nordafrikaner zur Einhaltung von Friedensverträgen. Entstehung, Funktion, Diffusion, Konkurrenz und Wirkgeschichte dieser Systeme in Nordeuropa werden hier umfassend nachgezeichnet. Sie erweisen sich dabei als Schlüssel zum Verständnis des wesentlichen Aspekts des konflikt-, aber auch chancenreichen Kontaktes zwischen Nordeuropa und Nordafrika während der Frühen Neuzeit. Artikel-Nr. 9783110282498

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