Winston: Ein Fohlen erblickt die Welt: Volume 1 - Softcover

'Da steht er nun. Seine Beine sind viel zu lang für seinen kleinen Körper. Er versucht sich mühsam in der Koordination seiner Bewegungen, die anfangs nur bedingt gelingen. Das Fohlen macht seine ersten Gehversuche und stakst dabei durch das Stroh wie ein Storch durch den Salat. Er ist wackelig auf den Beinen. Das Neugeborene drückt seinen Körper fest an den seiner Mutter, um stehen zu bleiben und nicht umzukippen. Die Stute bleibt regungslos stehen und wartet, schaut ihr Fohlen an und wagt nicht, sich zu bewegen, sondern bietet mit ihrem großen, ausgewachsenen Körper dem Kleinen Stütze und Orientierung.'

Antonia Katharina Tessnow begann mit 8 Jahren zu reiten und wurde früh gefördert. Mit 13 Jahren übernahm sie ihre ersten Berittpferde und mit 15 zeitweilig den Gropßerdeunterricht an einem renommierten Reitstall in Berlin, ihrer Geburtsstadt. Nach einem einjährigen USA-Aufenthalt arbeitete sie mehrere Jahre in einem Privatstall außerhalb Berlins. Mit 22 wechselte sie in einen Sportstall nach Schleswig-Holstein, in dem sie sich auf die Dressur spezialisierte und Pferde aller Klassen trainierte und ausbildete. Nach einer anschließenden 6jährigen Tätigkeit im Berliner Olympiastadion als Landesverbandstrainerin des modernen Fünfkampfes in der Disziplin Springreiten verließ sie den Sport und widmete sich ihrere künstlerischen, therapeutischen und schriftstellerischen Arbeit. Sämtliche Trainerscheine erwarb sie am Brandenburgischen Haupt- und Landesgestüt Neustadt and der Dosse. An dem Aufbau dieses Gestütes orientiert sich der Ort, an dem der Hauptteil der Winston Triologie statt findet. Winston war Antonias erstes Berittpferd an der Landesreitschule Berlin. Der Charakter und der Lebenslauf von Winston im Buch wurde von diesem wunderbaren Tier inspiriert. Webseite der Autorin: www.antonia-katharina.de Gregor Tessnow arbeitet seit dem Jahr 2000 hauptberuflich als Schriftsteller. Er hat im Laufe seiner Karriere mehrere erfolgreiche Projekte geschaffen und betreut. Er bot bei der Entstehung von 'Winston' mit seinem professionellen Sachverstand kontinuierlich fachmännische Hilfe und machte somit dieses Projekt erst möglich.