"[...] hat G. Ma st be gesetzt. F r die weiteren Diskussonen um das Filioque-Problem wird sein Buch deshalb [...] unentbehrlich bleiben." Bernd Oberdorfer in: Theologische Literaturzeitung 1/2006 "Es handelt sich um einen wichtigen Beitrag zur Geschichte der Beziehungen zwischen dem Papst und Byzanz vom 9. bis zum 12. Jahrhundert, der gerade in der Auswertung der Filioquetraktate die Forschung oftmals ein gro es St ck weiterbringt." Axel Bayer in: Zeitschrift f r Kirchengeschichte 1/2005 "[...] hilft Peter Gemeinhardt mit einer pr zisen und gr ndlichen kirchengeschichtlichen Untersuchung, die bislang schwammig und un bersichtlich behandelten Zusammenh nge von Textgeschichte und Konfliktgeschichte zu erleuchten, verstehbar zu machen und zu entkrampfen." Reinhard Th le in: Materialdienst des konfessionskundlichen Institus Bendheim 1-2005 "In der F lle des Quellenmaterials, mit derdie Studieeine h ufig vernachl ssigteEpoche der Theologiegeschichte erschlie t, in der gelungenen Kombination von ideen- und ereignisgeschichtlicher Darstellung, in der souver nen Auswertung, die den minuti s erhobenen Fakten durchweg zuteil wird, und schlie lich in der tadellosen formalen Gestalt [...] stellt die Studie eine hervorragende Forschungsleistung dar, von der historisch wie systematisch orientierte Theologen gleicherma en profitieren werden." Thomas Marschler in: Archa Verbi 1/2004 "Ein hochinteressantes und sehr n tzliches Buch, das besonders f r Studierende, aber auch f r mit der Materie Vertraute einen exzellenten Zugang zum Problem bietet." Alexandra Riebe in: Byzantinische Zeitschrift 2/2004
Die intensiv diskutierte ökumenische und systematisch-theologische Frage, ob der Heilige Geist allein aus dem Vater oder auch aus dem Sohn hervorgeht (ex Patre Filioque), wird kirchen- und dogmengeschichtlich analysiert. Ausgehend von der differenzierten Rezeption des Nizäno-Konstantinopolitanums im lateinischen Sprachraum wird nach den Ursprüngen der Filioque-Kontroverse zwischen dem 8. und 12. Jahrhundert gefragt. Dabei werden die pneumatologischen und bekenntnishermeneutischen Differenzen sowie die politischen und ekklesiologischen Rahmenbedingungen dargestellt. Der Streit um das Filioque erweist sich als Schlüssel zu einer theologischen Divergenzbewegung zwischen griechischem Osten und lateinischem Westen, deren Ursprünge bereits in den trinitätstheologischen Grundentscheidungen des 4. Jahrhunderts liegen. Eine "Lösung" der Filioque-Problematik ist daher nicht durch die Streichung eines Wortes zu erreichen, sondern nur im Dialog zweier irreduzibler Ausgestaltungen des trinitarischen Dogmas.
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Leinen. XV/644 S., De Gruyter; Edition 2002, KEIN Reprint! (24. Oktober 2002)1-2/Namensstempel auf dem Vorsatz, ansonsten neuwertiges Ex. (Arbeiten zur Kirchengeschichte 82) ISBN 9783110174915 311017491x Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 1000. Artikel-Nr. 180501
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Buch. Zustand: Neu. Druck auf Anfrage Neuware - Printed after ordering - Die intensiv diskutierte ökumenische und systematisch-theologische Frage, ob der Heilige Geist allein aus dem Vater oder auch aus dem Sohn hervorgeht (ex Patre Filioque), wird kirchen- und dogmengeschichtlich analysiert. Ausgehend von der differenzierten Rezeption des Nizäno-Konstantinopolitanums im lateinischen Sprachraum wird nach den Ursprüngen der Filioque-Kontroverse zwischen dem 8. und 12. Jahrhundert gefragt. Dabei werden die pneumatologischen und bekenntnishermeneutischen Differenzen sowie die politischen und ekklesiologischen Rahmenbedingungen dargestellt. Der Streit um das Filioque erweist sich als Schlüssel zu einer theologischen Divergenzbewegung zwischen griechischem Osten und lateinischem Westen, deren Ursprünge bereits in den trinitätstheologischen Grundentscheidungen des 4. Jahrhunderts liegen. Eine 'Lösung' der Filioque-Problematik ist daher nicht durch die Streichung eines Wortes zu erreichen, sondern nur im Dialog zweier irreduzibler Ausgestaltungen des trinitarischen Dogmas. Artikel-Nr. 9783110174915
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