Anton Weberns Übernahme von Arnold Schönbergs Methode der Komposition mit zwölf nur aufeinander bezogenen Tönen ist im Gegensatz zur Deutung seiner späten Zwölftontechnik bislang kaum Gegenstand wissenschaftlicher Untersuchungen gewesen. In dieser Arbeit beleuchtet der Autor anhand der seit 1924 entstandenen Instrumentalwerke, Fragmente und Skizzen Weberns allmähliche Aneignung der Zwölftontechnik und verfolgt diese Entwicklung bis zur Komposition der Kantate Das Augenlicht op. 26 (1935). Die kompositionstechnischen Befunde werden gleichzeitig im Spannungsfeld von Weberns Äußerungen zur musikalischen Poetik interpretiert. So wird deutlich, wie seine in der Phase der freien Atonalität ausgeformte expressionistische Haltung zunächst weiterwirkt und erst allmählich in einem komplexen Prozeß in einer neu erworbenen ästhetischen Position aufgeht.
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Der Autor: Felix Wörner (*1967) studierte Musikwissenschaft, Philosophie und deutsche Philologie in Berlin, London und Heidelberg, wo er 1996 den M. A. erwarb. Anschließend Promotionsstudium an der Universität Basel (Promotion 2002). Seit 2002 ist er als wissenschaftlicher Institutsassistent am Staatlichen Institut für Musikforschung Preußischer Kulturbesitz in Berlin tätig und hat Lehraufträge an den Universitäten Basel, Prag und Rostock wahrgenommen.
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paperback. Zustand: Very Good. �. Was Die Methode Der '12-Ton-Komposition' Alles Zeitigt .�- Anton Weberns Aneignung Der Zwoelftontechnik 1924-1935: 43 (Publikationen Der Schweizerischen Musikforschenden Gesellsch) This book is in very good condition and will be shipped within 24 hours of ordering. The cover may have some limited signs of wear but the pages are clean, intact and the spine remains undamaged. This book has clearly been well maintained and looked after thus far. Money back guarantee if you are not satisfied. See all our books here, order more than 1 book and get discounted shipping. Artikel-Nr. 7719-9783039103362
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Taschenbuch. Zustand: Neu. '. was die Methode der '12-Ton-Komposition' alles zeitigt .'- Anton Weberns Aneignung der Zwölftontechnik 1924-1935 | Felix Wörner | Taschenbuch | 302 S. | Deutsch | 2004 | Peter Lang | EAN 9783039103362 | Verantwortliche Person für die EU: BoD - Books on Demand, In de Tarpen 42, 22848 Norderstedt, info[at]bod[dot]de | Anbieter: preigu. Artikel-Nr. 125352188
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Taschenbuch. Zustand: Neu. Druck auf Anfrage Neuware - Printed after ordering - Anton Weberns Übernahme von Arnold Schönbergs Methode der Komposition mit zwölf nur aufeinander bezogenen Tönen ist im Gegensatz zur Deutung seiner späten Zwölftontechnik bislang kaum Gegenstand wissenschaftlicher Untersuchungen gewesen. In dieser Arbeit beleuchtet der Autor anhand der seit 1924 entstandenen Instrumentalwerke, Fragmente und Skizzen Weberns allmähliche Aneignung der Zwölftontechnik und verfolgt diese Entwicklung bis zur Komposition der Kantate Das Augenlicht op. 26 (1935). Die kompositionstechnischen Befunde werden gleichzeitig im Spannungsfeld von Weberns Äußerungen zur musikalischen Poetik interpretiert. So wird deutlich, wie seine in der Phase der freien Atonalität ausgeformte expressionistische Haltung zunächst weiterwirkt und erst allmählich in einem komplexen Prozeß in einer neu erworbenen ästhetischen Position aufgeht. Artikel-Nr. 9783039103362
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