Hemmung, Symptom und Angst - Softcover

Reseña del editor

Prof. Dr. Sigmund Freud setzt sich grundlegend theoretisch mit den Angstphänomen sowie mit den Fragen nach den psychischen Gesetzmäßigkeiten auseinander, die beim Entstehen und Aufrechterhalten neurotischer Hemmungen und Symptome vorliegen. Auf der Basis der 1923 entwickelten Strukturtheorie vom Aufbau der seelischen Persönlichkeit mit den Bereichen Es, Ich und Über-Ich formuliert er seine zweite, psychologische Angsttheorie. Das Ich ist der Ursprung der Angst (Signalangst). Die Entwicklung geringfügiger Angstintensität, ist die lebenswichtige Warnung vor einer drohenden äußeren oder inneren Gefahr (automatische Angst). Die Entstehung großer Angstintensität, ist die Reaktion des Subjekts auf eine tatsächlich eingetretene traumatische, das Ich überwindende Situation. Beide Angstformen sind für Freud Folgen der ursprünglichen Hilflosigkeit des Menschen als Säugling.