Das neue Grundlagenwerk für emanzipatorische Männerpolitik
Darum geht es in "Plädoyer für eine linke Männerpolitik"
Laut einer am 23. Januar 2014 von der "Zeit" veröffentlichten Umfrage des Meinungsforschungsinstituts YouGov ist eine große Mehrheit von 72 Prozent der Meinung, dass in der Sexismus-Diskussion die Männer zu kurz kommen. Frauen sehen dies mit 75 Prozent sogar noch häufiger als Männer (68 Prozent).
Einer wenige Monate zuvor veröffentlichten Allensbach-Umfrage zufolge fühlen sich 76 Prozent der Männer "wenigstens ab und zu gegenüber Frauen benachteiligt".
Von der Politik werden diese Mehrheiten bislang ignoriert.
Stattdessen verfährt unsere Geschlechterpolitik seit über 40 Jahren nach dem Motto: "Frauen und Mädchen haben Probleme, Männer und Jungen sind Probleme. Frauen muss geholfen werden, Männer werden schon irgendwie alleine klar kommen." Es ist höchste Zeit, diese sexistische Einseitigkeit zu beenden.
"Für jemanden wie mich, für den Antidiskriminierungspolitik und Menschenrechte wichtige Themenfelder sind", erklärt Arne Hoffmann im Vorwort seines Buches, "kommen beide, sobald es um Männer geht, deutlich zu kurz. Meine zentrale These lautet: Ein Mensch, der diskriminiert wird, zum Opfer wird oder aus anderen Gründen leidet, verdient Zuwendung und Unterstützung unabhängig von seinem Geschlecht. Wünschenswert und notwendig wäre es, Benachteiligungen, soziale Problemlagen und Menschenrechtsverletzungen in Bezug auf beide Geschlechter zu erforschen, herauszufinden, was die möglicherweise vielfältigen Ursachen dafür sind, und realistische Lösungsstrategien zu entwickeln, die dann in einer gerechten Politik zur Anwendung kommen. Sinnvoll wäre ein integraler Antisexismus, also die Bekämpfung von Sexismus gegen beide Geschlechter statt gegen Frauenfeindlichkeit allein."
Der Inhalt
Der Autor
Die Männerrechtsbewegung (Maskulismus) stellt die derzeit international am schnellsten wachsende Bewegung dar – der Geschlechterforscher Arne Hoffmann ist einer ihrer Vordenker in Deutschland. Sein Blog Genderama versteht sich als Sprachrohr des linken Flügels dieser Bewegung und eröffnete die Debatte, wie eine linke Männerrechtspolitik aussehen kann. Hoffmann veröffentlichte einige Dutzend Bücher bei renommierten Verlagen, darunter mehrere Bestseller. Artikel über seine Bücher wurden zu Titelgeschichten der verschiedensten Zeitschriften vom FOCUS bis zur COSMOPOLITAN. Hoffmanns Zweitblog "Hinter meinem Schreibtisch" wurde von der Süddeutschen Zeitung zur kritischen Beschäftigung mit den Thesen Thilo Sarrazins empfohlen.
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