Reseña del editor:
Excerpt from Der Selbstmord im Klassischen Altertum: Historisch-Kritische Abhandlung
Horat. Sat. 2, 3, 3a; Sen. Ep. 24, 10. 23. 24; 30, 13; Dio Cassius, Tacitus, Suetonius passim. Das bei diesen Angaben nicht bloss die Erscheinungen eines Tages oder jahres, sondern die einer grösseren Periode gemeint sind, ergibt sich einerseits aus den Nachrichten der Schriftsteller selbst, andererseits sagt jeder Moral statistiker, dass der Selbstmord meistens das Erzeugnis des allgemeinen Zustandes der Gesellschaft und der Individuen ist und dass die freiwilligen Todesfälle sich jahr für Jahr so lange in fast gleicher Anzahl wiederholen, als der Zustand der Gesellschaft und der Individuen der nämliche bleibt. Daher ist eine constant grosse Anzahl der Selbstmorde, bis der Zustand der Gesellschaft eine bedeutende Veränderung durch den Sieg des Christentums erlitten hatte, als wahrscheinlich anzunehmen. Vrgl. Quetlet, Essay de statistique morale, Bruxelles 1848. S. 35, 40. Ferner: Stäudlin, Geschichte der Vorstellungen und Lehren vom Selbstmord. Göttingen 1824. S. 53 Dollinger, Heidentum und judentum. Regensburg 1857. S. 727 f.; Lehmkuhl, Rechts geschichtliches über den Selbstmord (laacher Stimmen, Band 33) S. 271; Morselli, il suicidio, saggio di statistica morale comparata, Milano 1879 (opera premiata dal R. Istituto Lombardo), deutsch unter dem Titel: „der Selbstmord, ein Kapitel aus der Moralstatistik. Leipzig bei Brockhaus S. 131; Lisle, du suicide. Statistique, médecine, histoire et legislation. Paris 1856. Ouvrage couronné par l'académie im periale de médecine en 1848. S 357, 372 380, S. 387; A. Legoyt, le suicide ancien et moderne. Paris 1881. S. 14 ff. (das Buch enthält eine sehr lückenhafte Geschichte des Selbstmordes bei allen Völkern); Gaston Garrison, le suicide en droit romain et en droit francais. Toulouse 1883. S. 22 f. S. 26 f. S.
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